Ende September wurden die letzten Spritzen in den Impfzentren aufgezogen. Nach mehr als 8,2 Millionen Impfungen war Schluss. Damals war das Interesse gering, aber es gab auch warnende Stimmen. Die kritisierte Landesregierung verteidigt den Schritt.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hält eine gewisse Entspannung der dramatischen Corona-Lage noch vor Weihnachten für möglich.
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den Menschen versprochen, dass sie nach Ende der Corona-Pandemie alle ihre Bürger- und Freiheitsrechte selbstverständlich zurückbekommen.
Das Hin- und Her von Grün-Schwarz bei der coronabedingten Zutrittsregelung hat nach Auffassung des Hotel- und Gaststättenverbands in der Branche für finanzielle Einbußen gesorgt.
Mit den Corona-Regeln wollte sich Baden-Württemberg als Vorreiter im Kampf gegen das Coronavirus positionieren. Doch nun weichen immer mehr Ausnahmen die Verordnung auf - zum Wohl von Millionen Geimpfter und Genesener, aber erst nach viel Durcheinander.
An mehreren Schaufenstern von Einzelhandelsgeschäften in Bruchsal sind Zettel mit der Überschrift "Ungeimpfte sind hier unerwünscht" und einem darunter abgebildeten "Judenstern" angeklebt worden.
Schulschließungen sind für Regierungschef Kretschmann Ultima Ratio. Erst bei sehr, sehr hohen Inzidenzen sei überhaupt daran zu denken. Lehrerverbände raten hingegen von einer solchen «Ausschließerei» ab.
Der Winter ist für Menschen ohne Wohnung immer schwierig. In dieser Saison trifft die Kälte obendrein auf die Pandemie. In vielen Einrichtungen fehlen die Ressourcen, um umfassend zu helfen.
Per Hubschrauber von einer Klinik in die andere: Nicht nur am Coronavirus schwer erkrankte Menschen müssen immer öfter in andere Krankenhäuser verlegt werden. Zuweilen trifft dies auch Intensivpatienten mit ganz anderen Beschwerden.
Der Amateurfußball in Baden-Württemberg geht vorzeitig in die Winterpause. Nach dem Südbadischen setzten nun auch der Badische und der Württembergische Fußballverband den Spielbetrieb für den Rest des Jahres aus.
Auf die Gastronomen, Liftbetreiber und Kartenverkäufer im Zoo kommt ein hartes Wochenende zu: Es gelten neue und deutlich schärfere Corona-Regeln. Weil die aber erst am späten Vortag veröffentlicht wurden, dürften die Details etlichen Menschen nicht bekannt sein.
Der baden-württembergische Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) sieht in der ab Samstag geplanten 2G- plus-Regelung einen «Lockdown durch die Hintertür».