Das Land Baden-Württemberg schafft die Maskenpflicht in Bus und Bahn ab. Ab Dienstag, 31. Januar 2023, müssen Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr keine Maske mehr tragen, darüber informiert die Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) in einer Pressemeldung.
Trotz des Wegfalls aller Corona-Beschränkungen pocht Ministerpräsident Winfried Kretschmann weiterhin auf rechtliche Eingriffsmöglichkeiten der Länder für kritische Pandemie-Lagen.
Vorbei? Nicht vorbei? Ein bisschen vorbei? In der kommenden Woche fallen die letzten Corona-Auflagen des Landes. Das ist sicher ein Signal, aber es ist keine Entwarnung, sagt der Gesundheitsminister. Dennoch habe das Land dazugelernt.
Es ist ein kleiner, aber weiterer Schritt in die Normalität: Mit der Maskenpflicht im Februar fällt auch der vorgeschriebene Schutz in Arztpraxen, zumindest für Beschäftigte. Das Land kassiert nun alle Auflagen. Über weitere Lockerungen entscheidet der Bund.
Es ist im öffentlichen Alltag für viele Menschen die letzte große Einschränkung aus Pandemiezeiten: Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. In drei Wochen soll damit in Baden-Württemberg Schluss sein.
Trotz der zu Ende gehenden Corona-Pandemie appelliert Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) an die Bevölkerung, weiterhin Schutzmaßnahmen beizubehalten.
Das Karlsruher Abwassermonitoring zeigt aktuell eine steigende Corona-Virenlast im Abwasser, weshalb steigende Infektionszahlen in den nächsten Wochen erwartet werden, das teilt die Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung vom 21. Dezember 2022, mit.
Während Bayern und Sachsen-Anhalt die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen abschaffen, hält der Südwesten an der Vorgabe im Nahverkehr vorerst fest. Doch nicht jeder ist mit der Entscheidung der Landesregierung zufrieden.
Auf dem Weihnachtsmarkt darf man mittlerweile wieder Gesicht zeigen, im Fußballstadion und im Supermarkt ebenfalls. Doch in Bussen und Bahnen bleibt die Maske weiter Pflicht. Nun regt sich Protest.
Wer sich mit Corona infiziert, soll künftig nicht mehr in häusliche Isolation gehen müssen. Baden-Württemberg geht den Schritt gemeinsam mit drei weiteren Bundesländern.
Das Ausmaß des Betrugs mit angeblichen Corona-Testzentren ist massiv. In den vergangenen zwei Jahren bereicherten sich Betrüger in einer Vielzahl von Fällen mit Millionen von Euro.
Die zweite Corona-Boosterimpfung soll nach Angaben der Ständigen Impfkommission auch weiterhin nur über 60-Jährigen und Menschen mit Vorerkrankungen empfohlen werden.