Für Ungeimpfte könnte die Zahl 250 bald eine ganz besondere Rolle spielen. Denn liegen mehr als 250 Corona-Patienten über einen längeren Zeitraum auf den Intensivstationen, müssen sie mit Einschränkungen rechnen. Und die könnten auf Dauer auch teuer werden.
Angesichts der steigenden Corona-Ansteckungszahlen und der angespannten Lage auf den Intensivstationen geht Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) von schärferen Einschränkungen für Ungeimpfte schon ab kommenden Freitag aus.
Wer nicht geimpft ist, braucht etwa für den Restaurantbesuch oder im Kino einen Corona-Schnelltest. Seit Mitte Oktober ist dieser für die meisten Menschen nicht mehr kostenlos - mit deutlichen Auswirkungen auf die Nachfrage.
Das Land hat bei Ganztagsgrundschulen großen Nachholbedarf. Doch neue Berechnungen zeigen: Es müssen wesentlich weniger neue Plätze geschaffen werden als gedacht. Dennoch kann sich Grün-Schwarz nicht zurücklehnen.
Mehr Freiheiten ohne Impfung - um das zu erreichen, versuchen immer wieder Menschen, sich digitale Impfzertikate in Apotheken zu erschleichen. Viele Fälle bleiben wohl unentdeckt - auch, weil die Überprüfung von Impfpässen nicht einfach ist.
Die Sparkassen in Baden-Württemberg haben in der Corona-Krise als stützende Kraft für die Wirtschaft gedient und bei Zehntausenden Krediten Aufschub gewährt.
Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, geht davon aus, dass die meisten Corona-Einschränkungen Mitte des Jahres 2022 aufgehoben werden können.
Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in baden-württembergischen Kliniken ist leicht gestiegen. Am Dienstag (Stand 16.00 Uhr) waren es nach Angaben des Landesgesundheitsamts 203 Patienten - das sind 4 mehr als am Vortag.
Wer sich gerne noch impfen lassen möchte, findet auch nach Schließung der Impfzentren viele Möglichkeiten in Karlsruhe. So gibt es beispielsweise im Badischen Landesmuseum, im ECE Center oder auch im Jobcenter bis Ende Oktober die Gelegenheit dazu.
Das neue Semester soll wieder auf den Hochschulgeländen stattfinden - nach drei Halbjahren Studium von daheim aus. Doch wie organisieren Hochschulen in Baden-Württemberg einen coronakonformen Lehrbetrieb?
Die Polizei in Baden-Württemberg soll am Donnerstag und Freitag verstärkt überprüfen, ob in Gaststätten, Restaurants und Cafés die Corona-Regeln eingehalten werden.
Viele Monate waren Studierende zum Online-Studium in ihren vier Wänden gezwungen. Jetzt wird an den Hochschulen wieder viel Präsenz geboten. Wie reagieren die jungen Menschen darauf?