Immer weniger Corona-Erkrankte in Baden-Württemberg werden im Krankenhaus behandelt. Auf Intensivstationen lagen am Freitag (Stand 16.00 Uhr) 80 Patienten, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte.
Die Folgen der Corona-Pandemie sind nach einer Umfrage im Auftrag der AOK Baden-Württemberg für viele Familien im Südwesten auch heute noch deutlich zu spüren.
Er will nicht locker lassen. Sozialminister Lucha appelliert mit seinen Kollegen aus Hessen und Bayern an die Ampel in Berlin, einen neuen Versuch für die Impfpflicht ab 60 Jahren zu wagen. Die FDP im Südwesten ist schon mal nicht dabei.
In der baden-württembergischen Landesregierung stößt ein Vorschlag von Bundesjustizminister Volker Wissing (FDP) zur Aufhebung der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen auf Ablehnung.
Corona-Impfstoff landet derzeit immer öfter im Müll. Mit einer neuen Infektionswelle im Herbst dürfte die Nachfrage aber wieder deutlich steigen, schätzt das Gesundheitsministerium, und trifft dafür erste Vorbereitungen.
Die allgemeine Corona-Impfpflicht ist vorerst gescheitert. Doch in Kliniken und Heimen brauchen Beschäftigte bereits seit Mitte März einen Nachweis. Bußgelder werden deshalb noch keine fällig. Und diese müssen Betroffene so schnell auch nicht fürchten.
Monatelang mussten die Schülerinnen und Schüler wegen Corona in den eigenen vier Wänden pauken. Doch Tests im Südwesten machen nun Hoffnung, dass die Wissenslücken nicht so groß sind wie befürchtet.
Die Inflation ist im Südwesten auf hohem Niveau weiter angestiegen. Die Teuerungsrate betrug im April im Vergleich zum Vorjahresmonat sieben Prozent, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart mit.
Die landeseigene L-Bank spielt in der Corona-Krise eine Schlüsselrolle bei Milliarden-Hilfen für Unternehmen. Angesichts gelockerter Beschränkungen dürfte nun weniger Geld fließen.
Auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg haben am Montag nach Auskunft des Landesgesundheitsamtes mit 167 Menschen deutlich weniger Corona-Patienten als noch in der Vorwoche (200) gelegen.
Die baden-württembergischen Krankenhäuser erhalten wegen der Belastungen durch die Corona-Krise vom Land eine weitere Finanzspritze von 240 Millionen Euro.