Eine Investorengruppe mit dem Namen "Bündnis KSC" will den verschuldeten KSC mit sechs Millionen Euro vor der Insolvenz retten. Die Bedingung des Deals: KSC-Präsident Ingo Wellenreuther muss zurücktreten. Nun meldet sich Wellenreuther selbst zu Wort.
Der abstiegsbedrohte Karlsruher SC hat am Freitag erstmals seit der Einführung der Corona-Beschränkungen im März wieder mit der kompletten Mannschaft trainiert.
Nach Meinung von KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer müssen sich Fußballprofis nach der Corona-Krise auf finanzielle Einbußen einstellen. "Die Gehälter werden überall sinken", sagte der Sportgeschäftsführer Karlsruher SC der Deutschen Presse-Agentur.
Die Fußball-Bundesligisten in Baden-Württemberg dürfen nach der Freigabe der Politik für die Fortsetzung des Spielbetriebs nun auch wieder in Mannschaftsstärke trainieren.
Präsident Ingo Wellenreuther vom stark abstiegsbedrohten Zweitligisten Karlsruher SC steht dem Neuanfang des Spielbetriebs schon am 15. Mai 2020 mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Die Verantwortlichen des hoch verschuldeten Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC wollen in der Coronavirus-Krise die Zahlungsfähigkeit bis zum Ende der Spielzeit 2020/21 absichern.
Kann der KSC im Mai seine Saison fortführen? In einem Konzept der DFL wurden nun Details einer möglichen Saisonaufnahme bekanntgegeben. Die finale Entscheidung über eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs, fällt die Politik allerdings erst am 30. April.
Die KSC-Verantwortlichen haben mit dem Berater Rechtsanwalt Dirk Adam, Sanierungsexperte der Sozietät Wellensiek, mit einstimmigen Beschlüssen des Präsidiums des Vereins und des Beirats der KGaA auf das weitere Vorgehen der KSC-Sanierung verständigt.
Der frühere Trainer Alois Schwartz ist sich nicht sicher, ob Fußball-Zweitligist Karlsruher SC den Abstieg vermeidet. Es sei «schwer zu sagen», ob sein Nachfolger Christian Eichner den Klassenerhalt schaffen kann, sagte der 53-Jährige der Bild-Zeitung.
Beim Karlsruher SC hat die Diskussion um die mögliche Einleitung einer Planinsolvenz der ausgegliederten Fußballabteilung eine überraschende Wendung genommen.
Der Karlsruher SC will in den kommenden Tagen seinen Weg für eine mögliche Insolvenz in Eigenverwaltung festlegen. "Wir können vermutlich diese Woche mit einer Entscheidung über das weitere Vorgehen rechnen", sagte Geschäftsführer Michael Becker der "Bild"-Zeitung (Dienstag).
Der Karlsruher SC hat am Donnerstag unter strengen Auflagen das Training im Wildpark wieder aufgenommen. Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner trainierte in Kleingruppen auf verschiedenen Plätzen.
KSC-Trainer Christian Eichner tauscht sich über seine Arbeit beim Fußball-Zweitligisten unter anderem regelmäßig mit dem ehemaligen Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters aus.
Der Baustellenbetrieb im Wildparkstadion läuft aktuell trotz der Corona-Pandemie regulär weiter. Bereits vom Adenauerring aus lässt sich unschwer erkennen, wie täglich Stahlbeton-Fertigteile angeliefert werden und damit die Osttribüne entsteht.
Aufgrund des grassierenden Coronavirus sollen Menschen weitestgehend zuhause bleiben. Besonders ältere oder vorerkrankte Menschen sind gefährdet. Um diese Leute zu unterstützen, bietet der KSC einen Einkaufsservice unter dem Namen "KSC Nachbarschaftshilfe" an.
Der KSC geht den nächsten Schritt seines Zukunftskonzepts und startet das Verfahren zur Ausgabe von Aktien. Als erste Kapitalgesellschaft im deutschen Profifußball plant der KSC eine Beteiligung ohne Börsennotierung ab einem Aktienwert von 24 Euro.
Wo steht der Karlsruher SC in der kommenden Saison spielerisch, aber auch finanziell? Eine Frage, die der Verein in seinen Lizenzunterlagen versucht zu beantworten. Diese liegen der DFL nun fristgericht zur Genehmigung vor.