News aus Baden-Württemberg Keine größeren Schäden: Sturmtief „Luis“ beschert ungemütliche Stunden
Es stürmt und weht im Südwesten – Sturmtief «Luis» beschert dem Südwesten ungemütliche Stunden. Größere Schäden bleiben aus.
Sturmtief «Luis» hat am Samstag in Baden-Württemberg für äußerst ungemütliches Wetter mit starken Böen und Regen gesorgt. Der Deutsche Wetterdienst (DW) warnte zeitweilig von starken Gewittern und Blitzschlägen. Auf dem Feldberg traten Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde auf, sagte ein DW-Sprecher.
In Karlsruhe stürzte am Morgen ein großer Baum auf eine Oberleitung und legte eine Straßenbahnlinie teilweise lahm. Die Feuerwehr war Stunden damit beschäftigt, den Baum aus der Leitung zu holen, sagte eine Sprecherin der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK). Danach sollte mit Reparaturarbeiten begonnen werden. Wann die betroffene Tram 4 ihre gewohnte Strecke wieder fahren kann, war noch unklar.
Im Stadtgebiet Karlsruhe und Stuttgart fielen Bauzäune um, Dachziegel und Äste wurden vom Wind auf die Straße geweht, teilte die Polizei mit. Größere Zwischenfälle gab es nicht, auch seien keine größeren Sachschäden gemeldet worden, hieß es weiter. Ein Flugzeug, das im Rahmen einer Stuttgarter Theater-Aktion zum Jahrestag des Corona-Lockdowns mit einem Banner über der Landeshauptstadt kreisen sollte, durfte nicht aufsteigen.
Am Sonntag werde sich das Sturmtief wieder abregen, wie der DW-Sprecher weiter sagte. In der Nacht ziehe ein Schwall Kaltluft ins Land und regelrechtes Aprilwetter kündige sich im Südwesten an: «Es wird Regen- und zeitweise auch Graupelschauer geben», sagte er. Im Bergland falle Schnee.
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