Freizeit in der Fächerstadt Natur erleben: 5 besondere Orte bei den Karlsruher Bergdörfern
Ein Ausflug ins Grüne ist nicht nur für den Körper eine willkommene Abwechslung zu Couch und Schreibtisch, sondern auch Balsam für die Seele! In Karlsruhe gibt es Natur direkt vor Ort zu entdecken: Es folgen fünf besondere Plätze bei den Bergdörfern.
1 | Die Pappelallee – zwischen den Bergdörfern
An der Straße zwischen dem Batzenhof und dem Thomashof stehen die wunderschönen Pappeln – nebeneinander in einer Reihe. Die Silhouette der Bäume gilt als ein Wahrzeichen der Bergdörfer, auch wenn mittlerweile bereits ein paar alte Bäume jungen Bäumen weichen mussten.
Rund um die Alleebäume tummeln sich meist Jogger, Radfahrer und Gassigeher mit ihren Hunden – aber besonders für einen abendlichen Spaziergang eignet sich die idyllische Allee samt ihrer Landschaft perfekt! Nahe dem Batzenhof befindet sich außerdem ein gleichnamiger Golfplatz und beim „Backlädle“ nahe dem Thomashof gibt es stets frische Kuchen, Torten, Brote aber auch Obst, Gemüse und Wurst sowie Fleisch zu kaufen.
2 | Die Hedwigsquelle bei Wolfartsweier
Zwischen Ettlingen und Wolfartsweier nahe der Bundesstraße 3 am Waldrand, ist die Hedwigsquelle zu finden. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen – aber auch Mountenbiker sind hier anzutreffen. Denn die Hedwigsquelle dient vielen Radlern als Treffpunkt, um von hier gemeinsam zum Ettlinger Wattkopf zu fahren.
Nahe der Hedwigsquelle ist auch der Hedwigshof zu finden. Hier gibt es unter anderem frische Eier und Fleisch aus artgerechter Haltung. Wer bei der Hedwigsquelle ein wenig mehr Zeit verbringen möchte, kann den dortigen Platz zum Grillen oder Picknicken nutzen. Allerdings ist hierfür eine Reservierung durch die Ortsverwaltung Ettlingenweier notwendig.
3 | Hier ist der höchste Punkt von Karlsruhe!
In Grünwettersbach befindet sich der höchste Punkt Karlsruhes – und zwar mitten in einem Wildschweingehege! Der Mittelpunkt der Fächerstadt liegt auf dem 49. Breitengrad in der oberrheinischen Tiefebene und der tiefste Punkt befindet sich am Ufer des Rheins auf 100 Metern ü. NN.
Doch Karlsruhe hat auch Höhepunkte zu bieten!
Um zum höchsten Punkt der Fächerstadt zu gelangen muss der Stadtteil Grünwettersbach angepeilt werden – dem dortigen Funkturm entgegen! Dann heißt es „immer der Nase nach“ – denn ein strenger Geruch sowie Grunz-Geräusche signalisieren den höchsten Punkt der Fächerstadt: Im Wildschweingehege auf 323,2 Meter ü. NN.
4 | Die Streuobstwiesen – Natur pur erleben
Streuobstwiesen bieten wertvolle Lebensräume für Tiere und Insekten und sind daher ein wichtiges Stück Natur. In den Karlsruher Bergdörfern gibt es mehrere Streuobstwiesen, durch die ein Spaziergang sehr empfehlenswert ist. Gerade im Frühling wenn alles blüht – aber auch im Herbst, wenn der Duft der reifen Äpfel, Birnen und Co. in der Luft liegt, lohnt sich ein Besuch.
Zu beachten gilt, dass an manchen Stellen ein Betretungsverbot vorliegt, allerdings sind die meisten Wirtschaftswege durch die Streuobstwiesen frei zugänglich und laden zum Verweilen in der Natur ein. Zu finden sind die Wiesen beispielsweise nahe der Ochsenstraße in Hohenwettersbach – aber grundsätzlich gibt es fast überall zwischen den Bergdörfern schöne Streuobstwiesen.
5 | Lustgarten – Erholung in Hohenwettersbach
Karlsruhe hat viele grüne Parks, in denen eine kleine Auszeit genommen werden kann. Auch bei den Bergdörfern – genauer in Hohenwettersbach – gibt es eine solche grüne Oase. Der Lustgarten ist ein großes, parkähnliches Gelände hinter der Lustgartenhalle und der Grundschule in Hohenwettersbach.
Besonders für Kinder ist der Lustgarten geeignet, da hier getobt und gespielt werden kann. Ein Bolzplatz sowie ein Basketballkorb und ein Hartplatz befinden sich hier. Viele Bäume und eine Wiesenfläche machen die Freizeitanlage zu einem willkommen Ausflugsziel.
Achtung: Bei Hochwasser füllt sich das dortige Hochwasserrückhaltebecken.
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