Hochschule Karlsruhe gründet Institut für Entrepreneurship
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Start-ups in Karlsruhe – Frischer Wind in der jungen Gründer-Szene

Den Begriff Start-up gibt es in der Wirtschaft noch gar nicht so lange – dennoch ist er mittlerweile in aller Munde und fast allen ein Begriff. Kein Wunder, immerhin gab es in jüngster Vergangenheit viele sehr erfolgreiche Start-ups, also Unternehmensgründungen in einem Feld, in dem ein hohes Wachstumspotenzial besteht.

In vielen Köpfen dürfte dabei noch das Bild eines Tüftlers vorherrschen, der in seiner Garage an seiner Idee feilt und direkt nach der Gründung dort vielleicht sogar noch seinen ersten Mitarbeiter beschäftigt. Eines der wohl bekanntesten Beispiele für einen solchen Verlauf dürfte Apple sein: Aus einer Garagengründung wurde hier ein Milliarden-Unternehmen! Der Weg, den sich viele Gründer erträumen dürften.

Doch es ist ein langer und steiniger Weg, wie die Zeit immer wieder beweist. Denn zu einer erfolgreichen Gründung eines Start-ups gehört nicht nur die fixe Idee, sondern auch viel Durchhaltevermögen und Biss, um sich in der ersten Phase des Unternehmens am Markt behaupten zu können.

Laut der Plattform startupdetector – nach eigenen Angaben ein Informationsdienst über das gesamte Start-up-Ökosystem in Deutschland – ist Baden-Württemberg, was die Gründungen im Jahr 2018 angeht, mit 117 an der Zahl auf Platz vier in Deutschland zu finden. Mehr Gründungen konnten nur Nordrhein-Westfalen (161), Bayern (179) und Berlin (271) verzeichnen.

Die Technologieregion Karlsruhe zählt sich selbst dabei als Innovationsschmiede und Schmelztiegel der digitalen Entwicklung. Kein Wunder also, dass in der Region vor allem Start-ups mit einer innovativen Digtial-Lösung entstehen – oftmals ganz unentdeckt von der Allgemeinheit. meinKA möchte das ändern und stellt daher immer wieder junge Gründer vor, die den Mut bewiesen haben und den Schritt in die Selbstständigkeit gegangen sind.

meinKA gibt den Start-ups dabei die Plattform, um ihre innovative Idee verständlich für die Allgemeinheit darzustellen. Im Mittelpunkt steht nicht nur das Produkt oder die Dienstleistung, sondern auch die Köpfe hinter der Gründung! Übrigens, was das Alter der Gründer angeht, ist auch das Klischee der „Jungen & Wilden“ widerlegt: Nach einer Auswertung der Förderbank KfW ist jeder sechste Grüner eines Start-ups über 50 Jahre alt!

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