Medizinische Fachgebiete in Karlsruhe Ärzte in Karlsruhe – von Allgemeinmediziner bis Zahnarzt
Zu welchem Arzt sollte man gehen, wenn wirklich einmal etwas nicht mit viel Ruhe und einem leichten Schmerzmittel behoben werden kann? meinKA bietet einen Überblick über die ärztlichen Fachbereiche um den richtigen Ansprechpartner zu finden.
- Allgemeinmediziner in Karlsruhe
- Narkose-Ärzte oder Anästhesisten in Karlsruhe
- Karlsruher Chirurgen
- Dermatologen in Karlsruhe
- Forensische Medizin – Karlsruher Rechtsmediziner
- Gynäkologie & Geburtshilfe in Karlsruhe
- Innere Medizin – Internisten Karlsruhe
- Neurologen in Karlsruhe
- Karlsruher Onkologen
- Ophthalmologie – Augenarzt Karlsruhe
- Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde – HNO Ärzte Karlsruhe
- Pädiatrie – Kinderärzte in Karlsruhe
- Psychiatrie & Psychotherapie in Karlsruhe
- Radiologen Karlsruhe – Radiologie
- Karlsruher Urologen
- Zahnmedizin – Zahnärzte in Karlsruhe
Allgemeinmediziner in Karlsruhe
In Deutschland gibt es rund 40.000 Fachärzte für Allgemeinmedizin, sowohl in Kliniken und Notfallambulanzen, als auch in hausärztlichen Praxen. Ein Allgemeinmediziner ist meist die erste Anlaufstelle für die Patienten mit gesundheitlichen Problemen, denn dieser kann – falls notwenig – an den Fachärzte überweisen.
Allgemeinmediziner stellen die medizinische Grundversorgung sicher, kümmern sich um körperliche und seelische Störungen des menschlichen Körpers und überwachen die Akut- und Langzeitversorgung der Patienten. Auch die Vorsorge und die Rehabilitation fallen in das Aufgabengebiet eines Allgemeinmediziners.
Der Allgemeinmediziner genießt, besonders im Falle eines Hausarztes, ein hohes Maß an Vertrauen, kennt das soziale Umfeld der Patienten und behandelt Familien, manchmal sogar über Generationen hinweg. In Karlsruhe gibt es über 350 praktizierende Allgemeinmediziner über das gesamte Stadtgebiet und die Außenbezirke verteilt und so angesiedelt, dass jeder Karlsruher problemlos den Weg in eine Praxis finden kann.
Narkose-Ärzte oder Anästhesisten in Karlsruhe
Ein Anästhesist ist ein Facharzt für Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin. Er ist für die Narkose während einer Operation zuständig und überwacht die Vitalfunktionen wie den Herzschlag des Patienten oder die Sauerstoffsättigung. Bei einer Voll-Narkose wird das Bewusstsein medikamentös ausgeschaltet, das Schmerzempfinden gedämpft, das Nervensystem beruhigt und die Muskeln entspannt. Bei einer örtlichen oder lokalen Narkose wird nur ein bestimmtes Körperteil betäubt und das Bewusstsein des Patienten bleibt während des Eingriffes erhalten. Die rund 100 Narkose-Ärzte oder Anästhesisten der Fächerstadt werden zu Fällen hinzugezogen und unterstützen die operierenden Ärzte.
Karlsruher Chirurgen
Das medizinische Feld der Chirurgie befasst sich mit der operativen Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Chirurgen untersuchen Patienten, stellen Diagnosen und führen die notwendigen Operationen mit Hilfe von speziellen Instrumenten durch. Von der Blinddarmentfernung über die Begradigung von Knochenbrüchen bis hin zur Operation am Herzen – all das übernimmt der Chirurg. Dafür braucht er eine besonders ruhige Hand, ein starkes Nervenkostüm und Fingerspitzengefühl während der Operation und beim täglichen Kontakt mit seinen Patienten. In diesem speziellen Fachbereich gibt es acht verschiedene Unterkategorien:
Allgemeinchirurgie | Bindeglied zu chirurgischen Spezialisten, übernimmt die Notfallbehandlung |
Plastische und Ästhetische Chirurgie | Beschäftigt sich mit den sichtbaren Teilen des Körpers und nimmt wiederherstellende Eingriffe an Organen und Gewebeteilen vor |
Herz- und Thoraxchirurgie | Befasst sich mit angeborenen oder erworbenen Verletzungen oder Krankheiten des Herzens |
Orthopädie | Korrigiert angeborene oder erworbene Verletzungen an Knochen, Sehnen, Bändern oder Muskeln |
Unfallchirurgie | Stabilisierung des ganzen Körpers und Traumabehandlung bei besonders schweren Verletzungen |
Kinderchirurgie | Die ganzheitliche chirurgische Behandlung von Kindern mit besonders kleinen Instrumenten und mit Rücksicht auf die besonderen Bedürfnisse in Aufmerksamkeit und Umgang |
Gefäßchirurgie | Die operative Behandlung von Blutgefäßen wie der Hauptschlagader oder den Venen |
Viszeral- oder Abdominalchirurgie | Befasst sich mit dem Bauchraum, der Bauchwand, den Drüsen und Weichteilen, der Tumorbehandlung, dem gesamten Verdauungstrakt und dem großen Feld der Organtransplantation |
Dermatologen in Karlsruhe
Ein Dermatologe befasst sich mit dem größten menschlichen Organ – der Haut. Dieser Facharzt untersucht das Hautbild der Patienten, diagnostiziert Hautkrankheiten und behandelt äußerliche Verletzungen. Die Redewendung „sich unwohl in der eigenen Haut fühlen“ ist keinesfalls unbegründet, denn die Haut kann ein Indikator für viele körperliche Erkrankungen oder Umstellungen im Körper sein.
Ein Dermatologe kann aufgrund der körperlichen Reaktion der Haut auf die Ursachen schließen und den Patienten passend behandeln. Salben, Licht, Laser, Kälte oder die Entfernung einzelner Hautpartien, hormonausgleichende Mittel oder Antibiotika gehören zu den inneren und äußerlichen Behandlungsmethoden. In der Fächerstadt gibt es über 40 praktizierende Dermatologen und eine spezielle Hautklinik, welche im Städtischen Klinikum Karlsruhe verankert ist.
Forensische Medizin – Karlsruher Rechtsmediziner
Ein Forensiker, Gerichtsmediziner oder Pathologe ist kein behandelnder Arzt, sondern befasst sich mit dem menschlichen Tod und dessen Ursachen. Ein Rechtsmediziner begutachtet die Leichen im Rahmen von Strafprozessen, klärt die Todesursachen, den Todeszeitpunkt oder die Art des Todes.
Ein Pathologe wiederum untersucht den Leichnam auf Krankheiten, die zum Tode geführt haben können und arbeitet nicht zwangsläufig für laufende Ermittlungen, sondern im Rahmen der Wissenschaft. In Deutschland gibt es 31 Institute für Rechtsmedizin, beispielsweise in Dortmund oder Frankfurt.
Gynäkologie & Geburtshilfe in Karlsruhe
Gynäkologie steht für die Frauenheilkunde und beschäftigt sich mit der Untersuchung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten der weiblichen Fortpflanzungsorgane. Gynäkologen kümmern sich im engeren Sinne um die Behandlung der nicht schwangeren Frau. Die gängigsten Untersuchungsmethoden sind der Ultraschall zur Abbildung der inneren Organe oder die Tastuntersuchun. Auch Abstriche können zu Untersuchungszwecken entnommen werden.
Ein wichtiger Aspekt in der Frauenheilkunde sind die Themen Kinderwunsch und Verhütung. Die Patienten entscheiden zusammen mit dem Gynäkologen ihres Vertrauens über die Verhütungsmethode oder, falls ein Kinderwusnch besteht, über potentielle fruchtbarkeitsförderne Behandlungen. In Karlsruhe hat Frau die Wahl zwischen rund 90 verschiedenen Frauenärzten und sowohl das Städtische Klinikum als auch die St. Vincentius-Klinik haben eine eigene interne Abteilung speziell für Frauenheilkunde.
Innere Medizin – Internisten Karlsruhe
Die Innere Medizin beinhaltet sämtliche Teile des Körpers, welche unter der menschlichen Haut liegen. Der Internist beschäftgt sich mit den Atmungsorganen, dem Herz- und Kreislaufsystems, den Verdauuungsorganen, den Nieren, den blutbilden Organen und dem Blut selbst. Auch Infektionskrankheiten, Vergiftungen und die Behandlung von Tumoren sind Teil dieses Fachbereiches.
Von A wie Arthritis bis Z wie Zöliakie, für alle diese Beschwerden ist der Internist der richtige Ansprechpartner. Moderne Untersuchungsmethoden sollen möglichst risikofrei für den Patienten sein und trotzdem bereits kleinste Krankheitsanzeichen sichtbar machen. Bildgebende Geräte wie das Elektrodiagramm (EKG), der Ultraschall oder die Kernspintomografie machen dies möglich und geben einen schonenden Einblick ins Körperinnere. Doch die wichtigste Untersuchungsmethode ist der Kontakt zum Patienten, die Krankengeschichte und das persönliche Gespräch. In der Fächerstadt gibt es über 80 internistische Praxen, über das ganzen Stadtgebiet verteilt.
Neurologen in Karlsruhe
Ein Facharzt für Neurologie ist auf das Gehirn, das Nervensystem und dessen Erkrankungen spezialisiert. Das Gehirn ist die menschliche Schaltzentrale, verarbeitet Informationen und steuert die Organfunktionen mit Hilfe des zentralen Nervensystems. Ist dieses fragile System nicht im Gleichgewicht, kann dies große Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Verschiedene Krankheiten können aus einer neurologischen Störung entstehen und werden von einem Neurologen diagnostiziert und behandelt, beispielsweise:
- Epilepsie
- Parkinson
- Multiple Sklerose
- Demenz
- Migräne
- Verletzungen des Nervensystems
Auch Tumore am Gehirn oder am Rückenmark fallen in dessen Fachgebiet. Die neurologische Untersuchung besteht meistens aus zwei Phasen. Zuerst wird der Patient ohne technische Hilfsmittel befragt und die Funktionen des Gehirns, der Muskulatur, die Reflexe und die Sinnesempfindungen geprüft. Anschließend folgt die Untersuchung mit technischen Geräten wie dem EEG für die Messung der Hirnströme oder anderen bildgebenden Geräten wie dem CT zum Durchleuten des Patienten. Die Kombination aus beiden Untersuchungsformen ergibt meist eine fundierte Diagnose.
Karlsruher Onkologen
Ein Onkologe diagnostiziert, behandelt und therapiert vorrangig Krebspatienten. Da Tumore überall am Körper auftreten können muss ein Facharzt für Onkologie interdisziplinär arbeiten können und auf vielen Gebieten bewandert sein. Die Krebsvorsorge ist eine der Hauptbemühungen und die Erkennung von Risikofaktoren gehört zu den Kernaufgaben. Doch was sind tatsächlich Warnsignale für eine Krebserkrankung? Die Problematik besteht darin, dass Krebs im frühen Stadium keine Beschwerden hervorruft und es gilt auf minimalste Signale des Körpers zu hören, um die Krankheit in den Griff zu bekommen. Warnzeichen können sein:
- Tastbare Schwellungen, Verhärtungen oder Knoten auf der Haut
- Schmerzen ohne sichtbare Herkunft
- Vergrößerung von Lymphknoten
- Anhaltender Husten und chronische Heiserkeit
- Blutiger Auswurf beim Husten
- Atemnot
- Anhaltende Schluckbeschwerden
- Veränderungen an der Haut (wie Leberflecken und Warzen)
- Veränderungen beim Stuhlgang oder Urinieren
- Ungewöhnliche und anhaltende Veränderungen der Verdauungsgewohnheiten
- Sodbrennen
- Druck- oder Völlegefühl, Bauchschmerzen oder Blähungen
- Blutungenaus Mund, Nase, Darm, Harnröhre oder Vagina
- Anhaltendes Aufstoßen und Erbrechen
- Anhaltende Appetitlosigkeit und unerklärlicher Gewichtsverlust
- Blässe und Blutarmut, ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall
- Fieber, Schweißausbrüche, Schwindelgefühl oder Herzrasen
- Kopfschmerzen
- Sehstörungen
- Krampfanfälle
- anhaltender Juckreiz
- Persönlichkeitsveränderungen
- Schlecht heilende Wunden
Im Gegensatz zu noch vor ein paar Jahren, haben sich die Möglichkeiten der Diagnose, Prävention, Behandlung und Nachsorge stark weiterentwickelt und so ist die Diagnose Krebs lange nicht mehr aussichtslos. Tumore können auf verschiedenste Weisen behandelt werden. Sie können entweder chirurgisch entfernt, mit elektromagnetischen Strahlen bekämpft, medikamentös behandelt, durch Hormontherapien aufgelöst oder mit Hilfe der Molekularbiologie mit Antikörpern egalisiert werden. Doch der Onkologe ist nicht nur Terminkoordinator verschiedener Untersuchungen, sondern hilft bei der Entscheidung für oder gegen eine Behandlung, unterstützt den Patienten und die Angehörigen, vermittelt notwendige Betreuungsangebote und berät bei bürokratischen Problemen bezüglich der Krankheit.
Ophthalmologie – Augenarzt Karlsruhe
Ein kompliziertes Wort für einen Bereich, den jeder braucht – denn die Ophthalmologie ist die fachsprachliche Bezeichnung für die Lehre der Augenkrankheiten. Der Augenarzt ist verantwortlich für Störungen der visuellen Wahrnehmung und für Erkrankungen und Verletzungen des Auges als Organ. Das menschliche Sehorgan ist laut Sprichwort das Tor zur Seele stellt damit die körperliche Grundvoraussetzung für einen der fünf Sinne. Dementsprechend wichtig ist eine kontinuierliche Versicherung über die Gesundheit der Augen – vom Kleinkind bis ins hohe Seniorenalter. Mögliche Hilfs- und Heilmittel sind Medikamente wie Augentropfen oder Salben, aber auch Augenpflaster oder die Verschreibung einer Sehhilfe, wie einer Brille. Erkrankungen der Augen können sein:
- Fehlsichtigkeit (Weit- oder Kurzsichtigkeit)
- Erkrankungen der Augenhöhle & Tränendrüse (Verletzungen oder Infektionen)
- Erkrankungen des Lides (Fehlstellungen oderEntzündungen)
- Erkrankungen der Bindehaut (Reizungen oder Entzündungen)
- Erkrankungen der Netzhaut (Entzündungen oder Ablösungen)
- Erkrankungen der Hornhaut (Verkrümmungen, Verletzungen)
- Grüner / Grauer Star (Hoher Druck im Auge)
- Schielen (Muskulaturschäden oder Fehlfunktionen)
Eine der am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffe der Welt findet am Auge statt und zwar die Entfernung des Grauen Stars, welcher eine typische Alterserscheinung der Augen ist. Auch Laserbehandlungen, Netzhautablösungen oder ksmetische Operationen am Lid sind gängig. Probleme mit den Augen können allerdings auch mit anderen Fachbereichen und Erkranungen zusammenhängen und so arbeiten viele Augenärzte in enger Kooperation mit der Inneren Medizin und der Neurologie zusammen. Je nach Krankheitsbild gibt es viele unterschiedliche Untersuchungsmethoden. Die bekannteste Methode ist der Sehtest auf Schärfe und Weite. Weiterhin wird oftmals der Augendruck oder das Sichtfeld gemessen oder die Hornhaut mit einem Mikroskop untersucht. Dank neuster Technik und Methoden ist heutzutage eine präzise Untersuchung und Behandlung fast immer möglich.
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde – HNO Ärzte Karlsruhe
Oto-Rhino-Laryngologie: Was sich eher nach eine Tiergattung anhört, bedeutet vielmehr die Lehre der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO). Der Bereich HNO beschäftigt sich mit den Erkrankungen und Verletzungen der Ohren, der oberen Luftwege, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes und der Speiseröhre. Demnach mit dem gesamten Kopf- und Halsbereich. Besondere Fachgebiete sind die Stimm-, Sprach-, Sprech-, und Hörstörungen der Patienten. Doch mit welchen Beschwerden sollte man nun einen HNO-Arzt aufsuchen?
- Ohrenschmerzen
- Hörverlust
- Schwindelbeschwerden
- Ohrgeräuschen
- Kopfschmerzen
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Behinderte Nasenatmung & starkes Schnarchen
- Nasenbluten
- Schluckbeschwerden
- Lang anhaltender Husten
- Lymphknotenschwellungen am Hals
- Allergischem Schnupfen
Pädiatrie – Kinderärzte in Karlsruhe
Der Fachbereich der Kinderheilkunde ist ein ganz besonderer Unterpunkt der Medizin. Kinder benötigen eine andere Beobachtung und einen einfühlsamen Umgang. Der Kinderarzt muss ganzheitlich ausgebildet sein, da sich die Kinder- und Jugendmedizin über alle Teilgebiete der Medizin erstreckt und benötigt viel Geduld und Gefühl für die kleinen Patienten. Ab dem Zeitpunkt der Geburt bis über das 18. Lebensjahr hinaus, kümmert sich der Kinderarzt um die Patienten und muss somit die längste menschliche Entwicklungsspanne medizinisch abdecken können. Von den Hauptuntersuchungen, über die Störung des kindlichen Bewegungsapparates bis hin zu operativen Behandlungen – die Ausbildung ist sehr speziell.
Psychiatrie & Psychotherapie in Karlsruhe
Der Begriff Psyche kommt aus dem Griechischen und bedeutet Seele und somit ist die Lehre der Psychatrie der Fachbereich der Seelenheilkunde. Per Definition umfasst die Psychatrie das Wissen, die Erfahrung, die Diagnostik und die Rehabilitation psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und Störungen. Ob bei einer Krankheit der Psyche ein seelischer oder körperlicher Ursprung vorliegt, spielt eine kleinere Rolle. Der Mensch steht immer im Kontext seines Umfeldes und so ist dieses in der Diagnostik ein wichtiger Faktor. Krankhafte Störungen oder Veränderungen können Auswirkungen auf die Bereiche des Denkens, Fühlens, Handelns haben und sind häufiger in Deutschland vertreten als andere Krankheiten. Die Behandlung von psychischen Krankheiten wird oftmals mehrdimensional angegangen. Psychotherapie und Arzneimittel gehen in der Behandlung Hand in Hand und werden kombiniert. Psychische Erkrankungen können sein:
- Abhängigkeiten und Süchte
- ADHS
- Adipositas / Anorexie
- Bipolare Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Burnout
- Depression
- Insomnie (Schlaflosigkeit)
- Angststörungen
- Psychosen wie Schizophrenie
- Alzheimer / Demenz
- Zwangserkrankungen
Unterschiede – Psychologe, Psychater & Psychotherapeut
Psychologe | Psychater | Psychotherapeut |
Hochschulstudium in Psychologie | Hochschulstudium in Medizin + Facharztausbildung | Psychater erwerben diese Zusatzqualifikation wärend der Facharztausbildung – Psychologen müssen die Zusatzausbildung absolvieren.
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Psychologie beschreibt das Erleben und Verhalten des Menschen, Entwicklung im Laufe des Lebens, sämtliche maßgeblichen inneren und äußeren Faktoren und Bedingungen | Psychatrie untersucht die psychischen und neurologischen Zusammenhänge (Körper und Geist) und behandelt u.a. medikamentös | Psychlogen mit Zusatzweiterbildung Psychotherapie dürfen keine Medikamente verabreichen, haben aber dafür die Grundlagen normalen menschlichen Verhaltens und Denkens studiert. |
Radiologen Karlsruhe – Radiologie
Die Radiologie oder Strahlenkunde befasst sich mit der Anwendung von elektromagnetischen Strahlungen und mechanischen Wellen zu diagnostischen, therapeutischen und wissenschaftlichen Zwecken. Zunächst wurden ausschließlich Röntgenstrahlen verwendet, eine bildgebende Art der Diagnostik, welche die Knochen und deren Beschaffenheit im Körper zeigt. Dann kamen weitere Verfahren wie der Kernspintomographie und die Magnetresonanz und die Computertomographie dazu. Bei all diesen Verfahren können den Patienten Substanzen verabreicht werden, welche die Darstellung verbessern oder erleichtern. Diese Substanzen nennt man Kontrastmittel.
Ein Facharzt für Radiologie muss nach dem absolvierten Medizinstudium eine fünfjährige Facharztausbildung durchlaufen und hat die Aufgabe die Ergebnisse der verschiedenen radiologischen Untersuchungen auszuwerten und eine Diagnose zu stellen.
Karlsruher Urologen
Die Urologie beschäftigt sich sowohl mit den harnbildenden und harnableitenden Organen, dazu zählen Niere, Harnblase, Harnleider und -Röhre beider Geschlechter, als auch mit den Geschlechtsorganen des Mannes (Hoden, Samenleider, Penis und Prostata). Aufsuchen sollte man einen Urologen bei Blut im Urin, Hodenschmerzen, Nierenschmerzen, erschwertem Wasserlassen, vermehrtem Harndrang, Blasenschmerzen, Veränderungen an den Hoden oder Penisschmerzen. Der Urologe diagnostiziert und therapiert beispielsweise:
- Krebs und Tumorarten
- Prostatavergrößerung
- Harnsteinleiden
- Inkontinenz
- Harnröhrenenge
- Geschlechtskrankheiten
Zahnmedizin – Zahnärzte in Karlsruhe
Fachärzte im Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde kümmern sich im die Gesundheit des Zahn-, Mund- und Kieferbereiches. Der Unterschied zu vielen anderen Fachbereichen ist, dass ein Zahnarzt speziell Zahnmedizin studiert und sein Fach nicht durch Weiterbildungen wechseln kann. Bereits 3.000 Jahre vor Christus wurden Zähne überall in der Welt behandelt und gezogen, denn Zahnschmerzen sind mitunter die schlimmsten Schmerzen im menschlichen Körper. Auch wenn keine Probleme bestehen, sollte man zur Vorsorge einmal im halben Jahr einen Zahnarzt besuchen, die Zähne reinigen und den Zustand kontrollieren lassen. Die Zähne sagen außerdem viel über das Alter und die Identität eines Menschen aus und werden von Forensikern oft genutzt um Opfer von Brand- oder Schiffsunglücken zu identifizieren. Neben der regelmäßigen Profilaxe-Untersuchung sollte man in folgenden Fällen einen Zahnarzt aufsuchen:
- Pochende Schmerzen an den Zähnen
- Schwellung des Zahnfleisches
- Plötzliche, stechende Schmerzen im Mundbereich
- Schmerzen beim Kauen oder Beißen
- Gesichtsschmerzen