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Nach KSC-Sieg gegen Greuther Fürth: Das sind die Stimmen zum Spiel

KSC Nach KSC-Sieg gegen Greuther Fürth: Das sind die Stimmen zum Spiel

Quelle: aim

Der Karlsruher SC hat am Ostersonntag, 20. April 2025, mit 1:0 (0:0) gegen Greuther Fürth gewonnen. Torschütze für den KSC war Kapitän Marvin Wanitzek. meinKA hat im Anschluss der Partie mit dem KSC-Trainer und Spielern über den Spielverlauf gesprochen.

Christian Eichner über „großes Glück“

Was ist dein Resümee zum Spiel?

Christian Eichner, KSC-Cheftrainer: „Wir hatten in ein bis zwei Situationen großes Glück. Auf der anderen Seite fand ich uns bereit, einen besseren Ball zu spielen, aber bis auf die Elfmeter-Situation hatten wir in der ersten Halbzeit eigentlich kaum Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit hat sich gezeigt, dass wir einen Spieler in unseren Reihen haben, der den Unterschied machen kann und das hat er heute gemacht. Auch Marcel Franke ist in der Abwehr herausgestochen und ist gemeinsam mit Marvin ein richtiger Leader in unserer Mannschaft. Wir nehmen den Sieg sehr, sehr gerne mit, auch wenn das Spiel hätte kippen können.“

 

Heute habt ihr mit einer deutlich veränderten Aufstellung gespielt, wie kam es zu dieser Entscheidung?

Christian Eichner: „Wir haben insgesamt etwas mehr Veränderungen drinnen gehabt als sonst, das ergibt sich so im Laufe der Woche. Wir bewerten vor jedem Spiel die Leistung in der Trainingswoche und schauen, welche Komponenten uns die Spieler anbieten, für die jeweilige Position. Punktuell kann es im Sommer ja auch einige Veränderungen bei uns geben und da es bei uns nicht mehr um die großen Budget-Töpfe geht, müssen wir auch nach internen Lösungen suchen. Deshalb hat heute z.B. ein Dzenis Burnic als Linksverteidiger und Lilian Egloff offensiv gespielt.“

 

Marcel Franke: „Das Spiel war sehr zäh“

Marcel, wie war das Spiel für dich?

Marcel Franke, KSC-Innenverteidiger: „Das Spiel war sehr zäh. In der ersten Halbzeit haben wir unsere Zeit gebraucht, um ins Spiel zu kommen und hatten dann Glück, bei der Chance von Futkeu, die an die Latte ging. Wir mussten uns an das Spiel von Fürth mit den langen Bällen erstmal anpassen, was uns nach und nach auch gelungen ist. Im Spiel mit dem Ball müssen wir auf jeden Fall besser werden.“

 

Marvin Wanitzek: „Nochmal richtige Highlights“

Trotz eurer komfortablen Tabellenposition, bei der es nicht mehr gegen den Abstieg und eigentlich auch nicht mehr um den Aufstieg geht, bist du mit eurer Leistung von heute und auch in letzter Zeit nicht zufrieden. Woran liegt das?

Marvin Wanitzek, KSC-Kapitän: „Jeder muss an sein Leistungsmaximum kommen, dann ist einiges möglich, das hat man bei uns ja in der Hinrunde gesehen. Da wollte jeder die Kugel haben und Fußball spielen und das vermisse ich momentan so ein bisschen. Ich erwarte das einfach, weil ich das Spiel lesen kann. Ich spiele meinen Mitspieler auf den richtigen Fuß an, ich brauche Tempo im Passspiel, wenn ich dann Ball kriege, muss ich wach im Kopf sein und brauche schon die nächste Lösung und das haben wir alles schon einmal besser gemacht. Ich glaube aber, dass die nächsten zwei Spiele gegen Hamburg und Lautern nochmal richtige Highlights werden und sich da jeder darauf freuen sollte.“

 

Neben dem heutigen Spiel von Beginn an laufen bei dir ja aktuell auch die Vertragsverhandlungen, wie sieht es da denn aus?

Rafael Pinto-Pedrosa, KSC-Außenverteidiger: „Ja, da sieht es gut aus, sowohl für den KSC als auch für mich. Die Gespräche neigen sich dem Ende zu.“

 

Fotogalerie | Bilder vom KSC-Heimsieg gegen Greuther Fürth

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