News aus Baden-Württemberg Auto kracht im Schwarzwald in Reisebus: Ein Toter und 13 Verletzte
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Schwarzwald ist ein Autofahrer ums Leben gekommen, dessen Wagen in einen Reisebus krachte.
Die Beifahrerin des 50-Jährigen wurde lebensgefährlich verletzt und später per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wie die Polizei berichtete. Ob die Frau am Sonntag immer noch in Lebensgefahr schwebte, konnten die Beamten nicht sagen. Zudem erlitten 12 der 48 Businsassen bei dem Unfall am Freitagabend so schwere Verletzungen, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten.
Zu dem Zusammenstoß war es auf einer Landstraße in der Nähe von Sankt Märgen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) gekommen, nachdem das Auto aus noch ungeklärten Gründen in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten war. Dort krachte es in den entgegenkommenden Bus, der als Schienenersatzverkehr für die gesperrte Höllentalbahn eingesetzt wurde. Ein Großaufgebot an Rettungskräften betreute die Businsassen sowie andere Verkehrsteilnehmer, die durch den Unfall länger im Stau standen.
Die durch das Höllental führende Ost-West-Verbindung im südlichen Schwarzwald war seit Wochenbeginn für den Straßen- und Schienenverkehr gesperrt gewesen. Grund für die Sperrung waren zwei riesige Felsblöcke, die am Freitag gesprengt werden mussten. Reisende und Pendler gelangten nur mit Bussen über Umwege an ihr Ziel. Der Verkehr musste zeitweilig über Sankt Märgen umgeleitet werden, da eine andere Umleitungsstrecke wegen eines Kranunfalls gesperrt war.
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