Nachrichten Für bürgerschaftliches Engagement: Neue „Karlsruhe-Stiftung“ gegründet
In der Fächerstadt gibt es ab sofort die neue „Karlsruhe-Stiftung“ – diese solle als eine Art Kompetenzzentrum für Förderung und Verbundenheit mit der Stadt dienen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe vom 17. Oktober 2025.
Stiftung für bürgerschaftliches Engagement
Auslöser und Anlass für die Gründung einer eigenen, rechtsfähigen Stiftung seien, laut Angaben der Stadt Karlsruhe, Anfragen der Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, die sich mit konkreten Anfragen an die Stadt wenden würden. Es gehe dabei um Anfragen, wie man mit Spenden, Vermächtnissen oder Nachlässen konkrete Vorhaben der Stadt oder städtische Einrichtungen unterstützt könne.
Seit 2015 reagiere eine Projektgruppe diese Anfragen. Die Stiftung solle nun bestehende Prozesse weiter professionalisieren, bürgerschaftliches Engagement leichter ermöglichen und besser sichtbar machen.
Um ihre Ziele zu verwirklichen, werde die Karlsruhe-Stiftung sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Wirtschaftsunternehmen und andere Institutionen in Karlsruhe aktiv dazu anregen, die Stiftungsarbeit durch Spenden, Zustiftungen oder andere Formen des Engagements zu unterstützen, wird mitgeteilt.
So will die Karlsruhe-Stiftung arbeiten
Die Karlsruhe-Stiftung starte nicht als klassische Förderstiftung, die mit ihren Erträgen gemeinnützige Vorhaben finanziell unterstütze, erklärt die Stadt: Sie verfolge bewusst einen anderen, einen partizipativen Ansatz.
Ausgestattet mit einem Stiftungsvermögen von 250.000 Euro, betreibe die Karlsruhe-Stiftung klassisches Fundraising, um ihre Stiftungsarbeit zu ermöglichen. Ziel der Stiftung sei es, lokale Projekte in den Bereichen Bildung, Kinder und Jugendliche, soziale Teilhabe, Sport und Bewegung sowie Natur- und Umweltschutz zu fördern, wird informiert.