News aus der Fächerstadt InformatiKOM in Karlsruhe eröffnet: Neue Gebäude auf dem KIT-Campus Süd
Mit dem InformatiKOM auf dem Campus Süd am Adenauerring hat die Klaus Tschira Stiftung (KTS) in dreijähriger Bauzeit zwei neue Gebäude für das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) errichtet. Am Donnerstag, 09. November 2023, fand die Eröffnung statt.
Neues InformatiKOM in Karlsruhe eröffnet
Auf mehr als 10.000 Quadratmetern vereinen zwei neue Gebäude auf dem KIT-Campus Süd fortan Institute der Informatik mit Einrichtungen der Wissenschaftskommunikation und der Angewandten Kulturwissenschaft unter einem Dach.
Die beiden InformatiKOM-Gebäude sind eine Schenkung der Klaus Tschira Stiftung an das Land Baden-Württemberg, das sie wiederum zur Nutzung dem KIT überlässt. Hier sollen der Austausch und die Begegnung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit im Vordergrund stehen:
„Die Verflechtung von Forschung und Wissenschaftskommunikation war für uns die größte Motivation, das InformatiKOM zu ermöglichen. Wir schaffen hier erstklassige Lern- und Forschungsbedingungen“, sagt Professor Rafael Lang, Geschäftsführer für Forschung der Klaus Tschira Stiftung.
Zugang zur Erweiterung des Campus Süd
Das InformatiKOM bildet den zentralen Zugang zur Erweiterung des Campus Süd des KIT in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang des Campus Süd, zur KIT-Bibliothek und zum Audimax.
Nutzer des größeren Gebäudes InformatiKOM 1 sind neben Instituten der Informatik das Robot Design Atelier, der Studiengang Wissenschaft-Medien-Kommunikation, das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) sowie das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik).
Im kleineren Nebengebäude InformatiKOM 2 ist das Zentrum für digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien, kurz ACCESS@KIT, untergebracht.
Weitere Details zum InformatiKOM
Das zentral im Gebäude liegende, zweigeschossige Labor der Mess- und Regelungstechnik so gestaltet, dass Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss durch eine Verglasung Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit der Robotik erhalten.
Drei breite Foyer-Treppen verbinden die offenen Raumbereiche vom Erdgeschoss bis zum dritten Obergeschoss und dienen zusätzlich als Sitzflächen. Die untere Foyer-Treppe soll außerdem als Tribüne für öffentliche Vorträge und Veranstaltungen genutzt werden.
Freien Raum für Begegnung schafft auch das offene Atrium mit einem durchsichtigen Luftkissendach, das alle Etagen und Lernbereiche miteinander verbindet.
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