Tiere rund um die Fächerstadt
Tierparks & Zoos rund um Karlsruhe – ein tierisches Erlebnis

Tiere rund um die Fächerstadt Tierparks & Zoos rund um Karlsruhe – ein tierisches Erlebnis

Quelle: Melanie Hofheinz

Wölfe, Rehe und sogar Bären! Rund um die Karlsruher Region befinden sich einige tolle Tierparks und Zoos, die sich perfekt für einen Ausflug in die Natur eignen. Eine Auswahl der schönsten Tierparks hat meinKA in einem Überblick zusammengestellt.

Achtung: Tierparks & Zoos in der Corona-Zeit

Erst seit Anfang Mai haben die ersten Zoos und Tierparks wieder geöffnet. Aufgrund der Corona-Krise waren alle Zoos bundesweit über mehrere Wochen geschlossen. Aktuell bestimmen strenge Hygiene- und Abstandsregeln den Besuch – wie beispielsweise das Tragen von sogenannten Alltagsmasken oder besondere Anmeldeverfahren im Vorfeld des Aufenthaltes – auch die Areale der Streichelzoos sind zum derzeitigen Stand noch geschlossen.

Bitte beachten Sie die jeweiligen Öffnungszeiten und Regelungen der Zoos und Tierparks!

 

 

In Karlsruhe – Tierpark Oberwald & Zoo

Direkt vor der Haustür erwartet die Karlsruher gleich zwei tierische Ausflugsziele. Sowohl der Zoologische Stadtgarten im Herzen der Fächerstadt, als auch der Tierpark im grünen Oberwald sind beliebte Orte, um Tiere zu beobachten. Während der Karlsruher Zoo von A wie Affen, über E wie Elefanten bis Z wie Zebras eine große Vielfalt an exotischen Tieren zu bieten hat, leben im Tierpark Oberwald unter anderem Elche, Gämse, Trampel­tiere, Damhirsche, Asiatische Esel, Persi­sche ­Kropf­ga­zel­len, Przewalski-Pferde sowie Waldkäuze und Wisente.

Die Oberwald-Gehege sind tausend Quadrat­me­ter groß und in ihrem na­tür­li­chen Zustand belassen. Gleichzeitig ist der Oberwald ein beliebtes Naherholungsgebiet zum Joggen oder Spazierengehen. Der Tierpark ist außerdem immer und kostenfrei zugänglich – auch Hunde dürfen an der Leine ­mit­ge­führt werden. Allerdings ist im gesamten Tierpark das Füttern der Tiere verboten.

 

Corona-Stand vom 12. Mai 2020: Der Tierpark Oberwald ist noch geschlossen – der Zoologische Stadtgarten ist geöffnet.

 

Im Tierpark Oberwald gibt es ebenfalls viel zu entdecken.

Tierpark Oberwald | Quelle: Stadt Karlsruhe

 

Tierpark Bretten  ein riesiger Streichelzoo

Im westlichen Kraichgau, nur wenige Kilometer von Stadt Karlsruhe entfernt, befindet sich der Tierpark Bretten. Seit über 50 Jahren besteht der Tierpark der Familie Willig, denn bereits 1969 pachtete Herbert Willig das rund sechs Hektar große Gelände am Waldrand der Stadt. Der Tierpark in Bretten zählt außerdem zu den größten Streichelzoos in ganz Deutschland!

Hier tummeln sich eine Vielzahl von Tieren – Zebras, Pferde und Ponys, Schafe, Ziegen, Schweine, Hasen, Esel, Affen, Lamas, Kängurus, Rehe sowie Hirsche und einige gefiederte Freunde gehören zu den Besucher-Lieblingen. Davon bewegen sich die meisten Tiere frei im Park – aus diesem Grund werden die Besucher darauf aufmerksam gemacht, dass Tiere beißen, kratzen, hochsteigen und Sachen beschädigen können.

Der Kontakt zu den Tieren ist allerdings erwünscht, denn alle Tiere dürfen mit dem vor Ort zu kaufenden Tierfutter gefüttert und, sofern die Tiere es erlauben, auch gestreichelt werden. Hunde sind im Park nicht erlaubt und vor den Toren des Tierparks befindet sich ein Spielplatz sowie ein kostenfreier Parkplatz.

 

Öffnungszeiten – Tierpark Bretten

März bis Oktober täglich 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
November täglich 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Dezember bis Februar täglich geschlossen

 

Eintrittspreise – Tierpark Bretten | nur Barzahlung

Einzelpreise Erwachsene (ab 16 Jahren) 5,00 Euro
Kinder (ab 3 Jahren) 2,50 Euro
Jahreskarten Erwachsene (ab 16 Jahren) 30,00 Euro
Kinder (ab 3 Jahren) 15,00 Euro

Ermäßigungen 1,00 Euro Rabatt für Behinderte, Schüler (ab 16 Jahren), Rentner, Gruppen (ab 12 Personen), Kindergeburtstage

 

Corona-Stand vom 12. Mai 2020: Der Tierpark Bretten ist geöffnet.

 

Tiere füttern ist im Tierpark Bretten erlaubt. | Quelle: Pixabay

 

Tier- & Naturerlebnis im Wildtierparadies Tripsdrill

Wer Tripsdrill hört, denkt meist zunächst an den Freizeitpark samt Achterbahnen und Wildwasseraktion – doch ebenfalls einen Besuch wert ist das 47 Hektar große Wildtierparadies mit seinen über 50 Tierarten! Hier leben unter anderem Braunbären, Polarwölfe, Schneeeulen, Rotfüchse, Waschbären, Damwild, Luchse, Adler, Wildschweine, Zwergziegen und Bussarde.

Zu den Highlights des Wildtierparadieses gehören natürlich die Fütterungen der Bären Wölfe, Luchse und Füchse – denn dann bekommen die Besucher die Tiere auf jeden Fall zu Gesicht. Außerhalb der Fütterungen verstecken diese sich gerne in ihren Gehegen.

Weitere Höhepunkte sind die Greifvogel-Flugschau, der Walderlebnis- sowie der Barfußpfad und der große Abenteuerspielplatz für die Kinder. Eine Winterpause kennt das Wildtierparadies übrigens nicht – hier kann 365 Tage im Jahr (immer von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr) vorbeigekommen werden. Hunde sind im Wildparadies allerdings aufgrund einiger freilaufender Tierpark-Tiere nicht erlaubt und das Parken ist gratis.

 

Wildparadies Tripsdrill Spielplatz

Spielplatz im Wildtierparadies | Quelle: Melanie Hofheinz

 

Eintrittspreise – Wildtierparadies Tripsdrill

Erwachsene (ab 12 Jahren) 11,00 Euro
Kinder (ab 4 Jahre) & Senioren (ab 60 Jahren) 8,00 Euro

Für Geburtstagskinder, Gruppen, Menschen mit Behinderung gelten Sondertarife. Kinder unter vier Jahren können das Wildtierparadies kostenfrei besuchen.

 

Corona-Stand vom 12. Mai 2020: Das Wildtierparadies Tripsdrill ist geöffnet.

 

Wildparadies bei Tripsdrill | 2019

 

Zoo Landau – seit über 110 Jahren in der Pfalz

Der 24. Juni 1904 gilt als Gründungsdatum des Zoo Landau. Denn an diesem Datum übernahm der Verein „Vogelfreund“ das heutige Zoo-Gelände und errichtete erste Tiergehege sowie Vogelhäuser. Erst 1920 ging das Areal an die Stadt Landau über und seit 2000 ist Tierarzt Dr. Jens-Ove Heckel Zoo-Direktor in Landau. Über die Jahre erreichte die Zooanlage eine Größe von 4,5 Hektar.

Das größte Tier in Landau stellt gleichzeitig das Logo des Zoos dar und ist ein „einhöckriges Kamel“ oder auch Dromedar genannt. Streichelzoo-Tiere aber auch Raubkatzen wie Tiger und Geparde wohnen im Pfälzer Zoo. Weitere Zoo-Tiere sind unter anderem Pinguine, Affen, Robben, Flamingos, Erdmännchen oder Kängurus und Papageien.

 

Öffnungszeiten – Zoo Landau

April bis September 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
März und Oktober 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
November bis Februar 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

 

Eintrittspreise – Zoo Landau

Erwachsene 9,00 Euro
Kinder (4 bis 12 Jahre) 4,00 Euro
Senioren 8,00 Euro
Ermäßigte* 7,00 Euro
Hunde 3,50 Euro

* Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Studierende, Personen im freiwilligen Wehrdienst, Bundesfreiwilligendienst, freiwilligen sozialen Jahr und freiwilligen ökologischen Jahr, Schwerbeschädigte, Menschen mit Behinderungen

Weitere Tarife (Jahreskarten, Gruppen) sind über die Internetseite des Zoos oder direkt vor Ort an der Zoo-Kasse in Erfahrung zu bringen.

 

Corona-Stand vom 12. Mai 2020: Der Zoo Landau ist geöffnet.

 

Das Logo des Zoo Landau ist ein Dromedar. | Quelle: Pixabay

 

Wildpark Pforzheim – Natur im Nordschwarzwald

Am südlichen Rand von Pforzheim im Nordschwarzwald befindet sich der Wildpark in Pforzheim. Auf den 16 Hektar Wildparkfläche sind viele insbesondere einheimische und europäische Tierarten zu finden. Dazu gehören beispielsweise Damwild, Gämse und Steinböcke, Elche, Wisente und Wildschweine, Enten, Gänse und Störche sowie Süßwasserfische.

Der Eintritt in den Park ist kostenlos – allerdings wird eine Parkplatzgebühr (3,00 Euro | Wochenende: 5,00 Euro) erhoben. Für Kinder gibt es vor Ort einen Kinderbauernhof, einen Streichelzoo sowie zwei große Spielplätze! Fast alle Tiere im Wildpark Pforzheim dürfen auch gefüttert werden. Das geeignete Futter gibt es vor Ort im Tierpark zu erwerben.

 

Öffnungszeiten – Wildpark Pforzheim

täglich 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

 

Corona-Stand vom 12. Mai 2020: Der Wildpark Pforzheim ist noch geschlossen.

 

Alternativer Wolf- & Bärenpark im Schwarzwald

Rund hundert Kilometer von Karlsruhe entfernt, im schönen Schwarzwald, können Besucher Bären, Wölfe und Luchse zu Gesicht bekommen. Hinter dem Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald steht eine Stiftung, die sich für Bären, Wölfe und Luchse einsetzt. Hier leben Tiere, die aus schlechten Haltungen stammen und in den Freigehegen des Parks ein neues, tiergerechtes Zuhause gefunden haben.

Denn auf der rund zehn Hektar großen Parkfläche können sie sich frei bewegen, ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben, sich verstecken, Höhlen graben oder sich zur Winterruhe zurückziehen. Da die Bären aus Gefangenschaft stammen ist das Auswildern leider keine Alternative. Geöffnet ist der Alternative Wolf- und Bärenpark ganzjährig und täglich.

 

alternativer-wolf-und-baerenpark

| Quelle: Melanie Hofheinz

 

Öffnungszeiten – Alternativer Wolf- und Bärenpark

März bis Oktober 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
November bis Februar 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Ausnahme: am 24. und 31. Dezember  jeweils halbtags (10:00 bis 13:00 Uhr).

 

Eintrittspreise – Alternativer Wolf- und Bärenpark

Erwachsene 9,00 Euro
Ermäßigte* 8,00 Euro
Schwerbehinderte 6,00 Euro
Familien 25,00 Euro
Hunde 2,00 Euro

*Rentner, Schüler, Studenten, Behinderte, Kinder von 5 bis 14 Jahren

Weitere Tarife (Jahreskarten, Gruppen) sind über die Internetseite des Alternativen Wolf- und Bärenpark  oder direkt vor Ort an der Kasse in Erfahrung zu bringen.

 

Corona-Stand vom 12. Mai 2020: Der Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald ist geöffnet.

 

Alternativer Wolf- und Bärenpark im Schwarzwald

 

Wild- und Wanderpark Silz – ein Naturerlebnis

Knapp eine Auto-Stunde von Karlsruhe entfernt befindet sich der Wild- und Wanderpark an der Südlichen Weinstraße bei Silz. Der Park umfasst eine Fläche von hundert Hektar sowie rund 400 Tiere aus 15 europäischen Arten! Hierzu gehören unter anderem Rot- und Damwild, Wölfe, Wisente, Uhus, Mufflons, Bergziegen, Wildschweine, Pferde, Hasen, Frettchen oder auch Schafe.

Insgesamt stehen den Besuchern acht Kilometer Wanderwege zur Verfügung, wobei hier zwischen einer kurzen Runde (45 bis 60 Minuten) oder einer langen Route (90 bis 120 Minuten) entschieden werden kann. Für Kinder sind der Streichelzoo und der Abenteuerspielplatz ein besonderes Highlight. Außerdem finden von April bis Oktober öffentliche Fütterungen der Wölfe statt. Der Wild- und Wanderpark ist ganzjährig* geöffnet. Hunde sind im Park leider nicht gestattet.

 

Öffnungszeiten – Wild- und Wanderpark

15. März bis 15. November ab 09:00 Uhr
16. November bis 14. März ab 10:00 Uhr

*Im November, Dezember und Januar montags geschlossen. Während der Weihnachtsferien täglich ab 10:00 Uhr geöffnet.

 

Eintrittspreise – Wild- und Wanderpark

Erwachsene 7,50 Euro
Rentner 7,00 Euro
Kinder ab 3 Jahren 3,50 Euro
Kinder ab 6 Jahren 5,00 Euro
Schüler ab 16 Jahren/Studenten 5,00 Euro

Weitere Tarife (Jahreskarten, Gruppen, Ermäßigungen für Behinderte) sind über die Internetseite des Wild- und Wanderparks oder direkt vor Ort an der Kasse in Erfahrung zu bringen.

 

Corona-Stand vom 12. Mai 2020: Der Wild- und Wanderpark ist geöffnet.

 

Wölfe im Wild- und Wanderpark | Quelle: Pixabay




 

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