Neues vom KSC
Zu viele Remis: Dem Karlsruher SC fehlen „Kleinigkeiten“

Neues vom KSC Zu viele Remis: Dem Karlsruher SC fehlen „Kleinigkeiten“

Quelle: aim

Trainer Christian Eichner hadert nach dem späten Punktverlust in Hannover. Das 2:2 habe gezeigt, warum die Karlsruher im unteren Tabellendrittel festhängen. Die Querelen in der Clubführung halten an.

So kommt der Karlsruher SC im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga kaum vom Fleck. Das 2:2-Unentschieden nach 2:0-Führung bei Hannover 96 am Freitagabend habe gezeigt, «warum wir uns momentan in dieser Region bewegen», sagte Trainer Christian Eichner beim Blick auf die Tabelle. «Es fehlen Kleinigkeiten, um in dieser engen Liga größere Schritte zu machen.» Seit vier Spielen ist der KSC inzwischen ungeschlagen. In drei davon kam er allerdings nicht über ein Remis hinaus.

Hannovers Marcel Halstenberg per Eigentor (11. Minute) und Routinier Lars Stindl (53.) hatten in der niedersächsischen Landeshauptstadt für einen komfortablen Vorsprung der Gäste gesorgt. Nachdem sie eine Woche zuvor gegen Hansa Rostock (2:2) selbst noch einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatten, kassierten die Karlsruher durch Andreas Voglsammer (72.) und Sei Muroya (90.+1) diesmal aber noch den Ausgleich. Bis zum Anschlusstor hätte sein Team den Gastgebern kaum etwas angeboten, so Eichner. Dann hätte 96 das 2:2 aber erzwungen.

Seine Mannschaft müsse verstehen, «dass die Basis für erfolgreiche Spiele Kleinigkeiten sind», erklärte der 41 Jahre alte Coach. Er machte ihr aber auch ein Kompliment dafür, wie sie in den vergangenen Wochen mit den Querelen in der Clubführung umgegangen sei. Seine Spieler seien «widerstandsfähig und bereit zu leiden», sagte Eichner.

Am Samstag ging der Streit in der Führungsetage der Badener unterdessen weiter. Der Aufsichtsrat empfahl Martin Müller in einer Stellungnahme, als Vizepräsident und Mitglied des Beirats zurückzutreten. Müller habe sich öffentlich vereinsschädigend geäußert, hieß es.

Sonntag in einer Woche trifft der KSC auf den starken Aufsteiger SV Elversberg. Es ist die letzte Chance vor der Winterpause, sich im Tabellenkeller womöglich noch mal etwas vorzuarbeiten.

 

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