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Erste Hilfe, Mode und Ideenkonferenz – Jugendpreis für unterschiedliche Projekte

News Erste Hilfe, Mode und Ideenkonferenz – Jugendpreis für unterschiedliche Projekte

Quelle: Bernd Thissen/dpa
dpa

Mit dem diesjährigen Kinder- und Jugendpreis werden ganz unterschiedliche Projekte ausgezeichnet. Eine besondere Modekollektion ist dabei und ein Workshop für Erste Hilfe.

Ein Modelabel, Erste-Hilfe-Kurse und kommunales Engagement: Projekte aus Berlin, dem niedersächsischen Wittmund und dem sächsischen Mittelherwigsdorf haben den diesjährigen Kinder- und Jugendpreis erhalten. Wie das Deutsche Kinderhilfswerk im südbadischen Rust mitteilte, ist der Preis mit jeweils 6.000 Euro dotiert.

Mit der Auszeichnung werden Initiativen gewürdigt, bei denen Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken, wie das Hilfswerk berichtete. Es sei der bundesweit höchstdotierte Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung.

Designer arbeiten mit jungen Menschen in Not zusammen

Im Berliner Stadtbezirk Lichtenberg arbeiten bei einem Modeprojekt Designer mit Jugendlichen und jungen Menschen zusammen, die psychisch erkrankt, suchtmittelabhängig und von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Hinter dem Vorhaben «People – ein Modelabel für existenziell bedrohte Kinder und Jugendliche» stehe der Trägerverein Karuna.

Erste-Hilfe-Workshops und Ideenkonferenz

Aus dem niedersächsischen Wittmund kommen die «Retterherzen», eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren. Sie veranstalten in Grundschulen, Kitas und Senioreneinrichtungen Erste-Hilfe-Workshops.

Im sächsischen Mittelherwigsdorf wurde eine sogenannte Ideenkonferenz geboren. Kinder und Jugendlichen werde damit ermöglicht, sich am Gemeindeleben zu beteiligen. Es nehmen demnach bis zu 50 Kinder teil.

Sechs Teilnehmergruppen schafften es ins Finale

«Lobende Erwähnungen», die jeweils mit 3.000 Euro dotiert sind, gehen an Projekte aus Lenzkirch (Baden-Württemberg), Lübeck (Schleswig-Holstein) und Torgelow (Mecklenburg-Vorpommern).

Im Finale waren sechs Teilnehmergruppen. Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt sich nach eigenen Angaben seit über 50 Jahren für die Rechte von Kindern ein und finanziert sich überwiegend aus Spenden.

 

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