News Erster Bauabschnitt im Integrierten Notfallzentrum am Klinikum Karlsruhe fertiggestellt
Das Städtische Klinikum Karlsruhe geht den nächsten Schritt in die Zukunft der Notfallversorgung: Aus dem Zentrum für integrierte Akut- und Notfallmedizin (ZiAN) ist das Integrierte Notfallzentrum (INZ) geworden, das geht aus einer Pressemeldung hervor.
Erster Bauabschnitt fertiggestellt
Abläufe für Patientinnen und Patienten, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimieren und effizienter gestalten – das ist das Ziel der Baumaßnahmen, die zurzeit am Städtischen Klinikum Karlsruhe im Bereich der Notfallversorgung laufen.
Die Baumaßnahmen im INZ laufen in zwei Abschnitten. Die ersten Räumlichkeiten werden bereits am 01. Oktober 2025, bezogen, darunter: 17 Behandlungs- und Untersuchungsräume, davon vier Infekt-Räume mit Schleusen und der Möglichkeit, im Bedarfsfall schnell einen größeren abgetrennten Infekt-Bereich zu schaffen, ein Warteraum sowie ein zusätzlicher Schockraum – ein spezieller Raum, in dem akut lebensbedrohlich erkrankte oder schwerverletzte Patientinnen und Patienten wie Unfallopfer in der Notaufnahme erstversorgt werden.
Der zweite Bauabschnitt soll im Laufe des Jahres 2026 beendet werden. Aktuell entstehen dafür unter anderem die neue Patientenanmeldung und ein neuer Bereich für die Ersteinschätzung der Notfallpatientinnen und -patienten.
Was steckt hinter dem INZ?
In einem INZ sollen Notaufnahmen und Notdienstpraxen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) zusammengeführt werden, um gemeinsam zu entscheiden, wo Patientinnen und Patienten am besten versorgt werden. Ziel ist die Bündelung von Ressourcen für eine schnellere und qualitativ bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten

| Quelle: Markus Kümmerle, Städtisches Klinikum Karlsruhe