Ettlingen entdecken
Ettlingen – badische Kreisstadt am Rande des Schwarzwaldes

Ettlingen entdecken Ettlingen – badische Kreisstadt am Rande des Schwarzwaldes

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Ettlingen ist die zweitgrößte Stadt des Landkreises und liegt am Rande des Schwarzwaldes. Schon die Römer siedelten sich hier an der Alb an und legten den Grundstein zum heutigen Ettlingen, das neben der historischen Altstadt noch vieles mehr zu bieten hat.

Ettlingen: Entstehung, Lage, Einwohner

Ettlingen liegt am Ausgang des Albtals am Übergang von der Rheinebene in den nördlichen Schwarzwald. Die Große Kreisstadt und Karlsruhe trennen knapp sieben Kilometer.

In der Kernstadt Ettlingen leben 23.246 Einwohner (Stand 31.12.2020). Diese umfasst das Gebiet vor der Gemeindereform 1972 bis 1974, während deren die Ortsteile Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart eingemeindet wurden. Mit diesen Ortsteilen verzeichnet die 56,75 Quadratmeter große Kreisstadt Ettlingen knapp 39.000 Einwohner. Während die Kernstadt hauptsächlich in der Ebene liegt, liegen die Stadtteile Spessart, Schöllbronn und Schluttenbach teilweise auf den ersten Hügeln des Schwarzwaldes.

Sowohl über die Autobahn A5, als auch die Bundesstraße B3 erreicht man Ettlingen und auch über das Stadtbahnnetz, die Albtalbahn sowie die Rheintalbahn ist die große Kreisstadt angebunden.

 

Entstehung und Entwicklung

Erste Besiedelungen Ettlingens gab es bereits in der Bronze- und Eisenzeit. Auch die Kelten, Alemannen, Franken und die Römer wussten die Lage an der Alb, als ein wichtiger Straßenkreuzungspunkt, zu schätzen.
Ettlingen findet im Jahre 788 erstmals als „Ediningom“ in der Schenkungsurkunde des elsässischen Klosters Weißenburg urkundlich Erwähnung.

Kaiser Otto der Große verlieh Ettlingen im Jahre 965 das Marktrecht und Kaiser Heinrich VI erhob die Stadt an der Alb 1192 zur Stadt. Mitte des 13. Jahrhunderts errichteten seine Bewohner eine Burganlage zur Befestigung ihrer Stadt. Noch heute ist diese Stadtmauer sichtbar.

Im Jahre 1462 errichtete Markgraf Jakob I. zusätzlich zu den Säge-, Öl- und Schleifmühlen die erste Papiermühle Badens in Ettlingen. Noch heute hat Ettlingen daher den Ruf als Papierherstellerstadt. Die Befestigungs-Burg bauen die Ettlinger im 16. Jahrhundert zum Renaissance-Schloss um. Im Zuge des Erbfolgekrieges 1689 brennt die Große Kreisstadt jedoch fast vollständig nieder. Erst Markgräfin Augusta Sibylla lässt das Schloss wieder errichten. Sie baut sich 1727 das heutige Ettlinger Schloss im Barrockstil als ihren Witwensitz um.

Ein berühmter „Gast“

Einen berühmten „Gast“ hat das Schloss Ettlingen 1805 und 1809 mit Napoleon, der während seiner Feldzüge sein Quartier in Ettlingen aufschlug. Ein weiterer Meilenstein Ettlingens findet im Jahre 1836 statt. Hier wird in Ettlingen die Spinnerei und Weberei gegründet und wird bald zum drittgrößten Arbeitgeber Badens. Noch heute existiert an diesem Ort die Spinnerei und Weberei.

Einer der bedeutenden Führer der Badischen Revolution 1848/49, Philipp Thiebauth stammt aus Ettlingen und kehrt nach Exil und Amnestie später als Bürgermeister in die Stadt an der Alb zurück. Er ist auch maßgeblich am Aufschwung Ettlingens nach dem deutsch-französischen Krieg 1871 beteiligt und schafft die Voraussetzung für den Bau der Albtalbahn.

Am 1. April 1937 wird Ettlingen zum Amtsbezirk Karlsruhe zugeordnet, aus dem 1939 der Landkreis Karlsruhe entsteht. Ab 1966 darf sich Ettlingen dann Große Kreisstadt nennen. Ein weiterer Meilenstein in der Ettlinger Entwicklung ist 1988 der Baubeginn des Wattkopftunnels.

 

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Die Stadtteile Ettlingens im Überblick

Von 1972 bis 1974 fand die Eingemeindung von Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart nach Ettlingen statt.

Bruchhausen

Bruchhausen gehört seit 1974 zur Stadt Ettlingen und ist mit 4.909 Einwohnern (Stand 30.6.2020) der größte Stadtteil Ettlingens. Bruchhausen liegt im ehemaligen Sumpfgebiet der Rheinniederterrasse. Der Name der hochmittelalterlichen Ausbausiedlung geht auf diese Lage im „Bruch“ was so viel wie Sumpf bedeutet, zurück.

Im Mittelelter hatte Bruchhausen zusammenmit Oberweier und Ettlingenweier eine gemeinsame Gemeindeverwaltung oder Marktgenossenschaft. 1821 löste sich diese auf, Bruchhausen war eigenständig bis es nach Ettlingen eingemeindet wurde. Besonders beliebt und bekannt ist der Badesee Buchtzig in Bruchhausen.

Ettlingenweier

Auch Ettlingenweier mit seinen aktuell 2.847 Einwohnern (Stand 31.12.2020) gehört seit 1974 zur Stadt Ettlingen. Erwähnung fand Ettlingenweier bereits 1110 als „Owenswiler“ im Hirsauer Codex. Ab 1307 bildete der Ort gemeinsam mit Oberweier und Bruchhausen den Stab Weier – eine Verwaltungseinheit. Besonders bekannt in Ettlingenweier ist in die Kirche St. Dionysius, in welcher der barocke Hauptaltar der Schlosskirche des Ettlinger Schlosses steht.

Oberweier

In Oberweier leben 1.477 Einwohner (Stand 31.12.2020). Bereits 1115 wird Oberweier – damals „Babinwilare“ – in der Schenkungsurkunde an das Kloster Reichenbach erwähnt. Der Ortsname geht auf eine Ausbausiedlung Ettlingenweiers zurück. Das wohl markanteste Bauwerk Oberweiers ist die Kapelle St. Wendelin.

Schluttenbach

In Schluttenbach, dem kleinsten und auf 328 Metern am höchsten gelegenen Stadtteil Ettlingens wohnen 839 Einwohner (Stand 30.6.2020). Die Tochtersiedlung von Schöllbronn geht auf die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert zurück. Ihr Wahrzeichen ist die 1.000-jährige Linde mit dem Taubenbrunnen am Ortseingang Schluttenbachs.

Schölbronn

2.850 Einwohner (Stand 30.6.2020) zählt der Stadtteil Schöllbronn, der ebenfalls auf 328 Metern Höhe liegt. Erstmals Erwähnung findet der Ettlinger Stadtteil 1255 und 1261 in zwei Papsturkunden, in denen dem Kloster Gottesaue rechte, Besitzungen und Freiheiten bestätigt wurden. Besonderes Bauwerk ist die Kirche St. Bonifatius aus dem Jahre 1880 und auch das Waldbad zieht Besucher an.

Spessart

Spessart mit seinen heute 2.770 (Stand 31.12.2020) Einwohnern ist der erste Stadtteil Ettlingens. 1972 gemeindete ihn die Große Kreisstadt ein. 1265 erstmals urkundlich erwähnt, geht sein Name auf einen Wald mit zahlreichen Spechten zurück. Von 1294 bis 1803 hatte Spessart das Kloster Frauenalb als weltliche Herrschaft, was Streitigkeiten mit Ettlingen um die Waldnutzung mit sich brachte.

 

Tourismus & Freizeit – Stadt Ettlingen

Ob zum Bummeln, Shoppen, Genießen, Erholen oder zum Erkunden der historischen Altstadt – Ettlingen hat für jeden etwas zu bieten.

Historische Altstadt

Die engen mittelalterlichen Gassen in der historischen Altstadt Ettlingens sowie die großen Plätze laden zum Erkunden und Verweilen ein.

Die Große Kreisstadt an der Alb hat sich für seine Gäste und Besucher etwas einfallen lassen. So bietet Ettlingen einen historischen Rundgang durch die Altstadt an, bei dem an 26 Stationen Tafeln mit Erläuterungen am jeweiligen Gebäude angebracht sind. Auch eine ausführliche Broschüre hilft beim Altstadtrundgang sich zu Recht zu finden. So lässt sich im eigenen Tempo und nach Interesse Ettlingen erkunden.

Aber auch zahlreiche geführte Rundgänge bietet Ettlingen an. Bei diesen Rundgängen dürfen das Ettlinger Schloss, die Fachwerkhäuser, das Kriegerdenkmal, der Neptunstein, die Färbergasse, die Stadtmauer Ost, das Rathaus, der Lauerturm oder die einzelnen alten Brunnen natürlich nicht fehlen.

Im Übrigen gibt es auch Rundgänge durch die Ettlinger Stadtteile Bruchhausen und Ettlingenweier, die man einmal gemacht haben sollte.

 

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Gastronomie in Ettlingen

Nach oder während des Stadtrundgangs einen kleinen Snack oder ein sternewürdiges Essen genießen? Das ist kein Problem in Ettlingen! Ob Gourmet-Gastronomie oder urige Bier-Kneipe, Eisdielen, Bars, Stuben und Pubs – Ettlingen bietet jedem Gaumenfreund etwas nach seinem Geschmack.

Die Auswahl der Ettlinger Gastronomie ist vielfältig sowie international. Die diversen Angebote und verschiedenen Ambiente lassen den Besuch in Ettlingen zur Genuss-Rreise werden.

Horbachpark

In einer so grünen Stadt wie Ettlingen hat die Natur selbstverständlich einen besonderen Stellenwert. Nur ein Beispiel ist der am Ettlinger Zentrum gelegene Horbachpark, der 1988 im Zuge der Landesgartenschau in Ettlingen entstand. Er ist mit den einzelnen Grünbereichen der Stadt Teil des „Grünen Rings“ Ettlingens.
Am Eingang „begrüßt“ die Besucher das aus dem Jahre 1726 stammende Antonius-Kreuz. Auch Kunst fehlt im Horbachpark nicht. So ist die Skulptur aus den 3.342 blauen Majolika-Fliesen auf jeden Fall einen Abstecher im Park wert.

Die liebevoll gestaltete Parkanlage ist eine wahre Oase. Ruhe und Entspannung bieten hier Bachläufe, der See, Wasserspiele, Blumen, Skulpturen und die bunte Pflanzenvielfalt. Der Wasserspielplatz mit Wasseraufstauen und weiteren Spielmöglichkeiten im Bauchlauf entlang des Horbachs ist im Übrigen nicht nur für die Kleinsten geeignet. Auch die größeren Besucher haben hier zum Beispiel im Kletternetz, der Torwand oder den Skateelementen ihren Spaß.

 

Horbachpark Ettlingen | Quelle: Melanie Hofheinz

 

Lage zum Schwarzwald

Ettlingen liegt am nord- westlichen Rand des Schwarzwaldes und ist die nördlichste Portalgemeinde – Ein „Tor“ – zum Schwarzwald. Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord erstreckt sich auf einer Fläche von 375.000 Hektar und ist damit der drittgrößte Naturpark Deutschlands. Er reicht vom Landkreis Karlsruhe und von Pforzheim bis zur südlichen Grenze des Ortenaukreises.

Waldgebiete, Weinbauanlagen oder Streuobst- beziehungsweise Mähwiesen, Moore, Bachläufe, Feuchtwiesen oder Felsköpfe – im Naturpark Schwarzwald lassen sich viele Facetten der Natur und ihre Schönheit erleben.
Zahlreiche Klöster, Ruinen oder Burgen und Schlösser laden ebenso wie zahlreiche gastronomische Angebote zum Verweilen und Entdecken ein.

Das „Portal Ettlingen“ – Das Tor zum Schwarzwald – empfängt die Besucher sozusagen am Rande des Naturparks und bietet mit Informationen und wechselnden Ausstellungen Wissenswertes über den Naturpark Schwarzwald. Ein Schwerpunkt dabei ist „Lebensraum Alb – Tor und Brücke in den Schwarzwald.“

 

Walderlebnispfad & Panoramaweg

Auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark lädt auch der „Walderlebnispfad Spessart“ ein. Mit dem „Spessarter Eber“ geht es auf den knapp zwei Kilometer langen Rundweg durch den Wald. An zwölf Stationen sind Naturthemen, wie das Wachstum der Bäume, die Kraft des Windes, Urwald, Tiere im Wald oder Holznutzung an der Tagesordnung. Langeweile kommt hier ganz sicher nie auf.

Am Wattkopf, dem Ettlinger Hausberg, verläuft der rund 2,5 Kilometer lange Panoramaweg. Auf 17 Stationen mit Informationstafeln zu Landschaft und Kultur führt der Weg über den Robberg und Teile des Ettlinger Stadtwaldes.

 

Ettlinger Sehenswürdigkeiten

Bismarckturm

Auf dem Panoramaweg wird auch Halt am Bismarckturm auf dem Ettlinger Hausberg Wattkopf gemacht. Im Jahre 1900 sammelten Studenten 17.000 Reichsmark, um nach dem Vorbild der Uni-Städte Freiburg und Heidelberg auch in Ettlingen einen Bismarckturm zu errichten. Hoch oben auf dem Wattkopf fand 1901 dann die Einweihung des 15 Meter hohen Turms statt. Seit seiner Sanierung 1998 ist er für Besucher zugänglich.

Schloss Ettlingen

Was wäre Ettlingen ohne sein Schloss. Nicht nur für die jährlich stattfindenden Schlossfestspiele ist das barocke Bauwerk bekannt. Zentral in der Ettlinger Innenstadt steht das imposante Schloss, in dessen verschiedenen Sälen Trauungen und verschiedene Veranstaltungen wie Feierlichkeiten, Tagungen, Seminare, Messen und Ausstellungen stattfinden. Highlight ist dabei sicherlich der Asamsaal. Der 200 Quadratmeter große Saal ist die ehemalige Schlosskapelle und beeindruckt mit barocken Malereien und seinem Deckengemälde, das Szenen aus dem Leben des heiligen Nepomuk zeigt.

Das heutige Barockschloss entstand bereits 1192 als Burg zur Verteidigung der Stadt Ettlingen. Der Bergfried des weiteren Ausbaus ist noch heute erhalten. Um seine Macht gegenüber dem Durlacher Haus zu demonstrieren, baute der Markgraf die Ettlinger Burg zu einer repräsentativen Schlossanlage aus. Das zirka im Jahr 1600 fertiggestellte Renaissanceschloss brannte jedoch während des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1689 nieder.

Markgräfin Sibylla Augusta ließ 1727 die Schlossruine als ihren „Altersruhesitz“ im barocken Stil wieder aufbauen. Besonders üppig und beeindruckend ließ sie die Schlosskapelle durch den spätbarocken Künstler Cosmas Damian Asam ausgestalten. Bis zur ihrem Tod 1753 wohnte sie im Ettlinger Barockschloss. Nach Sibyllas Tod nutzten die Ettlinger das Schloss als Gästehaus, Militärhospital oder Unteroffiziersschule bis es heute Museum und Veranstaltungsort geworden ist.

 

Schloss Ettlingen

Schloss Ettlingen | Quelle: Pixabay

 

Narrenbrunnen

Auf dem vorderen Schlossplatz befindet sich der zirka 1549 entstandene Narrenbrunnen. Im Süddeutschen Raum ist er der älteste noch erhaltene Brunnen seiner Art. Die Figur auf dem Brunnenpfeiler stellt einen Narren dar, der das Narrenzepter hält. Der Sage nach ist der Brunnen dem Hofnarren von Markgraf Ernst, dem „Hansele von Singen“, gewidmet. Die Originalfigur steht im Museum.

Lauerturm

Ein Wahrzeichen Ettlingens ist der letzte erhaltene Turm aus der nördlichen Stadtbefestigung, der Lauerturm. Die „Lauer“ waren die Gerber – die im Mittelalter ihr Gewerbe in Ettlingen aufbauten. Heute ist im Lauerturm die landwirtschaftlich-gewerbliche Abteilung des Albgaumuseum untergebracht.

Rathaus

Das Ettlinger Rathaus fiel ebenfalls dem Brand 1689 zum Opfer. 1738 erbauten es die Ettlinger im barocken Stil neu. Besonders hervorzugheben ist auch der aus der Römerzeit stammende Neptunstein, der in die Rathauswand eingelassen ist. 1480 fand man diesen Stein und dieser regte zahlreiche Fantasien an. Ein Beispiel: So veranlasste der Fund Caspar Hedio dazu, die Gründung Ettlingens in der Inschrift auf das Jahr 1111 vor Christus zu datieren.

Martinskirche & Herz Jesu Kirche

Namenspatron ist der Heilige St. Martin, der mit dem Bettler seinen Mantel teilt. Diese Szene prangt an der Westfassade der Ettlinger Martinskirche. Nach dem Erbfolgekrieg ließ Augusta Sibylla die Kirche neu aufbauen. Bis das Innere der Kirche jedoch fertiggestellt war, dauerte es bis ins 20. Jahrhundert.

Da die Martinskirche die katholischen Gottesdienstbesucher nicht mehr fassen konnte, erbaute man im 20. Jahrhundert die Herz Jesu Kirche Ettlingen. Die im romanischen Stil erbaute Kirche ziert der 70 Meter hohe Turm, der schon vor den Toren Ettlingens den Besuchern den Weg weist.

In Form eines lateinischen Kreuzes ist die dreischiffige Säulenbasilika erbaut. Die bunten Kirchenfenster in Rosettenform entwarf Emil Wachter. Auf jeden Fall eine sehenswerte Kirche beim Besuch Ettlingens.

Albbrücke mit dem heiligen Nepomuk

In Ettlingen lassen sich zahlreiche Heiligenfiguren entdecken. Auf der Albbrücke steht eine der Bekanntesten, die Statue des Heiligen Nepomuk.

Buchtzigsee

Wer im Sommer in Ettlingen ist, der kommt an einem Besuch des Buchtzigsees im Stadteil Bruchhausen nicht vorbei. Der naturbelassene 13 Hektar große See mit Sand- und Wiesenstrand bietet Erholung und Spaß für Groß und Klein.

Neben dem bewachten Bereich für Schwimmer, gibt es einen Kinderplanschbereich im See, sanitäre Anlagen sowie einen Kiosk. Für den Spaß abseits des Wassers stehen zahlreiche sportliche Angebote wie ein Beach-Volleyball-Feld oder die Basketball-Anlage und Tischtennisplatten zur Verfügung.

Ebenfalls ohne nass zu werden können die Besucher den See per Tretboot erkunden.

 

Der Badesee Buchtzig in Ettlingen.

Der Badesee Buchtzig in Ettlingen. | Quelle: Schlosser Fotografie

 

Kultur: Schlossfestspiele Ettlingen

Ein jährliches Highlight im Sommer sind die Schlossfestspiele Ettlingen die im Innenhof des Schlosses stattfinden. Von Juni bis August finden im barocken Schlosshof zahlreiche Aufführungen wie Musiktheater, Schauspiel oder Kinder- & Jugendtheater statt.

Die Initiative zur Gründung des Freiluft-Theaterfestivals mit erstklassigen und professionellen Theaterproduktionen ging 1979 vom Schauspieler Kurt Müller Graf und Ettlingens Oberbürgermeister Erwin Vetter aus.

Seitdem ist das durch den überdachten Schlosshof wetterunabhängige Sommertheater nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender wegzudenken und zieht Besucher von nah und fern an. Ob Opernstars, Musicalgrößen oder bekannte Schauspieler – viele machen immer wieder gerne bei den Schlossfestspielen mit.

 

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