KSC Die blau-weiße meinKA-Interview-Reihe: 7 Fragen mit KSC-Spieler Robin Bormuth
In der blau-weißen Interview-Reihe „7 Fragen mit…“ werfen wir einen Blick hinter die KSC-Kulissen. Dabei sprechen wir mit Spielern über aktuelle Situationen und persönliche Themen, um die Spieler etwas näher kennenzulernen. Heute im Fokus: Robin Bormuth.
1. Am vergangenen Wochenende standest du nach deiner Verletzung zum ersten Mal wieder etwas länger auf dem Platz, wie war das für dich?
Robin Bormuth, Innenverteidiger-KSC: „Es war schön, mal wieder 20 bzw. 15 Minuten auf dem Platz zu stehen – schöner als eine Minute in Nürnberg. Ist natürlich ärgerlich, dass es jetzt zwei Niederlagen geworden sind, als ich auf dem Platz stand. Aber nach so einer langen Leidenszeit war es für mich persönlich einfach schön, wieder Minuten zu sammeln und im Stadion wieder vor den eigenen Fans zu spielen. Das hat man doch vermisst über die lange Zeit.“
2. Nächstes Wochenende müsst ihr gegen Tabellennachbar Elversberg ran, was für einen Gegner erwartest du?
Robin Bormuth: „Ein guter Gegner bei einem schwierigen Spiel am Freitagabend in Elversberg. Das ist ein Spiel, bei dem jeder sagt, dass wir das gewinnen müssen, das wollen wir natürlich auch nach dem Start, den wir in der Rückrunde hingelegt haben. Es wird kein einfaches Spiel, aber wir werden alles dafür tun, dass wir die drei Punkte nach Karlsruhe holen.“
Robin Bormuth im Spiel gegen Elversberg 2023. | Quelle: aim
3. Wenn du die Wahl hättest zwischen einem ausverkauften Heimspiel unabhängig vom Ergebnis oder einem Auswärtssieg mit vollem Auswärtsblock, wofür würdest du dich entscheiden?
Robin Bormuth: „Was für eine Frage! Ich würde liebend gerne jetzt drei Punkte in Elversberg holen und dann zu Hause vor vollem Haus wieder drei Punkte gegen Braunschweig holen. Es ist immer schön, zu Hause vor vollem Haus zu spielen bei super Stimmung, aber wir haben jetzt zwei Spiele verloren, deswegen wäre es schön, wenn wir in Elversberg gewinnen.“
4. Was verbindest du mit dem KSC?
Robin Bormuth: „Sehr, sehr viel Dankbarkeit und ein bisschen das Gefühl von ‚nach Hause kommen‘, nachdem ich ein Jahr weg war. Ich bin auch sehr froh darüber, wie ich hier wieder aufgenommen wurde und wie ich jetzt unterstützt wurde, während der langen Verletzungspause. Ich fühle mich hier einfach sehr wohl und freue mich, hier zu sein.“
Im Jahr 2020 spielte Robin Bormuth erstmals für den KSC. | Quelle: Tim Carmele | TMC-fotografie.de
5. Winter- oder Sommertrainingslager?
Robin Bormuth: „Ich muss abwägen – Sommertrainingslager ist immer ein bisschen anstrengender in Österreich und das Wintertrainingslager ist immer in der Sonne und nicht so anstrengend, weil die Vorbereitung kürzer ist. Definitiv das Wintertrainingslager, weil du da aus dem kalten Deutschland in die Sonne fliegst und das ist doch immer wieder etwas Schönes.“
Christoph Kobald und Robin Bormuth im Trainingslager in Spanien, 2025. | Quelle: aim
6. Wer ist dein Lieblingsteamkollege, wahlweise auf oder neben dem Platz?
Robin Bormuth: „Das ist fies, wenn ich irgendeinem vor den Kopf stoße. Ich nehm Wanne, weil er ein Vorbild auf dem Platz ist und immer gewinnen will, da bin ich glaube ich, nicht der einzige.“
7. Was sind deine Lieblings-Spots in Karlsruhe?
Robin Bormuth: „Ich muss gestehen, dass ich ein Mensch bin, der gerne zu Hause auf der Couch ist, wenn er nicht gerade im Stadion ist oder beim Training. Ich bin aber gerne mal am Gutenbergplatz im einen oder anderen Restaurant, bin sonst aber echt gerne zu Hause.“