Nachrichten
Probleme mit der Wertstofftonne: Stadt Karlsruhe reicht keine Beschwerde ein

Nachrichten Probleme mit der Wertstofftonne: Stadt Karlsruhe reicht keine Beschwerde ein

Quelle: Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Am 12. August 2024, entschied die Vergabekammer, dass die Stadt Karlsruhe die Firma Knettenbrech + Gurdulic (K+G) nicht mit der Erweiterung der Vollserviceleistungen bei der Wertstofftonnenleerung beauftragen darf. Dieser Beschluss wird akzeptiert.

Karlsruhe reicht keine Beschwerde ein

„Nach eingehender Prüfung des Beschlusses und unter Berücksichtigung der neueren Entwicklungen hat die Stadt sich gegen das Einlegen einer Beschwerde beim Oberlandesgericht entschieden“, teilt die Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung mit.

Der Auftrag sollte im Rahmen eines Vergabeverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb an K+G vergeben werden. Die Stadt gehe davon aus, dass sowohl aus rechtlichen als auch tatsächlichen Gründen nur K+G diese Leistung erbringen könne. Die Vergabekammer folgte der Argumentation der Stadt für die Wahl dieser Verfahrensart nicht.

Ein Beschwerdeverfahren wäre mit Unwägbarkeiten verbunden, informiert die Stadt weiter. Zudem sei nicht mit einer schnellen Entscheidung zu rechnen.

 

Weitere Minderleistungen durch K+G

Direkt nach Mitteilung der Vergabekammer hatte K+G angekündigt, bei verschlossenen Haus- und Hoftüren zukünftig nicht mehr zu klingeln. Aufgrund dieser und weiterer Minderleistungen durch K+G prüfe die Stadt derzeit die Einleitung rechtlicher Schritte gegen das Entsorgungsunternehmen.

Es sei vorgesehen, dass der Gemeinderat sich in seiner nächsten Sitzung am 24. September 2024, mit dem weiteren Vorgehen in Sachen Wertstoffabholung befasse, so die Stadt weiter.

 

Für Bürgerinnen & Bürger gilt weiterhin

  • Der Behälterstandplatz aller Wertstofftonnen darf zum nächstmöglichen auf öffentlicher Fläche liegenden Halteplatz des Sammelfahrzeugs nicht mehr als 15 Meter entfernt sein.
  • Die Transportwege müssen befestigt sein und dürfen keine Stufen und keine Steigungen von mehr als fünf Prozent haben.
  • Haus- und Hoftüren geöffnet oder selbstständig zu öffnen sein, da bei Abholung bis auf weiteres durch K+G nicht geklingelt wird.
  • Die Wertstofftonnen, die diesen Anforderungen an den Behälterstandplatz nicht entsprechen, sind rechtzeitig am Entleerungstag am Straßen- oder Gehwegrand oder an einer anderen entsprechenden Stelle bereitzustellen und nach der Abholung unverzüglich wieder an ihren Standplatz zurückzubringen.

 

Weitere Nachrichten

Nach Niederlage in Bayreuth: Karlsruher LIONS laden zum Saisonfinale in die Europahalle

Im vorletzten Saisonspiel waren die PS Karlsruhe LIONS am 19. April 2025, beim BBC Bayreuth gefordert - und verloren die Partie mit 86:81. Das Saisonfinale folgt am 26. April 2025, in der Europahalle. Dort sind die EPG Guardians Koblenz zu Gast.

Baufortschritte & Verzögerungen: Update zur Modernisierung der Bahninfrastruktur in Daxlanden

Die Arbeiten der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) zur Modernisierung der Bahninfrastruktur für die Tramlinie 3 im Karlsruher Stadtteil Daxlanden nehmen Gestalt an: Die Baufortschritte seien, laut einer VBK-Pressemeldung, inzwischen "deutlich erkennbar".

Grünpatenschaften in Karlsruhe: Erhebliche Probleme - Hinweisschild als Appell

In Karlsruhe engagieren sich rund 450 Ehrenamtliche in sogenannten Grünpatenschaften. Sie übernehmen die Pflege von Beeten und Grünflächen. Doch die Grünpatinnen und Grünpaten stehen vor erheblichen Problemen, teilt die Stadt Karlsruhe nun mit.

Zwischen Besucherrekord & Personalmangel: So lief das Jahr 2024 bei den Karlsruher Bädern

Rückblick und Ausblick bei den Karlsruher Bädern: Bürgermeister Martin Lenz und Oliver Sternagel, Amtsleiter und Geschäftsführer der Karlsruher Bäder, stellten am Mittwoch, 16. April 2025, die Jahresbilanz 2024 der Karlsruher Bäder vor.

Yoga, Laufen & mehr bei "Sport am Abend": Kostenloses Angebot in Karlsruhe startet

Auf den Grünflächen der Stadt Karlsruhe laden ab dem 28. April 2025, wieder zahlreiche Sportangebote zu mehr Bewegung ein. In Kooperation mit den Sportvereinen bietet die Stadt Karlsruhe bis Juni in verschiedenen Stadtteilen kostenlose Sportangebote an.



















Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.