News aus der Fächerstadt Schwimmen lernen in Karlsruhe: Projekt „SchwimmFix“ feiert Jubiläum
Das Karlsruher Interventionsprojekt „SchwimmFix“ feierte in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Seit dem Start im Jahr 2011 konnten über 4.000 Schülerinnen und Schüler innerhalb des Projekts schwimmen lernen, informieren die Karlsruher Bäder.
Interventionsprojekt „SchwimmFix“ mit Jubiläum
Das Interventionsprojekt „SchwimmFix“ besteht seit zehn Jahren in Karlsruhe: Seit dem Jahr 2011 konnten über 4.000 Schülerinnen und Schüler innerhalb des Projekts schwimmen lernen. Die Arbeit von SchwimmFix sei „wichtig und verdienstvoll“, so Sportbürgermeister Martin Lenz, denn „Schwimmen ist eine elementare Kulturtechnik“.
Auch Bäderchef Oliver Sternagel ist stolz darauf, dass das Projekt in Karlsruhe so gut funktioniert und auch breit unterstützt wird.
Entwicklung des Projektes: Freiwasser-Schwimmen
Unterstützung findet zum einen in Form von Sponsoren statt und zum anderen durch die Karlsruher Bäder, die die Schwimmbahnen für dieses Projekt kostenfrei zur Verfügung stellen. Ebenso sei eine gute Zusammenarbeit mit Studierenden und Schulen wichtig, heißt es in der Pressemeldung.
Spannend bleibt die Frage nach der künftigen Entwicklung des Projekts und der Weiterentwicklung der einzelnen Programme. Denn vor allem das Schwimmen im Freiwasser und der Umgang mit der Natur sollte den Kindern schon früh nahegebracht werden und unterscheide sich wesentlich vom Schwimmen im Becken.
So funktioniert das Karlsruher Projekt „SchwimmFix“
Innerhalb des Interventionsprojekts unterstützen Lehramts-Studierende der Pädagogischen Hochschule und des Karlsruher Instituts für Technologie Lehrkräfte beim schulischen Regelschwimmunterricht.
Die Studierenden erhalten für das Projekt eine spezifische Ausbildung als Lehrassistent. Sie gewöhnen Schüler, die noch nicht schwimmen können, spielerisch an das Wasser und an die Grundbewegungen des Schwimmens.
Am Ende der 15 Einheiten soll jedes Kind in der Lage sein, das Seepferdchen abzulegen. Reichen die 15 Einheiten nicht aus, gibt es die Möglichkeit eines Intensivkurses, wird abschließend erklärt.
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