Neues vom Karlsruher SC Vierter Sieg in Folge: Karlsruher SC gewinnt auch gegen Rostock
Die Talfahrt von Hansa Rostock geht weiter. Das Team von Trainer Patrick Glöckner unterlag am Sonntag gegen den Karlsruher SC völlig verdient mit 0:2 (0:2) und rutschte nach der fünften Pleite im sechsten Rückrundenspiel noch tiefer in den Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga.
Von Null auf Zehn in vier Wochen und damit raus aus den größten Sorgen: Der Karlsruher SC hat seine Erfolgsserie in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt und sich vorerst aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Die Badener feierten mit dem 2:0 (2:0) beim FC Hansa Rostock am Sonntag ihren vierten Sieg nacheinander und liegen nun zehn Punkte vor dem Relegationsrang 16. Anfang Februar, nach dem 1:1 beim 1. FC Magdeburg, waren sie mit dem Drittletzten der Tabelle nach Zählern noch gleichauf.
Marvin Wanitzek (16. Minute/Foulelfmeter) und Paul Nebel (25.) erzielten vor 23.500 Zuschauern im Ostseestadion die Tore für den KSC. Die Rostocker kassierten die fünfte Niederlage im sechsten Rückrunden-Spiel und rutschen immer tiefer unten rein.
Dank der unfreiwilligen Unterstützung von Hansas Innenverteidiger Damian Roßbach lagen die Karlsruher nach 25 Minuten fast schon beruhigend in Führung. Zunächst verursachte der frühere KSC-Profi gegen Mikkel Kaufmann einen Foulelfmeter, den Wanitzek zu seinem achten Saisontreffer verwandelte. Dann fälschte Roßbach einen Schuss von Nebel unhaltbar für seinen Torhüter Markus Kolke ab.
Der Doppelschlag verunsicherte die sportlich kriselnden Hanseaten noch mehr. Hätte Kolke in der 41. Minute nicht glänzend gegen Fabian Schleusener reagiert, wären die Hoffnungen auf eine Wende schon zur Pause vollends dahin gewesen. Aber wirklich besser wurde es auch nach dem Wiederanpfiff nicht. Hansa fand so gut wie keine Mittel, um die kompakten Gäste auch nur ansatzweise in Gefahr zu bringen.
In den Schlussminuten feierte der im Januar vom ungarischen Club Fehérvár FC verpflichtete Mittelstürmer Budu Siwsiwadse noch sein Pflichtspiel-Debüt für den KSC.
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