Nachrichten Vorweihnachtliche Schwerpunktkontrolle der Verkehrsbetriebe und der Karlsruher Polizei
Die Verkehrsbetriebe haben am 12. Dezember 2024, mit Beamten des Polizeipräsidiums Karlsruhe eine Schwerpunktkontrolle im Tram- und Stadtbahnverkehr durchgeführt. Ziel war, das Sicherheitsempfinden der Menschen zu stärken und Straftaten zu verhindern.
Acht Stunden lang dauerte die Aktion
Wie aus einer Pressemeldung hervorgeht, waren bei der Aktion 35 Fahrscheinprüferinnen und -prüfer sowie rund 30 Polizeibeamte im Einsatz. Räumlicher Schwerpunkt der Kontrolle, die rund acht Stunden dauerte, war der Innenstadtbereich zwischen Durlacher Tor, Entenfang und Hauptbahnhof.
„Wir sind mit dem Verlauf der Kontrolle auch dieses Mal zufrieden. Der präventive und repressive Konzeptansatz hat sich bewährt. Zahlreiche Straftaten konnten durch das schnelle und besonnene Einschreiten der uniformierten Kräfte verhindert bzw. mehrere Straftäter festgenommen werden“, sagt Marcel Unser, Einsatzleiter Polizei.
Die VBK führten während der achtstündigen Aktion 7.400 Fahrscheinkontrollen durch. Hierbei wurden 252 Personen ohne gültigen Fahrschein angetroffen, was einer Quote von 3,4 Prozent entspricht. Gegen diese Fahrgäste wurde ein erhöhtes Beförderungsentgelt verhängt.
Die Polizei leitete ihrerseits in 14 Fällen Strafverfahren ein. Hierbei ging es zehnmal um das Erschleichen von Leistungen. Zudem stellten die Beamten einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und zwei Verstöße gegen das Waffengesetz fest.
Ein Jugendlicher gelangt wegen Inverkehrbringen von Falschgeld zur Anzeige. Darüber hinaus konnten zwei mit Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen und der Aufenthalt von vier gesuchten Personen ermittelt werden.