Spieltag 33 | Dritte Liga Würzburger Kickers gegen Karlsruher SC – weiter auf Platz zwei
Der KSC spielt! meinKA hat alle wichtigen Infos zum Spiel parat und versorgt die KSC-Fans mit Details vor dem Match, einem aktuellen Live-Ticker während der gesamten 90 Minuten sowie abschließenden Stimmen vom Spielfeldrand – alles in einem Artikel!
Stimmen & Fazit zum Spiel
Der Karlsruher SC ist mit zum Abschluss des 33. Spieltags wieder auf den zweiten Tabellenplatz zurückgekehrt. Den Badenern reichte hierfür ein torloses Unentschieden bei den Würzburger Kickers. Allerdings rückte Verfolger Wehen Wiesbaden damit auch wieder auf einen Punkt heran. Die Blau-Weißen ließen zudem einmal mehr zahlreiche gute Torgelegenheiten aus, um sich selbst zu belohnen.
So erklärte KSC-Stürmer Anton Fink über das Unentschieden: „Es bringt uns zwar den zweiten Tabellenplatz zurück, aber wir wollten hier eigentlich unbedingt gewinnen. Die Chancen dazu waren da, wir hätten dann auch durchaus verdient gewonnen. Aber mehr Chancen bekommst du auswärts nicht und wenn du vorne keines machst, dann kannst du eben nur 0:0 spielen.“
KSC-Trainer Alois Schwartz meinte nach Schlusspfiff: „Wir müssen zufrieden sein mit dem Punkt, denn wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. In der ersten Halbzeit sind wir den Gegner früh angelaufen, haben ihn nicht ins Spiel kommen lassen. Wir hatten unsere Möglichkeiten, Roßbach muss ein Tor machen, Gordon muss ein Tor machen, Fink muss eines machen, Pourié muss ein Tor machen… wir haben im letzten Drittel einfach immer die falsche Entscheidung getroffen.“
Live-Ticker – KSC Spielverlauf
Abpfiff
Das war es in Würzburg, die Teams teilen sich die Punkte.
90. Spielminute
Lattentreffer durch Sararer!
90. Spielminute
Die Nachspielzeit wird angezeigt, es gibt noch drei Minuten obendrauf.
88. Spielminute
Ecke für den KSC, aber kein Gästespieler kommt im Strafraum entscheidend an den Ball.
87. Spielminute
Wechsel beim KSC: Saliou Sané kommt für Burak Camoglu.
Die Gäste erhöhen damit nochmals den Offensivdrang.
81. Spielminute
Wechsel bei den Würzburger Kickers: Orhan Ademi geht, Patrick Breitkreuz ist neu dabei
78. Spielminute
Fast die Führung für Würzburg. Baumann nimmt von der Strafraumgrenze Maß, sein Schuss streicht knapp am rechten Torwinkel vorbei.
77. Spielminute
Wechsel beim KSC: Anton Fink geht, für ihn kommt Sercan Sararer
Wechsel bei den Würzburger Kickers: Der verletzte Dave Gnaase geht, Ibrahim Hajtic kommt.
76. Spielminute
Das muss die Führung sehen! Stiefler setzt Wanitzek in Szene, der überwindet auch den Torwart – doch ein Würzburger Abwehrspieler klärt vor der Linie.
71. Spielminute
Ein Lebenszeichen der Kickers: Kaufmann prüft Uphoff, der Karlsruher Hintermann hält den Schuss aus 20 Metern aber sicher.
68. Spielminute
Wechsel bei den Würzburger Kickers: Patrick Sontheimer geht, für ihn kommt Dominic Baumann.
66. Spielminute
Nächste Chance für den KSC, doch beim Schuss von Fink ist wieder ein Würzburger Bein im Weg – weiter 0:0.
63. Spielminute
Wieder kommt Pourié zum Abschluss, aber Torwart Bätge hat rechtzeitig die Arme oben.
60. Spielminute
Der KSC spielt sich immer wieder gute Gelegenheiten heraus, das Tor möchte aber weiterhin nicht fallen aus Gästesicht.
58. Spielminute
Pourié trifft aus spitzem Winkel nur das Außennetz.
55. Spielminute
Großchance für den KSC! Lorenz kann auch der linken Seite unbedrängt den Ball nach vorne treiben und in rRichtung Strafraum schlagen. Dort lauert Anton Fink. Sein Schuss landet knapp neben dem Tor.
53. Spielminute
Würzburg ist zu Beginn des zweiten Durchgangs deutlich besser in der Partie, setzt den KSC immer wieder unter Druck. Noch heißt es aber 0:0.
49. Spielminute
Lorenz zieht von der Strafraumgrenze ab, der Würzburger Keeper ist zur Stelle.
47. Spielminute
Gelbe Karte für den KSC: Damian Roßbach
Beginn 2. Halbzeit
Der KSC macht unverändert weiter.
Halbzeitpause
Mit einem torlosen Remis geht es in die Kabine
41. Spielminute
Stiefler foult einen Würzburger, es gibt Freistoß für die Hausherren – aber ohne nennenswerte Folgen.
38. Spielminute
Der KSC schnuppert weiter an der Führung, noch will der Ball den Weg aber nicht ins Tor finden. Mach einem hohen Ball in den Strafraum rutscht Gordon heran, trifft das Spielgerät aber nicht richtig.
33. Spielminute
Nächste Strafraumszene des KSC: Pourié probiert es per Fallrückzieher, trifft den Ball aber nicht.
30. Spielminute
Da ist die Großchance für den KSC. Lorenz bringt einen Freistoß in den Strafraum. Am langen Pfosten ist Roßbach komplett blank, aber sein Schuss geht am rechten Pfosten vorbei.
29. Spielminute
Gelbe Karte Würzburger Kickers: Sebastian Schuppan
26. Spielminute
Riesiges Glück für den KSC: Eine Kopfballabwehr im Strafraum landet genau beim Würzburger Göbel. Der trifft den Ball nicht richtig.
25. Spielminute
Fink holt die erste Ecke für den KSC heraus.
Der Ball kommt Flach, Fink kommt zum Abschluss – aber geblockt.
20. Spielminute
Beide Abwehrreihen stehen hier weiterhin sicher. s heißt also weiter warten auf die erste gute Torchance.
16. Spielminute
Lorenz schießt von der Strafaumgrenze, der Ball fliegt aber weit übers Tor.
12. Spielminute
Mit mächtig Körpereinsatz wird ein KSC-Konter von Camoglu unterbunden. Hier wird deutlich: das wird ein harter Gang für die Badener.
9. Spielminute
Jetzt muss Uphoff doch einmal eingreifen, Gnaase probiert es aus der zweiten Reihe.
6. Spielminute
Der Auftakt in die Partie ist durchaus munter, eine wirkliche Torchance gab es aber noch nicht.
Anpfiff
Der Ball rollt in Würzburg.
Vor dem Spiel
Im ersten Montagsspiel der Saison für den KSC setzt Cheftrainer Alois Schwartz wie bereits im Vorfeld angekündigt wieder auf Daniel Gordon in der Innenverteidigung, nachdem dieser seine Gelbsperre abgesessen hat. Für ihn muss Christoph Kobald weichen. Auf den anderen zehn Positionen spielen die Badener im Vergleich zur Vorwoche unverändert.
Aufstellung Karlsruher SC: Uphoff – Thiede, Gordon, Pisot, Roßbach – Stiefler, Wanitzek – Camoglu , M. Lorenz – Pourié, Fink.
Vor dem Spiel
Fast 700 Fans werden am Montag, den 15. April 2019, den Karlsruher SC zum Auswärtsspiel bei den Würzburger Kickers begleiten (Anpfiff 19 Uhr). Doch im Gästeblock wird es ruhig bleiben. Die KSC-Anhänger haben aus Protest wegen der ungeliebten Anstoßzeit zum Stimmungsboykott aufgerufen. Eine Entscheidung, die Mittelfeldspieler Marc Lorenz durchaus verstehen kann: „Für uns Spieler machen Montagsspiele keinen großen Unterschied. Die Fans müssen aber einen großen Aufwand auf sich nehmen, um überall hinzufahren.“
Fans ein wichtiger Faktor im Aufstiegskampf?
Trotzdem wäre es schön, wenn die Fans uns unterstützen würden, wie bei anderen Spielen – weil auch deshalb haben wir so viele Punkte geholt, mit der Unterstützung im Rücken.“ Seine Hoffnung für das Spiel in Würzburg: „Ich hoffe, dass die Szenen kommen, damit die Fans einen Grund haben zu jubeln.“ Gemeint sind damit natürlich Tore. Der KSC möchte in Würzburg den 17. Saisonsieg einfahren und damit den zweiten Tabellenplatz untermauern. Sechs Siege in sechs Spielen ist die große Herausforderung. „Wenn uns das gelingt, sind wir durch“, nimmt Lorenz den Aufstieg fest ins Visier. In der Hinrunde gelang es dem KSC aus diesen sechs Duellen 18 Punkte zu holen.
Gordon kehrt in Startelf zurück
Dafür baut KSC-Cheftrainer Alois Schwartz in Würzburg wieder auf seine vertraute Innenverteidigung. Daniel Gordon kehrt in die Startelf zurück, wie der Coach bereits am Freitag verkündete. Auf die Abwehrarbeit wird es auch beim Tabellensiebten wieder ankommen. Die Kickers spielen laut Lorenz Fußball „mit viel Tempo“, mache „gute Standards und ein gutes Umschaltspiel“. Doch zugleich betont der 30-Jährige: „Wir müssen zeigen, dass wir Tabellenzweiter sind.“