Polizei Karlsruhe
Zwei junge Frauen greifen 60-Jährigen an Karlsruher Haltestelle an

Polizei Karlsruhe Zwei junge Frauen greifen 60-Jährigen an Karlsruher Haltestelle an

Quelle: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Zwei 16 und 23 Jahre alte Frauen griffen am Donnerstagabend, 23. Februar 2023, in der Karlsruher Südweststadt mehrere Passanten an. Im Anschluss widersetzte sich die 16-Jährige den alarmierten Polizeibeamten und verletzte eine Rettungssanitäterin.

Frauen schrien und bespuckten 60-Jährigen an

Wie die Polizei Karlsruhe in einer Pressemeldung mitteilt, gerieten zwei offenbar alkoholisierten Frauen, am Donnerstag, 23. Februar 2023, gegen 20:20 Uhr an der Haltestelle Karlstor mit einem bislang unbekannten Mann in Streit.

Da die beiden Tatverdächtigen den etwa 60-Jährigen im Laufe der Auseinandersetzung anschrien und bespuckten, griff ein weiterer derzeit unbekannter Passant ein. Nachdem die Frauen auch den helfenden Passanten körperlich angingen und zwei weitere Männer vergeblich versuchten, die Situation zu beruhigen, flüchtete der 60-Jährige in eine S-Bahn.

 

Polizeistreife kontrollierte Frauen an Haltestelle

Bevor die beiden Frauen selbst in eine Bahn einstiegen, schlug die 16-Jährige offenbar noch eine weitere Passantin, teilt die Polizei mit. Polizeistreifen konnten die beiden Frauen kurze Zeit später an der Straßenbahnhaltestelle Mathystraße antreffen.

Während der Personenkontrolle leistete die 16-Jährige körperlichen Widerstand gegen die Beamten und trat gegen einen Streifenwagen.

 

Jugendliche spuckte einer Sanitäterin ins Gesicht

Bei den Widerstandshandlungen verletzte sich die Jugendliche leicht, weshalb sie in ein Krankenhaus gebracht wurde. Während der Behandlung in der Klinik trat und spuckte die Jugendliche einer Sanitäterin ins Gesicht, so die Polizei weiter.

Bei dem Einsatz wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Auch die Rettungssanitäterin erlitt leichte Verletzungen. Nach Abschluss der medizinischen Behandlung und polizeilichen Maßnahmen wurden beide Frauen auf freien Fuß gesetzt.

 

Polizei sucht nach Zeugen und den Geschädigten

Das Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen und Geschädigten. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0721 666-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

Insbesondere ist die Polizei auf der Suche nach den beiden Männern, die an der Haltestelle Karlstor von den beiden Tatverdächtigen angegangen wurden.

 

Weitere Nachrichten

35,5 Millionen Euro: Förderung für Straßenbahn-Infrastruktur in Karlsruhe

Mit dem kürzlich erteilten Förderbescheid in Höhe von 35,5 Millionen Euro unterstützen der Bund und das Land Baden-Württemberg aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes die Erneuerung von Streckenabschnitte in mehreren Karlsruher Stadtteilen.

Feuerwerk

Silvester rückt näher: Stadt Karlsruhe bittet um Rücksicht auf Tiere & Natur

Der Jahreswechsel wird in Deutschland traditionell mit viel Feuerwerk gefeiert - auch in Karlsruhe. Insbesondere für die Wildtiere in der freien Natur haben Raketen, Böller und die einhergehenden Lärm- und Lichtemissionen alljährlich große Auswirkungen.

Interview

Mit Video | Hilfe für Wildtiere: Im Gespräch mit WiTAS - Wildtier-Anlaufstelle Karlsruhe

WiTAS Karlsruhe will Ansprechpartner sowie Aufnahmestelle für verletzte und verwaiste Wildtiere sein. Langfristiges Ziel des Vereins soll die Errichtung einer Wildtier-Auffangstation sein. meinKA sprach mit der Vereinsvorsitzenden Rosemarie Schröder.

Christbaum Entsorgung Sammelplatz

Wenn Weihnachten vorbei ist: Sammelplätze für Christbäume in Karlsruhe

Im Karlsruher Stadtgebiet gibt es Sammelplätze für ausgediente Christbäume: Diese können von Montag, 29. Dezember 2025, bis Freitag, 09. Januar 2026, an den Plätzen kostenlos abgelagert werden. Weihnachtsschmuck und Plastiktüten müssen entfernt werden.

Stadt Karlsruhe verschärft Regeln für Betteln und Tierfütterung

In der letzten Gemeinderatssitzung 2025 wurde die Straßen- und Anlagenpolizeiverordnung neu gefasst. Dabei wurden insbesondere zwei Bereiche angepasst: Für das Verbot der Fütterung von Tieren und für das Betteln wurden klarere Regelungen festgelegt.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 
















Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.