News Dritter Platz: Karlsruhe bestätigt starke Position als Gründungsstandort in Baden-Württemberg
Karlsruhe als Gründungsstandort: In den Städten mit über 150.000 Einwohnern liegt die Fächerstadt im Vergleich der baden-württembergischen Kommunen auf Platz drei hinter Heidelberg und Heilbronn und vor Freiburg und Stuttgart auf den Plätzen vier und fünf.
Karlsruhe bestätigt starke Position als Gründungsstandort
Wie die Stadt mitteilt, liegt Karlsruhe deutlich über dem baden-württembergischen Durchschnitt: Das belegen die neuesten Daten aus der Report-Reihe „Next Generation – Startup-Neugründungen in Deutschland“, die vom Startup-Verband und startupdetector veröffentlicht wurden. 2.151 neue Unternehmen wurden 2023 in Karlsruhe angemeldet.
Die Wirtschaftsförderung Karlsruhe beriet in den letzten sieben Jahren mehr als 630 Start-ups und klassische Existenzgründungen. Der 2022 eröffnete Smart Production Park ist aktuell zu 80 Prozent belegt. Das städtische Gründerzentrum wird vom CyberForum im Auftrag der Stadt betrieben.
Zur Realisierung hat die Stadt 2,5 Millionen Euro als Investitionskostenzuschuss bereitgestellt. Zudem werden die jährlichen Betriebskosten von der Stadt getragen.
Das Gründerzentrum CyberLab Accelerator, als Teil des Cyberforums von der Stadt Karlsruhe mit 833.000 Euro unterstützt, hat seit seiner Gründung rund 300 Start-ups in seinen Accelerator-Programmen unterstützt durch Mentoring, Coaching und Netzwerke.
Alumni des CyberLab haben zusammen einen Umsatz von 416 Mio. Euro erzielt, über 1.260 Arbeitsplätze geschaffen und insgesamt 78 Mio. Euro Risikokapital erhalten. Das wirkt sich auch in anderen Rankings aus, so liegt Karlsruhe auf Platz vier der Deutschen KI-Start-up-Landschaft 2024.
Zahlen aus dem ebenfalls von der Stadt geförderten Kreativpark Alter Schlachthof: Im Kreativ-Gründerzentrum Perfekt Futur gab es seit der Eröffnung 2013 160 Mieterinnen und Mieter; das Wachstums- und Festigungszentrum FUX eröffnete 2019 und verzeichnet 41 Mietende. Rund 500 Arbeitsplätze wurden geschaffen.