Angebot startet am 23. März
Einkaufen für die Risikogruppe – KSC startet „Nachbarschaftshilfe“

Angebot startet am 23. März Einkaufen für die Risikogruppe – KSC startet „Nachbarschaftshilfe“

Quelle: Pixabay

Aufgrund des grassierenden Coronavirus sollen Menschen weitestgehend zuhause bleiben. Besonders ältere oder vorerkrankte Menschen sind gefährdet. Um diese Leute zu unterstützen, bietet der KSC einen Einkaufsservice unter dem Namen „KSC Nachbarschaftshilfe“ an.

Update vom 30. März 2020: KSC weitet Angebot aus

„Heimat ist, wo man Hilfe anbietet und sich gegenseitig unterstützt“ – unter diesem Motto hat der Karlsruhe SC ab 23. März zusammen mit Fans die KSC-Nachbarschaftshilfe ins Leben gerufen. Dabei arbeiten das Fanprojekt Karlsruhe, ULTRA1894, Supporters Karlsruhe 1986 e.V. und KSC TUT GUT. zusammen und organisieren einen Einkaufsservice für Personen, die der Risikogruppe angehören.

Bislang war das Angebot auf das Stadtgebiet begrenzt, jetzt wird der Service erweitert. Grund ist, dass sich zahlreiche KSC-Fanclubs aus der Region gemeldet und ihre Hilfe angeboten hätten, teilt der KSC in einer Pressemeldung mit.

Von nun an gilt der Einkaufsservice auch für folgende Gebiete:

  • Stutensee, Eggenstein-Leopoldshafen und Weingarten
  • Bruchsal
  • Pforzheim
  • Pfinztal
  • Hagenbach, Wörth am Rhein, Maximiliansau, Berg (Pfalz) und Neuburg am Rhein

Personen, die in diesen Regionen wohnen, können sich von Montag bis Freitag von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr telefonisch unter der Nummer 0721/96434-769 melden. Die Anfragen werden gebündelt und an den entsprechenden Fanclub weitergeleitet.

 

KSC Nachbarschaftshilfe startet am Montag, 23. März 2020

In Zeiten der Corona-Krise sollen Menschen soweit es möglich ist zuhause bleiben. Besonders für Risikogruppen ist es wichtig, den Kontakt zu anderen bestmöglich zu vermeiden, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Um gefährdeten Personen zu helfen und sicherzustellen, dass sie mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt sind, startet der KSC ab Montag, 23. März 2020, das Projekt „KSC Nachbarschaftshilfe“.

Das Projekt wurde auf Initiative der aktiven Fanszene gemeinsam mit dem KSC ins Leben gerufen. Hier arbeiten das Fanprojekt Karlsruhe, ULTRA 1894, der Supporters e.V. und KSC TUT GUT. zusammen und organisieren einen Einkaufsservice. Das teilt der KSC in einer Pressemeldung mit.

Morgens von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr können sich Personen, die der Risikogruppe angehören (Personen ab 60 Jahren, Personen mit verschiedenen Grunderkrankungen wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber und der Niere sowie Krebserkrankungen), telefonisch unter der Nummer 0721/96434-769 melden und ihre Bestellung aufgeben. Bedingung: Es können nur Bestellungen aus dem Karlsruher Stadtgebiet angenommen werden und der Maximalwert eines Einkaufs beträgt 50 Euro.

 

Helfer rücken nachmittags mit Bussen aus

Alle Bestellungen werden gesammelt und anschließend Einkaufsrouten festgelegt. Ab 13:00 Uhr sind dann die Einkaufsbusse der KSC GRENKE aKAdemie unterwegs. An Bord ist ein KSC-Mitarbeiter und ein Helfer aus Fanskreisen. Die Busse fahren die REWE-Filialen des KSC-Partners Siegbert Ponzer an. Bei Bedarf können die Helfer ein bis zwei Mal pro Woche auch Apotheken aufsuchen, um notwendige Medikamenten einzukaufen.

Der KSC weist darauf hin, dass das Projekt mit dem Gesundheitsamt abgestimmt ist. Man achte auf strenge Hygieneregeln, halte ausreichend Sicherheitsabstand und verwende Handschuhe für das Tragen und die Übergabe der Waren.

„Für jeden sind es momentan außergewöhnliche Zeiten, die nicht einfach sind. Als KSC sehen wir uns jedoch auch in der Verantwortung, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu helfen und zu unterstützen. Vielen Dank an unsere Fans, die mit uns eine solche Aktion möglich machen“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker in einer Pressemitteilung. KSC-Präsident Ingo Wellenreuther ergänzt: „Zur Zeit gilt es für alle, so solidarisch wie möglich zu sein und dazu wollen wir als Verein im Namen aller unser Mitglieder unseren Teil beitragen.“

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