Schwimmen in der Fächerstadt
Energiesparmaßnahmen im Fächerbad: Temperatur gesenkt & Außenbecken geschlossen

Schwimmen in der Fächerstadt Energiesparmaßnahmen im Fächerbad: Temperatur gesenkt & Außenbecken geschlossen

Quelle: Melanie Hofheinz

Das Fächerbad in Karlsruhe informiert aktuell über die Umsetzung von Maßnahmen, um angesichts der Gasmangellage, Energie einzusparen. Während in den Badebecken die Mindesttemperaturen gesenkt wurden, bleibt ab sofort auch das Außenbecken geschlossen.

Neue Energiesparmaßnahmen im Fächerbad

Schon seit längerem setzt das Fächerbad Maßnahmen um, um angesichts der aktuellen Gasmangellage Energie einzusparen, teilt die Fächerbad Karlsruhe GmbH in einer Pressemeldung mit. In den Badebecken seien seither die Mindesttemperaturen leicht gesenkt worden und Fachleute hätten weitere Optionen geprüft.

Vor dem Hintergrund der weiter gesenkten Gasliefermengen via Nordstream 1 setzt das Fächerbad kurzfristig weitere Maßnahmen um, um die Energieeinsparung zu intensivieren, teilt das Bad weiter mit. Dazu gehöre die Schließung des Außenbeckens ab Montag, 12. September  2022.

 

Wassertemperatur soll nicht abschrecken

Gleichzeitig wollen die Karlsruher Bäder Sorge tragen, dass die Wassertemperatur Personen nicht vom Schwimmen lernen abhält oder Kinder abschreckt, die sich ans Wasser gerade erst gewöhnen. Die Temperatur des Lehrschwimmbeckens im Fächerbad bleibt deshalb weiterhin bei 30 °C bestehen.

Die Kinderplanschbecken hängen jeweils badspezifisch an verschiedenen Kreisläufen – daher bleiben die Temperaturen dort bei 30 °C bis 32 °C, heißt es in der Pressemeldung.

 

Situation im Herbst & Winter noch unklar

Oliver Sternagel, Amtsleiter und Geschäftsführer der Karlsruher Bäder erklärt: „Wir haben die Optionen nach dem Maßstab bewertet, den Besucher*innen weiterhin die Möglichkeit zu geben, in unseren Bädern Schwimmen zu lernen, sich zu entspannen und sich fit zu halten – und gleichzeitig der aktuellen Lage gerecht zu werden und unseren Beitrag zum Energiesparen konsequent weiter zu leisten.“

„Wie sich die Situation zum Herbst und Winter hin entwickelt, beobachten wir natürlich weiter und entwickeln mit unserem Team entsprechende Handlungsmöglichkeiten“, so Sternagel.

 

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