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Im Landkreis Karlsruhe: Wasser muss nicht mehr abgekocht werden

Nachrichten Im Landkreis Karlsruhe: Wasser muss nicht mehr abgekocht werden

Quelle: Hendrik Schmidt/dpa
dpa

Aufatmen im Kreis Karlsruhe: Das Leitungswasser muss nicht mehr abgekocht werden. Doch Aquarienbesitzer müssen weiter aufpassen – warum das jetzt wichtig ist.

Nach dem Verdacht auf eine Verunreinigung mit Kolibakterien müssen die Menschen im Landkreis Karlsruhe ihr Leitungswasser nicht mehr abkochen. Wer aber ein Aquarium daheim hat, sollte das Wasser weiter aufbereiten, wie die Stadt mitteilte. Das Wasser sei nämlich gechlort worden, was nun schrittweise zurückgefahren werde. Anfang nächster Woche werde das Leitungswasser wieder die gewohnte Qualität und Geschmack haben.

Zehntausende Bürger mussten in Stutensee und im Bruchsaler Stadtteil Büchenau ihr Wasser abkochen. Das Wasser könne Escherichia coli-Bakterien enthalten, teilte die Stadtverwaltung von Stutensee damals mit. Am Dienstag gab es nun Entwarnung: Das Ergebnis einer Nachuntersuchung war negativ. Über die Nina Warn-App wurden die Betroffenen darüber informiert.

Das Leitungswasser könne ab sofort unbedenklich benutzt und getrunken werden. Weil die Chlorung in so niedriger Konzentration erfolgt, kann das Wasser auch für Babynahrung hergenommen werden. Der Grund für die mögliche Verunreinigung müsse und sollte noch geklärt werden, wie die Stadt mitteilte.

 

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