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INIT INDOOR MEETING in Karlsruhe: Olympiasiegerin Mihambo besser als 2022

News aus Baden-Württemberg INIT INDOOR MEETING in Karlsruhe: Olympiasiegerin Mihambo besser als 2022

Quelle: Tom Weller/dpa

Weitspringerin Malaika Mihambo ist mit dem Start in das WM-Jahr zufrieden. Die Olympiasiegerin sprintet beim Karlsruher Meeting zwar nicht ins Finale, ist aber schneller als vor zwölf Monaten.

Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo ist im nächsten WM-Jahr schneller als vor zwölf Monaten unterwegs. Die 28-Jährige kam am Freitag beim Karlsruher Leichtathletik-Meeting zum Saisoneinstand im Sprint über 60 Meter nach 7,43 Sekunden ins Ziel. Zum Finale der Spezialistinnen reichte es für die Ausnahmesportlerin von der LG Kurpfalz erwartungsgemäß nicht, obwohl sie fünf Hundertstelsekunden besser als vor einem Jahr war. Damals hatte sie beim Saisonhöhepunkt, der WM in den USA, Gold gewonnen.

«Ich freue mich auf jeden Fall, dass es schonmal schneller losgeht als letztes Mal», sagte Mihambo drei Wochen vor den deutschen Hallen-Meisterschaften am 18./19. Februar 2023 in Dortmund. «Es ist super schön für mich, mit den Besten der Besten im Sprint zu messen.» Im Sprint-Finale sorgte Staffel-Europameisterin Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar) als Fünfte in 7,25 Sekunden für die beste deutsche Platzierung. Die zweimalige Olympiamedaillengewinnerin Dina Asher-Smith (Großbritannien) verbesserte bei ihrem Sieg in 7,04 Sekunden einen 27 Jahre alten Meetingrekord.

Die Weitsprung-Konkurrenz in Rheinstetten gewann ohne Weltmeisterin und Olympiasiegerin Mihambo die München-Europameisterin Ivana Vuleta mit 6,76 Metern. In München hatten Mihambo im August geschwächt von einer Corona-Infektion nur drei Zentimeter auf die serbische Siegerin gefehlt. «Ich bin froh, dass ich wieder gesund bin und mich ausruhen konnte. Jetzt bin ich hochmotiviert, wieder an den Start zu gehen. Ich freue mich auf die Saison», sagte Mihambo.

Maryse Luzolo (Königsteiner LV) belegte im Weitsprung mit 6,62 Metern Rang drei, die erst 20-jährige Mikaelle Assani aus Baden-Baden wurde in 6,53 Metern Vierte. Für beide war es persönliche Bestleistung in der Halle.

Über 3000 Meter muss sich Mohamed Abdilaahi von der LG Olympia Dortmund weiter bei der Jagd nach dem deutschen Rekord von Dieter Baumann gedulden. «Der Rekord ist ja auch nicht von irgendwem, sondern von Dieter Baumann. Ich bin noch jung, den hole ich mir», sagte der 23-Jährige nach Rang vier in 7:41,88 Minuten. Der Leverkusener Torben Blech belegte im Stabhochsprung mit 5,72 Metern ebenfalls Rang vier.

Höhepunkt für die Leichtathleten ist in diesem Jahr die WM vom 19. bis 27. August 2023 in Budapest. In der Hallensaison geht es vom 2. bis 5. März in Istanbul um Medaillen.

 

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