Nachrichten Karlsruher Stadtverwaltung treibt Photovoltaik-Ausbau voran
Der Photovoltaik-Ausbau der Stadtverwaltung Karlsruhe hat 2024 an Dynamik gewonnen. Das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW) hat mit einer installierten Leistung von 1051 kWp (Kilowatt-Peak) die jährliche Ausbaurate mehr als vervierfacht.
Photovoltaik-Ausbau in Karlsruhe
Zwölf Anlagen wurden auf unterschiedlichen Gebäudetypen installiert, darunter Schulen wie die Friedrich-Ebert-Schule und die Grundschule Bergwald sowie auf Sportstätten wie der Reinhold-Crocoll-Halle und dem Wildparkstadion, teilt die Stadt mit
Ziel war, das größtmögliche Potenzial an Photovoltaik auf den jeweiligen Dachflächen zu erschließen. Auf Flachdächern wurde teilweise eine Kombination aus PV-Anlage und Dachbegrünung realisiert, zum Beispiel an der Drais-Schule.
Auf dem Steildach des Badischen Konservatoriums wurde zudem erstmals eine Indach-Anlage ausgeführt, bei der die Module direkt in die Dachhaut integriert wurden, um eine besonders ästhetische Lösung zu bieten.
Im Fokus stehen große Gebäude
Die Mehrheit der PV-Anlagen wurde nicht im Rahmen von Neubauten, sondern auf Bestandsgebäuden installiert, so die Stadt weiter.
Der Ausbau der Photovoltaikanlagen soll in den kommenden Jahren weiter konsequent vorangetrieben werden. Besonders im Fokus stehen dabei große, teilweise auch denkmalgeschützte Schulgebäude wie das Lessinggymnasium, das Bismarckgymnasium und die Gutenbergschule sowie eine Anlage auf dem Rathaus am Marktplatz.
Die Stadtverwaltung will den Erfolg von 2024 mit einer installierten Leistung von über 1000 kWp jährlich auch in den kommenden Jahren erzielen.
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