Aktueller Stand der Bauarbeiten in Karlsruhe
Kombilösung Karlsruhe – Sichtbare Veränderungen in der Kriegsstraße

Aktueller Stand der Bauarbeiten in Karlsruhe Kombilösung Karlsruhe – Sichtbare Veränderungen in der Kriegsstraße

Quelle: meinKA

Nach der ersten Arbeitswoche bei der Kombilösung Karlsruhe blicken die Verantwortlichen in ihrer Pressemeldung zurück auf das Geschaffte – aber auch auf das, was noch zu erledigen ist. Vor allem beim Umbau der Kriegsstraße geschieht Sichtbares.

Mit neuer Energie nach der Winterpause

Seit dem 7. Januar – nach der Winterpause – wird wieder in den verschiedenen Baufeldern der Karlsruher Kombilösung gearbeitet. Wie die Karlsruher Schienen-Infrastrukturgesellschaft (Kasig) berichtet, seien die gesicherten Baustellen mittlerweile wieder geöffnet worden, auch die Handwerker sind wieder aus ihrem Urlaub zurück.

Während im Straßenbahntunnel der Kombilösung Karlsruhe damit der Innenausbau weitergeht und die Elektriker, Monteure und Trockenbauer wieder bei der Arbeit sind, geht es in der Kriegsstraße noch um den Rohbau und damit verbundene Tätigkeiten. Die Baggerfahrer bewegen zum Beispiel tonnenweise Erde, die von Lastwagen abtransportiert werden.

 

Kombilösung Karlsruhe wächst in der Kriegsstraße weiter

Dort, wo der Tunnel bereits wächst, wird auch immer viel Material gebraucht. Um das zu bewegen, werden in den kommenden Tagen zwei Baukräne aufgestellt. Einer entsteht auf der Nordseite der Kriegsstraße, westlich der Ritterstraße, und wird am Sonntag, den 12. Januar 2020, aufgestellt. Ein anderer Kran wird an der südwestlichen Ecke des Ettlinger Tors errichtet. Beide Aufbauarbeiten machen jeweils Beeinträchtigungen für den Verkehr nötig.

 

Kombilösung Auto Tunnel Ettlinger Tor

| Quelle: IR

 

So richtig rund geht es bei der Kombilösung Karlsruhe bald auch am Karlstor: Hier entsteht ein Gleisdreieck mit einem Autotunnel darunter. Ende Januar starten hier die Arbeiten, Ende April wird dann der Bahnverkehr gesperrt, um im Bereich der Gleise arbeiten und zwei Hilfsbrücken einbauen zu können. Ein ähnliches Vorgehen wurde bereits am Mendelssohnplatz durchgeführt. Im September nehmen die Bahnen dann wieder in dem Bereich den Betrieb auf, aber nur bis zum zweiten Quartal 2021. Dann werden die Brücken wieder entfernt und das endgültige Gleisdreieck eingebaut.

Genau das Gegenteil ist in der Ludwig-Erhard-Allee der Fall: Hier breitet sich die Baustelle nicht weiter aus, hier wird sie eher zurückgebaut. Ein Teil der fertigen Oberfläche wird in der kommenden Woche wieder von den Autos in Beschlag genommen. Dafür wird dann der stadtauswärts fahrende Verkehr in die provisorische Fahrbahn zwischen den beiden Tunnelrampen gelenkt, damit auch die andere Seite ihr endgültiges Aussehen bekommen kann. Die Anbindung des Parkhauses ist während der Bauzeit gewährleistet.

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