Spieltag 3 KSC vor Derby gegen Sandhausen: „Müssen Fußball aufs Parkett bringen“
Am dritten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga reist der KSC zum SV Sandhausen. Während die Blau-Weißen nach zwei Siegen auf Tabellenplatz eins stehen, hat Sandhausen beide Liga-Spiele verloren. Trainer Christian Eichner mahnt dennoch zur Vorsicht.
Der Spitzenreiter reist zum Tabellen-Schlusslicht
Nach zwei Spieltagen in der 2. Fußball-Bundesliga lässt sich natürlich noch nicht viel über den weiteren Verlauf oder gar das Ende der Saison sagen. Dennoch geht den KSC-Fans derzeit das Herz auf, wenn sie ihre Blau-Weißen nach zwei Siegen auf Tabellenplatz eins stehen sehen.
Anders geht es dagegen in Sandhausen zu: Hier wurden beide Liga-Spiele verloren – Null Punkte, Tabellenkeller. Zudem das frühe Pokal-Aus gegen den Erstligisten RB Leipzig am vergangenen Samstag. Gegen den KSC soll die Kehrtwende eingeläutet werden – doch die Mannschaft von Trainer Christian Eichner will am Samstag, 14. August 2021, (13:30 Uhr) gerne den zweiten Auswärtssieg einfahren und das Punktekonto weiter füttern.
Eichner: „Müssen Fußball aufs Parkett bringen“
Trotz des guten Saisonstarts mahnt Eichner während der Pressekonferenz am Donnerstag, 12. August 2021 zur Vorsicht: „Wir haben keinen Grund irgendwelche Mannschaften zu unterschätzen.“
Der KSC-Coach schaut, statt auf die anderen Teams, lieber auf seine Mannschaft und die „Luft nach oben“: „Wir müssen am Wochenende gut verteidigen – die Box schützen, um weiterhin in der Abwehr stabil zu sein“, so Eichner, der hofft, dass seine Jungs gegen Sandhausen „eine gute Mitte finden und Fußball aufs Parkett bringen“.
Personelle Ausfälle gibt es, bis auf den Langzeitverletzten Leon Jensen, keine. So sei auch Philip Heise wieder zurück im Mannschaftstraining und im Kader für das Samstagsspiel.
Der SV Sandhausen kämpft mit Personalsorgen
Der SV Sandhausen muss dagegen auf Kapitän Dennis Diekmeier sowie die Offensivspieler Pascal Testroet und Julius Biada verzichten. Zudem steht auch Oumar Diakhite aufgrund einer Sperre nicht zur Verfügung.
Trainer Stefan Kulovits möchte die Ausfälle zwar nicht als Ausrede gelten lassen, allerdings sagte er am Donnerstag: „Die Mentalität ist ein wichtiges Thema und die fehlenden Jungs bringen diese mit. Ohne sie fehlen uns auf dem Platz auch Führungspersönlichkeiten“, zitierte die dpa.
Immerhin sind für das Spiel, bei dem der SVS mit etwa 4.500 Zuschauern rechnet, Christian Kinsombi und Tim Kister wieder einsatzbereit.
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