News aus Baden-Württemberg
Legoland: Ermittler planen Testfahrten nach Achterbahn-Unfall

News aus Baden-Württemberg Legoland: Ermittler planen Testfahrten nach Achterbahn-Unfall

Quelle: Stefan Puchner
dpa

Schon mehrfach haben Experten eine Achterbahn im Legoland untersucht, nachdem dort bei einem Unfall 31 Menschen verletzt wurden. Gesperrt bleibt die Bahn vorerst trotzdem – auch wenn in den kommenden Wochen ein besonderer Testbetrieb geplant ist.

Ermittler planen nach dem Achterbahnunfall mit 31 Verletzten im Freizeitpark Legoland Testfahrten der Bahn für weitere Untersuchungen. Das Fahrgeschäft im schwäbischen Günzburg sei deshalb zur Instandsetzung freigegeben worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Memmingen. Die Testfahrten ohne Fahrgäste seien geplant, «um zu eruieren, wo die Fehlerursache liegt», die zu dem Unfall führte. Details nannte der Sprecher nicht.

Für Besucher des Freizeitparks bleibt die Bahn «Feuerdrache» vorerst weiter geschlossen. Experten haben dem Sprecher zufolge das Fahrgeschäft mehrfach in Augenschein genommen. Ein Ergebnis gebe es bisher nicht. Eine Sprecherin des Freizeitparks sagte, die Achterbahn werde erst wieder geöffnet, wenn die Untersuchungen abgeschlossen seien. Ein konkretes Datum könne man bisher nicht nennen.

Unklar ist auch weiter, ob nach den polizeilichen Ermittlungen im Legoland eine weitere Sicherheitsüberprüfung angeordnet wird, bevor die Achterbahn wieder in Betrieb geht. Darüber werde erst nach Abschluss der Untersuchungen entschieden, sagte eine Sprecherin der Günzburger Stadtverwaltung.

Am 11. August war ein Zug der Achterbahn «Feuerdrache» in dem Vergnügungspark im schwäbischen Günzburg auf einen vorausfahrenden Zug aufgefahren. Dadurch wurden 31 Menschen verletzt, einer davon schwer. Kripo und Staatsanwaltschaft wollen nun mit Sachverständigen die Ursache des Unglücks klären.

 

Weitere Nachrichten

Laut Netze BW: Erdgasnetz im Land ist weitgehend bereit für Wasserstoff

Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft - und könnte neben der Industrie teils auch in den Heizungskellern des Landes zum Einsatz kommen. Ein Feldversuch zeigt: Das Erdgasnetz wäre dafür weitgehend bereit.

Bundesgerichtshof in Karlsruhe: THC-Grenzwert bleibt bei 7,5 Gramm

Der Bundesgerichtshof (BGH) hält auch nach der teilweisen Legalisierung von Cannabis am bisherigen strengen Orientierungswert für Strafen bei schweren Verstößen fest.

Gericht beschlagnahmt Schiff nach millionenschwerem Schaden in Iffezheim

Eine betrunkene Steuerfrau soll den Unfall mit dem Schiff «La Primavera» an der Rheinschleuse Iffezheim im November verursacht haben. Ein Millionenschaden entstand. Nun wurde das Schiff beschlagnahmt.

Temperaturen bis zu 21 Grad - der Frühling ist in Sicht

Noch ist es winterlich im Ländle, doch zum Wochenende soll der Frühling wieder zurückkehren. Bei Temperaturen bis zu 21 Grad können sich die Menschen wieder auf wärmere Tage freuen.

Gewalt an Schulen steigt: Lehrer fordern mehr Sozialarbeiter

Körperverletzung, Bedrohung und Raub: Das Spektrum von Straftaten an Schulen ist breit. Die Zahlen liegen mittlerweile deutlich über denen vor der Corona-Krise. Schüler dringen auf unabhängige Meldestellen.



















Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.