News aus der Fächerstadt
Neue Elefanten-WG im Karlsruher Zoo: Saida, Jenny & Indra zum ersten Mal zusammen

News aus der Fächerstadt Neue Elefanten-WG im Karlsruher Zoo: Saida, Jenny & Indra zum ersten Mal zusammen

Quelle: Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

Elefantenkuh Indra kam am Dienstag, 18. Juni 2024, nach Karlsruhe – nun durfte sie das erste Mal direkt zu den beiden anderen Elefantendamen Jenny und Saida. Das Aufeinandertreffen lief sehr positiv, teilt der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe mit.

Zusammenführung der Karlsruher Elefanten

Bevor die neu in Karlsruhe angekommene Elefantendame Indra zu den anderen beiden Elefanten gelassen wurde, durften sich die Tiere mit Blickkontakt über eine größere Distanz sowie erste Berührungen mit den Rüsseln in den Stallboxen kennenlernen.

„Dabei wurde beobachtet, wie die Tiere sich verhalten“, erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt: „Ein besonderer Punkt war, als sich die Rüssel von Saida und Indra berührten, da es sich bei den Tieren um Mutter und Tochter handelt. Das Wiedersehen hat für mich einen guten, wenn auch etwas reservierten Eindruck gemacht.“

 

| Quelle: Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible

 

Kennenlerntraining verlief ohne Aggressionen

Bei dem Kennenlerntraining belohnte das Tierpflege-Team die Dickhäuter immer wieder mit Leckereien, um die Zusammenführung positiv zu verstärken. Als nächsten Schritt begegneten sich die Tiere dann durch eine Torabtrennung, so konnte der Rüsselkontakt schon etwas intensiver werden.

Nachdem Indra am Mittwoch die Außenanlage erkunden durfte und auch dort mit dem großen Tor als Abtrennung ohne Aggressionen auf Jenny und Saida getroffen war, konnte am Donnerstag die finale Zusammenführung eingeleitet werden.

Hierfür wurden die drei Elefanten in der Außenanlage zunächst getrennt gefüttert und dann die Abtrennung geöffnet: „Dass es im Laufe einer solchen Zusammenführung trotzdem immer wieder zu kleineren Rangeleien kommen kann, ist völlig normal. Das haben wir jetzt auch schon zwischen Jenny und Saida beobachten können. Wenn sich das aber alles im für Elefanten üblichen Rahmen hält, sind wir super zufrieden“, so der Zoodirektor.

 

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