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Neuer Verkehrsvertrag: „Karlsruher Modell“ bis 2037 gesichert

News aus Baden-Württemberg Neuer Verkehrsvertrag: „Karlsruher Modell“ bis 2037 gesichert

Quelle: Georg Hertweck, Stadt Karlsruhe

Der Abschluss eines neuen Verkehrsvertrags zwischen der Region und dem Land Baden-Württemberg ermöglicht der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) den Weiterbetrieb ihrer Stadtbahnlinien bis zum Jahr 2037. Damit wird das sogenannte „Karlsruher Modell“ gesichert.

„Karlsruher Modell“ bis 2037 gesichert

Mit der Stadtbahn direkt vom Karlsruher Marktplatz in den Nordschwarzwald, nach Germersheim oder in den Kraichgau fahren, dafür steht seit vielen Jahren das „Karlsruher Modell“ – und dies wird weiterhin so bleiben, informiert die Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung.

Der Abschluss eines neuen Verkehrsvertrags zwischen der Region und dem Land Baden-Württemberg ermöglicht der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) nämlich nun einen Weiterbetrieb ihrer Stadtbahnlinien bis zum Jahr 2037.

 

Weitere Expresszüge sind geplant

Die Gründung einer „Gruppe von Behörden“ erwies sich als Lösungsweg, um die EU-Wettbewerbshüter in Brüssel zu überzeugen, heißt es in der Pressemeldung. Als eine solche Gruppe treten Stadt und Landkreis Karlsruhe, der Landkreis Germersheim sowie die Stadt Heilbronn auf. Durch diesen Zusammenschluss sind sie in der Lage, Schienenpersonenverkehrsleistungen im Netz 7a Los 1 des Landes Baden-Württemberg direkt an die AVG zu vergeben.

Dabei handelt es sich um die mit Stadtbahnwagen bedienten Verbindungen, also Fahrten in die Innenstädte von Karlsruhe, Wörth oder Heilbronn. Ergänzend dazu will das Land ab dem Fahrplanwechsel im Dezember weitere Expresszüge auf die Schienen bringen. Diese Züge fahren dann im Stundentakt auf der Kraichgaubahn und alle zwei Stunden aus dem Murgtal direkt zum Karlsruher Hauptbahnhof, wird erklärt.

 

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