Signal für die Mobilitätswende
Projekt „regiomove“: KVV vernetzt seine Mobilitätsangebote

Signal für die Mobilitätswende Projekt „regiomove“: KVV vernetzt seine Mobilitätsangebote

Quelle: Paul Gärtner

Mit dem Projekt „regiomove“ vernetzt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zusammen mit seinen Projektpartnern die verschiedenen Mobilitätsangebote am Mittleren Oberrhein. Nun fiel der Startschuss für den Bau des ersten von insgesamt sieben Ports.

„regiomove“ will Mobilitätsangebote vernetzen

Mit dem Projekt „regiomove“ will der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zusammen mit seinen Projektpartnern die verschiedenen Mobilitätsangebote am Mittleren Oberrhein vernetzen. Nun fiel am Bahnhof in Baden-Baden der offizielle Startschuss für den Bau des ersten von insgesamt sieben Ports, die in den kommenden Monaten in der Region errichtet werden.

An diesen Stationen werden die Mobilitätsangebote, die bereits jetzt schon über die regiomove-App digital verknüpft sind, auch physisch gebündelt, so dass man hier zwischen den verschiedenen Angeboten und deren Anbietern wechseln kann. Zukünftig sollen noch weitere Mobilitätsdienste aus der Region hinzukommen.

 

Sieben regiomove-Ports am Mittleren Oberrhein

Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten für die ersten Ports abgeschlossen werden, unter anderem am Bahnhofsplatz in Baden-Baden. Die Bürgerinnen und Bürger können dort dann auf die Car- und Bikesharing Angebote von Stadtmobil und KVV.nextbike oder fußläufig auf den ÖPNV umsteigen. Auch ein zentrales Info Terminal, Gepäckschließfächer und eine Service-Station für Radfahrer*innen sollen in die Ports am Bahnhof der Kurstadt integriert werden.

In den nächsten Monaten werden in einer ersten Pilotphase insgesamt sieben regiomove-Ports am Mittleren Oberrhein errichtet werden. Neben Baden-Baden wird dann auch an den Standorten in Graben-Neudorf, Bretten, Karlsruhe-Hagsfeld, Ettlingen, Rastatt und Bühl eine intermodale Verkehrsmittelwahl möglich sein. Durch die modulare Bauweise kann jede Kommune Größe und Ausstattung der Ports individuell auf die Mobilitätsbedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Ort ausrichten.

Ein Leuchtturmprojekt der Regionalentwicklung

Das Projekt regiomove wird seitens des Landes Baden-Württemberg und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit rund 4,9 Millionen Euro gefördert. Die Einstufung als Leuchtturmprojekt der Regionalentwicklung der TechnologieRegion Karlsruhe im RegioWIN-Wettbewerb unterstreicht die landesweite Bedeutung des Vorhabens.

Neben dem KVV beteiligt sich ein Konsortium aus Forschung, Wirtschaft, Mobilitätsanbietern sowie Kreisen, Kommunen und der Region an dem Projekt. Beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO) ist das „Kommunikationslabor“ für regiomove angesiedelt. Baden-Württemberg konzentriert sich mit seinem EFRE Programm gezielt auf die Themen Innovation sowie Verminderung der CO2-Emissionen.

Ein wesentliches Programmelement ist der Wettbewerb „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit. RegioWIN“, an dem der KVV erfolgreich teilgenommen hat. Nach der Prämierung des Projekts war regiomove im Dezember 2017 unter der Leitung des KVV gestartet.

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