Ausflugstipp
Rastatt – die sehenswerte Kreis- & Barockstadt nahe Karlsruhe

Ausflugstipp Rastatt – die sehenswerte Kreis- & Barockstadt nahe Karlsruhe

Quelle: Pixabay

Etwa 22 Kilometer südwestlich von Karlsruhe liegt die Barockstadt Rastatt. Die Kreisstadt ist die größte Stadt des Landkreises Rastatt. Bekannt ist Rastatt nicht nur für sein Residenzschloss, auch das internationale Straßentheaterfestival tête-à-tête ist beliebt!

Stadt Rastatt – Ortsteile und Lage

Rastatt liegt in der Oberrheinischen Tiefebene, die vom Schwarzwald und den französischen Vogesen begrenzt wird. Im Westen bildet der Rhein die Grenze nach Frankreich. Der Grundriss der Rastatter Innenstadt hat eine Aufteilung in rechteckige Felder. Die Barockstadt, durch die die Murg fließt, liegt rund 22 Kilometer südwestlich von Karlsruhe und zwölf Kilometer nördlich von Baden-Baden.

Die fünf Ortsteile

Rastatt hat bis 1970 mit Niederbühl/Förch, Ottersdorf, Plittersdorf, Rauental und Wintersdorf fünf Ortsteile eingemeindet.

Niederbühl/Förch: Knapp 3.000 Einwohner hat Niederbühl/Förch, das südöstlich von Rastatt liegt. Der heutige Ortsteil findet im Jahre 1057 erstmals urkundliche Erwähnung. Sein berühmtestes Gebäude ist das Schloss Favorite mit seiner schönen Parkanlage.

Ottersdorf: Der 2.400 Einwohner große Ortsteil Ottersdorf liegt am Natur- und Landschaftsschutzgebiet Rastatter Ried und ist bekannt für seine historischen Fachwerkhäuser. In Ottersdorf findet man das Riedmuseum und den rund zwei Kilometer langen Obstlehrpfad mit 200 Obstarten.

Plittersdorf: Plittersdorf ist der größte und älteste Ortsteil Rastatts. Bereits im Jahr 730 findet der Ort, der direkt am Rhein und der Grenze zu Frankreich liegt, erstmals eine urkundliche Erwähnung. Seit 2017 hat Plittersdorf einen Schiffsanleger für Flusskreuzfahrtschiffe.

Rauental: In Rauental leben rund 1.400 Einwohner. Das Dorf, das auf das Jahr 1402 zurückgeht ist bekannt für seinen Spargelanbau und liegt an der „Badischen Spargelstraße“.

Wintersdorf: Der Rastatter Ortsteil Wintersdorf fand 799 erstmals seine Erwähnung. Der Ortsteil, der auch Rosendorf genannt wird, liegt nicht nur direkt am Rhein, sondern hat auch zwei schöne Badeseen, die im Sommer sehr beliebt sind.

 

| Quelle: Pixabay

 

Entstehung und Geschichte Rastatts

Bereits in der Bronzezeit siedelten die Menschen in der Gemarkung Rastatt an. Vor allem in der Kinzig-Murgrinne fand man Siedlungen. Auch den Römern gefiel es in Rastatt gut. Noch heute sind Statuen und Kunstwerke aus der Römerzeit erhalten. Erst im Mittelalter besiedelte man auch das Rheinauengebiet.

Ende des 11. Jahrhunderts findet das verkehrsgünstig am Flussübergang gelegene Rastatt – damals „Rasteten“ genannt – Erwähnung.

Marktrechte & Wirtschaft

Im Jahre 1404 erhält Rastatt durch König Rupert die Marktrechte. Die Kreisstadt entwickelte sich zu einem beliebten Handelsplatz für Wein aus dem Elsass. Der Pfälzische Erbfolgekrieg 1689 zerstört Rastatt fast vollständig. Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden lässt die Stadt als seine neue Residenz sowie seine Modellstadt wieder aufbauen.

Eine große Bedeutung bekam Rastatt auch im Jahre 1714 zu, als nach viermonatigen Friedensverhandlungen im Rastatter Schloss mit dem Rastatter Frieden der spanische Erbfolgekrieg sein Ende fand.
Wirtschaftsförderung

Als Markgraf Karl Friedrich von Baden-Durlach die Herrschaft übernahm, förderte er nicht nur durch die Gründung einer Wagenfabrik maßgeblich die Rastatter Wirtschaft. Das Hofgericht sowie die Mittelrheinkreisregierung siedelten sich in Rastatt an und die Stadt entwickelte sich zu einem wohlhabenden Behördenzentrum in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Bau der Bundesfestung Rastatt im Jahre 1842 schränkte jedoch die Wirtschaftsentwicklung stark ein und das Militär übernahm mehr Macht.

Symbol der Badischen Revolution

Als im Juli 1849 während der Badischen Revolution 5.500 Männer der Revolutions-Armee in der Festung eingeschlossen waren und vor den Belagerern aus Preußen kapitulierten, wurde die Bundefestung in Rastatt zum Symbol der Badischen Revolution.

Als 1890 die Festungswälle entfernt werden, beginnt auch wieder der wirtschaftliche Aufschwung Rastatts. Diesen Aufschwung stoppen jedoch der Erste Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und der Ansiedelung des Werkes der Daimler AG wird Rastatt 1997 zum bedeutenden Automobil-Standort.

Rastatt: Einwohner & Entwicklung

Ende 2019 lebten 49.918 Bewohner in Rastatt. Die Bevölkerungsdichte wuchs jährlich an und soll auch laut Prognosen des Statistischen Landesamtes weiter steigen. Rund 29 Prozent der Fläche Rastatts sind bewohnt oder werden als Verkehrsfläche genutzt. Mit 39 Prozent fällt die Landwirtschaft und mit zirka 25 Prozent die Waldfläche ins Gewicht.

Landratsamt Rastatt

Die Große Kreisstadt ist Sitz des Landratsamtes für den Landkreis Rastatt. Ob beim Umzug, Nachwuchs, Bauen oder in nahezu allen Lebenslagen ist das Landratsamt die Landkreiszentrale und damit Ansprechpartner für alle Anfragen und Probleme der Bürger im Landkreis. 2008 bezog das Landratsamt das neue Gebäude am Schlossplatz in Rastatt.

Mit seinen zirka 330 Hektar Gewerbe- und Industriefläche ist Rastatt einer der größten Wirtschaftsstandorte südlich Karlsruhes mit rund 1.200 Betrieben und mehr als 31.500 Beschäftigten. Sie profitieren von den zahlreichen Standortfaktoren Rastatts, der positiven demografischen Entwicklung und den guten Bildungseinrichtungen sowie der Wirtschaftsförderung der Großen Kreisstadt.

Die Wirtschaftsförderung kümmert sich nicht nur um die bestehenden Unternehmen, auch Neuansiedlungen und das Gründerzentrum Rastatt sorgen für neue Firmen. Neben zahlreichen Mittelständlern haben sich in Rastatt auch Global Player wie die Daimler AG, Siemens oder Getinge GmbH angesiedelt. 51 Prozent der in Rastatt angesiedelten Branchen gehören zum produzierenden Gewerbe.

Fairtrade-Stadt – Rastatt

Seit Februar 2021 darf sich Rastatt offiziell Fairtrade-Stadt nennen und gehört damit zu bundesweit 720 Städten, die diesen Titel tragen. Verbunden ist dieser mit dem Bekenntnis zum fairen Handel, dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und der Schaffung besserer Lebens- und Arbeitsbedingungen benachteiligter Produzentengruppen.
Nicht nur die Stadtverwaltung selbst, sondern auch viele Einzelhändler und Gastronomen Rastatts machen dabei mit.

 

Landratsamt Rastatt | Quelle: Pixabay

 

Das Residenzschloss in Rastatt

Wer das Rastatter Residenzschloss besucht, fühlt sich nach Frankreich ins Schloss Versailles versetzt. Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden genannt „Türkenlouis“ ließ um 1700 die heute als einzige im Original erhaltene Barockresidenz am Oberrhein von Domenico Egidio Rossi nach dem Versailler Vorbild im Mittelpunkt der Stadt Rastatt erbauen.

Die Ähnlichkeit der Rastatter Barockresidenz zum berühmten Schloss bei Paris des Sonnenkönigs Ludwigs XIV. hat dem Rastatter Pendant auch den Namen „Badisches Versailles“ eingebracht. Es gilt als eines der schönsten Barockschlösser Deutschlands.

Auf dessen Dach steht die goldene Figur des Jupiters, im Volksmund auch der „Goldene Mann“ genannt. Sie soll den Erbauer symbolisieren.

Wie in Versailles laufen auch auf das Rastatter Schloss drei Straßen zu. Auf einem kleinen Hügel gelegen, erstrahlt das beeindruckende Bauwerk und zieht Besucher von nah und fern an.
Zwar ist das Schloss nach dem Versailler Schloss des Sonnenkönigs erbaut, Markgraf Ludwig Wilhelm ließ sich an zahlreichen Stellen des Rastatter Schlosses aber huldigen. So lassen sich seine militärischen Erfolge als Feldherr im großen Türkenkrieg im Schloss nachverfolgen. Ob es die Fresken sind, die Prunkgemächer, Boden-Ornamente oder Stuckaturen – Das Schloss ist eine kulturelle Augenweide.

 

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Günther Bayerl

Residenzschloss Rastatt | Quelle: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Günther Bayerl

 

Die Sehenswürdigkeiten in Rastatt

Zwar ist das Residenzschloss eine herausragende und imposante Sehenswürdigkeit, Rastatt hat aber noch weit mehr zu bieten. Bis 1771 regierte die Markgrafschaft Baden-Baden in Rastatt und so entstanden zahlreiche barocke Bauwerke, die heute noch das Stadtbild prägen. Bei einem Rundgang können alle Bauwerke wie Brunnen, Parkanlagen, Residenzen, Kirchen der historischen Innenstadt zu Fuß erkundet werden.

Ist man bereits am Residenzschloss, so sind der Schlossgarten und sein Museumstor eigentlich die nächsten Punkte der Rastatter Erkundungstour. Der Lustgarten ist so repräsentativ wie die Gärten in Frankreich. Heute ist er zwar moderner gestaltet, aber noch an die Barockzeit angelehnt.

In der Zeit zwischen 1920 und 1926 entstand der öffentliche „Volksgarten“ aus Blumenbeeten, Rasen und Heckenwänden. Der Garten erhielt seine heutige Gestalt in den 80er Jahren. Mit seinen Hecken, Bassins und Laubengängen lehnt er an die Barockzeit an. Das Museumstor trennt den Schlossgarten vom Rastatter Marktplatz. 1705 errichtete man das Barocktor, um den Bürgerbereich vom Schlossbereich zu trennen.

 

Rossihaus, Stadtmuseum & Kirchen

Nach dem Residenzschloss und seinem Garten bietet sich der Besuch des Rossihauses an. Das ehemalige Kavaliershaus gehört zum Rastatter Schloss und beherbergte früher fürstliche Beamte sowie später wohlhabende Bürger. Seit den Sanierungsarbeiten im Jahre 2018 kann das Rossihaus wieder besichtig werden und sein Innenhof wird als Bürgerforum für Veranstaltungen der Stadt genutzt. Neben Trauungen finden im Rossihaus auch Ausstellungen statt.

Weiter geht es vom Rossi-Haus zum ehemaligen Vogel’schen Haus, welches seit 1973 das Stadtmuseum Rastatts beherbergt. Hier können Besucher die Stadtgeschichte ab der barocken Stadtgründung entdecken.

Es folgt die Stadtkirche St. Alexander. Die Fundamente für die Stadtkirche auf dem Rastatter Marktplatz legte bereits Margraf Ludwig Wilhelm 1702. Der Bau ruhte wegen des Spanischen Erbfolgekrieges. Erst 1756 startete der Bau bis die Stadtkirche 1764 fertiggestellt und geweiht wurde.

Ein weiteres sehenswertes und imposantes Bauwerk Rastatts ist die von Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden als Hofkirche „Zum Heiligen Kreuz“ erbaute Schlosskirche. Die erhaltene Ausstattung der Kirche zeigt beeindruckend die barocke Frömmigkeit der Erbauerin, deren Grabstätte sich in der Schlosskirche befindet.

Ebenfalls sehenswert: Das historische Rathaus: Nach der Grundsteinlegung im Jahre 1716, gab es nach dem ersten Bauabschnitt 1721 bis 1899 neue Rathausanbauten. Den Anbau an der Rückseite des Rathauses nutzten die Rastatter früher als Gefängnis. Heute befinden sich die Amtsräume von Oberbürgermeister und Verwaltung sowie der Sitzungssaal des Gemeinderates im Rathaus.

 

Fruchthalle, historische Bibliothek, Wasserturm & Co.

Die Fruchthalle entstand als Markt-Lager und Festhalle zwischen 1852 und 1854. Später diente sie als Feuerwehrhaus. Heute befindet sich die Städtische Galerie in der Rastatter Fruchthalle und stellt auf rund 500 Quadratmetern die Werke badischer Künstler aus.

Neben der Schlosskirche befindet sich das ehemalige Hofpfarrhaus, das heute das Ludwig-Wilhelm-Gymnasium beherbergt. 1726 ließ Markgräfin Sibylla das Pfarrhaus von Johann Michael Ludwig Rohrer, von dem viele Rastatter Gebäude stammen, erbauen. Die Piaristen nutzten es später als Kloster und Schulgebäude. Mit der Säkularisierung des Klosters 1808 befand sich fortan das Lyzeum gemeinsam mit der Piaristenschule hier. 1908 erhielt die Schule ihren heutigen Namen Ludwig-Wilhelm-Gymnasium. Die historische Bibliothek im Gymnasium zählt zu den bedeutendsten Sammlungen ganz Deutschlands.

Der barocke Wasserturm zählt ebenfals zu den Rastatter Highlights und ersetzte im Jahre 1901 das alte Brunnenhaus aus dem 18. Jahrhundert, welches der Wasserversorgung Rastatts diente. In rund 22 Metern Höhe befindet sich der 700 Kubikliter fassende Wasserbehälter. Im Erdgeschoss befindet sich ein beliebtes Café und Restaurant. Wer seinen Kuchen wieder abarbeiten möchte, kann im Anschluss die 110 Stufen hoch auf den Turm bewältigen.

Nahe des Rastatter Wasserturms liegt das barocke Gartenschlösschen die Pagodenburg. Hofbaumeister Johann Michael Ludwig Rohrer erbaute es für Markgräfin Sibylla Augusta nach dem Vorbild der Pagodenburg im Münchner Schlosspark Nymphenburg. Das von einer Gartenanlage umgebene ehemalige Teehaus der markgräflichen Familie entstand 1722 und diente als „Spielhaus“ für die Kinder. Heute finden hier im Sommer Ausstellungen des Rastatter Kunstvereins statt.

Ein paar Schritte weiter liegt die ebenfalls von Rohrer erbaute Einsiedelner Kapelle. 1709 ließ die Markgräfin im Schlackenwerther Schlosspark eine Nachbildung der in der Schweiz stehenden Gnadenkapelle errichten. 1715 ließ sie dann eine identische Kapelle für Rastatt erbauen und stiftete sie der Stadt.

Die Bundesfestung Rastatt hatte früher fünf Tore. Neben dem Kehler Tor ist das Karlsruher Tor eines der beiden Haupttore. Das Karlsruher Tor ist neugotisch verziert mit Türmchen und Zinnen und befindet sich am Eingang zu den Kasematten der Bastion 27. Die Kasematten sind die unterirdischen Wehrgängen der Festung Rastatt. Man erbaute sie tief unter der Stadt 1842 um Rastatt gegen die französischen Angriffe zu sichern. Ein Besuch samt Führung lohnt sich.

 

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg,

Schloss Favorite | Quelle: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Julia Haseloff

 

Schloss Favorite – in Rastatt-Förch

In Rastatt-Förch hat sich Markgräfin Sibylla Augusta von ihrem Lieblings-Baumeister Johann Michael Ludwig Rohrer von 1710 bis 1730 das Lustschloss Favorite errichten lassen. Das Barockschloss, das aufgrund der wertvollen Porzellansammlung und Wanddekorationen auch den Namen „Porzellanschloss“ trägt, diente ihr als Sommerresidenz. Als einziges und ältestes deutsches Porzellanschloss ist es fast in der ursprünglichen Form erhalten geblieben.

Die prunkvoll gestalteten Räume mit ihren Wanddekorationen, besonderen Böden und Textilien versetzen Besucher zurück in die barocke Zeit. Ebenfalls beeindruckend ist die ausgestellte große Sammlung an wertvollem Porzellan, welche Sibylla Augustas große Sammlung von Meissner Porzellan krönt.
Zu einem barocken Schloss gehört selbstredend ein Garten. Dieser ist allerdings nicht erhalten geblieben, sondern stammt vom Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Dennoch ist die liebevoll angelegte Anlage eine wahre Oase zum Spazieren und Verweilen.

 

Nicht zu übersehen: Brunnen in Rastatt

Wer die Barockstadt Rastatt besucht, der kommt an den zahlreichen Brunnen nicht vorbei und kann hier viele schöne Details entdecken.

Alexiusbrunnen &  Johannes-Nepomuk-Brunnen

Auf dem Rastatter Marktplatz befindet sich der Alexiusbrunnen, der aus dem Jahr 1739 stammt. Nachdem Erdbeben in den Jahren 1723 und 1728 Teile Rastatts zerstört hatten, ließen die Markgrafen diesen Brunnen erbauen. Er ist ein Denkmal für den Schutzheiligen für Erdbeben, Blitz und Unwetter, Alexius von Edessa, der hoch oben auf dem Brunnen steht.

Weiter südlich auf dem Rastatter Markplatz befindet sich der Johannes-Nepomuk-Brunnen oder Nepomukbrunnen, der als Pendant zum Alexiusbrunnen gilt. 1727 baute man einen Ziehbrunnen zum repräsentativeren Pumpbrunnen mit Nepomukstatue um.

Bernhardusbrunnen & Pfeifferbrunnen

1769 erwirkte Markgraf August Georg die Seligsprechung des Markgrafen Bernhard II. von Baden. Zu seinen Ehren stiftete August Georg daraufhin den Bernhardusbrunnen am oberen Ende der Kaiserstraße. Neben der aus rotem Sandstein gefertigten Figur auf dem Brunnen, sind vorne und hinten am Sockel Reliefmedaillons August Georgs und seiner Frau Maria Viktoria angebracht.

Ein Brunnen jüngeren Formats ist der Pfeifferbrunnen, der zur Gewerbeausstellung 1901 errichtet wurde. Den Brunnen im Jugendstil stiftete Guido Pfeiffer seiner Heimatstadt.

 

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