News Sanierung der Albbrücke im Dezember: Starke Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B10
Durch die Sanierung der Albbrücke auf der B10 und die damit verbundenen Bauphasen rechnet die Stadtverwaltung Karlsruhe ab Anfang Dezember mit starken Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B10, die sich auf den Stadtteil Knielingen auswirken werden.
Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B10
Wie die Stadt Karlsruhe in einer Presseinformation mitteilt, kam es bereits bei der zurückliegenden Rheinbrückensanierung zu massivem Stau und Behinderungen des Verkehrs im gesamten Stadtteil Knielingen.
Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Beeinträchtigungen bereite die Stadtverwaltung Karlsruhe daher, gemeinsam mit dem für die Baumaßnahme zuständigen Regierungspräsidium Karlsruhe, entsprechende Maßnahmen vor, um die negativen Auswirkungen auf die Knielinger Bevölkerung so gering als möglich zu halten, heißt es weiter.
Durchfahrt teilweise nicht möglich
Wie die Stadt erklärt, werden vollumfänglich alle Maßnahmen der zurückliegenden Rheinbrückensanierung im Umfeld der B10 wieder umgesetzt. Diese sollen zum einen den Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen wie der Sudeten- und Rheinbrückenstraße kanalisieren, Stau im Wohngebiet minimieren und zum anderen Schleichverkehre auf den umliegenden Feldwegen und dem Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Burgau“ verhindern.
Im Rahmen des Maßnahmenpakets soll die Durchfahrt an folgenden Örtlichkeiten durch physische Hindernisse unterbunden werden:
- Wikingerstraße auf Höhe der Kleingartenanlage
- Kurzheckweg auf Höhe des Polizeihundevereins
- Pfalzbahnstraße
- Albhäusleweg
- Frauenhäusleweg
- Am Kirchtal
Darüber hinaus soll die Eggensteiner Straße nach der Heckerstraße in Richtung Rheinbrückenstraße durch entsprechende Verkehrseinrichtungen für den motorisierten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden.
Das Gleiche gelte für die Saarlandstraße auf Höhe der Hausnummern 187-191. Hier soll die Durchfahrt in Richtung Elsässer Platz gesperrt werden. Das gesamte Maßnahmenpaket soll bis Anfang Dezember umgesetzt werden.
Das Polizeipräsidium Karlsruhe werde die Stadtverwaltung unterstützen und es werden an den entsprechenden Örtlichkeiten Schwerpunktkontrollen durchgeführt, heißt es abschließend.