News aus Baden-Württemberg
Verleihdauer von Zeitarbeitern kann ausgeweitet werden

News aus Baden-Württemberg Verleihdauer von Zeitarbeitern kann ausgeweitet werden

Quelle: Pixabay
dpa

Die Höchstdauer beim Einsatz von Zeitarbeitern in einem Unternehmen kann nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts per Tarifvertrag über die gesetzliche Vorgabe von 18 Monaten hinaus ausgedehnt werden.

Eine solche Regelung könnten Tarifvertragsparteien der Einsatzbranche treffen, entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) am Mittwoch in Erfurt in einem Fall aus Baden-Württemberg (4 AZR 83/21). Das BAG bezog sich bei seiner Entscheidung auf einen Passus im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz.

Geklagt hat ein Zeitarbeiter, der über einen Zeitraum von mehreren Jahren beim Autohersteller Mercedes-Benz eingesetzt war. Der Kläger vertrat die Auffassung, wegen Überschreitens der gesetzlichen Überlassungshöchstdauer von 18 Monaten sei zwischen ihm und dem Unternehmen ein Arbeitsverhältnis zustandegekommen. Mit seiner Klage hatte er keinen Erfolg in der höchsten Arbeitsgerichtsinstanz.

 

Weitere Nachrichten

Millionenschwere Investoren steigen beim Hockenheimring ein

Seit Jahren gibt es Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 an den Hockenheimring. Der Einstieg neuer Investoren lässt wieder hoffen. Diese planen millionenschwere Investitionen in den Standort.

Frühlingshafte Temperaturen zum Wochenende erwartet

Die Temperaturen steigen: Nach dem kühlen und wechselhaften Wetter der vergangenen Tage soll es am Wochenende frühlingshaft warm werden. Auch zeigt sich die Sonne in Baden-Württemberg.

Aufatmen bei Fahrgästen - Einigung in ÖPNV-Tarifstreit

Zehntausende Fahrgäste im Südwest-Nahverkehr mussten sich in den vergangenen Wochen immer wieder Alternativen suchen. Der Grund dafür waren Streiks. Nun gibt es eine Lösung.

235 Millionen Euro Förderung für Städtebau in Baden-Württemberg bewilligt

Der Städtebau in Baden-Württemberg wird in diesem Jahr nach Angaben der Landesregierung mit rund 235 Millionen Euro gefördert.

Erste Tarifrunde für Chemieindustrie in Karlsruhe endet ohne Ergebnis

Für mehr als 70.000 Beschäftigte der Chemie- und Pharmabranche im Südwesten soll es nach Gewerkschaftsvorstellungen mehr Geld geben. In der Krise undenkbar, meinen die Arbeitgeber.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.