News Vor Weihnachten wird es noch einmal voller auf den Straßen
Direkt vor Weihnachten und ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag drohen volle Straßen und Autobahnen. Welche Strecken besonders betroffen sind und wie man Staus umgehen kann.
Reisezeit ist Stauzeit: Vor Weihnachten kann es auf den Straßen voller werden, Autofahrer müssen mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rechnen. Rund um die Ballungsräume und Einkaufszentren dürften nach Angaben des ADAC bis zum 24. Dezember nochmals viele Autofahrer unterwegs sein.
Für Fahrten in die Innenstädte empfiehlt der ADAC, Park-and-Ride-Angebote zu nutzen und auf Bus und Bahn umzusteigen, weil Parkplätze knapp werden könnten. Der Heilige Abend (Mittwoch) selbst zählt traditionell zu den stauärmsten Tagen des Jahres.
Wo es besonders voll wird
Erst ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag nimmt der Verkehr wieder zu, vor allem in Richtung Wintersportgebiete. Als besonders belastet gelten unter anderem die A5 von Heidelberg nach Karlsruhe und die A6 von Heilbronn nach Nürnberg. Zudem wird es wohl voll auf der A7 von Würzburg über Ulm nach Füssen und Reutte, auf der A8 von Karlsruhe über Stuttgart nach München und der A81 Stuttgart-Singen und im Großraum Stuttgart.
Im Ausland sind nach Angaben des Automobilclubs neben den Straßen rund um die Großstädte vor allem die Routen zu den Wintersportorten staugefährdet. In Österreich finden auf der Brennerautobahn A13 umfangreiche Bauarbeiten im Bereich der Luegbrücke statt. Der Bereich sei bis zum Jahresende nur einspurig befahrbar.
Zudem gibt es Baustellen auf der Tauern- (A10) und Inntal-Autobahn (A12), wie der ADAC Württemberg weiter mitteilte. Bei der Einreise nach Deutschland sei mit Wartezeiten zu rechnen an den drei Autobahnübergängen Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim).