Polizei Karlsruhe
Weiteres Update: Regenbogenflagge angezündet & Personen verletzt

Polizei Karlsruhe Weiteres Update: Regenbogenflagge angezündet & Personen verletzt

Quelle: David Inderlied

Im Zusammenhang mit den Ereignissen am Pfingstsamstag im Karlsruher Schlosspark, bei denen eine Regenbogenfahne angezündet und Personen verletzt wurden, hat das Polizeipräsidium bei der Kriminalinspektion Staatsschutz eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.

14-köpfige Ermittlungsgruppe wurde eingerichtet

Im Zusammenhang mit den Ereignissen am Pfingstsamstag, 04. Juni 2022, im Karlsruher Schlosspark, bei denen eine Regenbogenfahne angezündet und mehrere Personen verletzt wurden, hat das Polizeipräsidium Karlsruhe bei der Kriminalinspektion Staatsschutz eine zeitweise bis zu 14-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet, darüber wird in einer Pressemeldung informiert.

Die Beamtinnen und Beamten sind unter Hochdruck mit der Aufklärung der Geschehnisse an jenem Samstagabend beschäftigt. Im Raum stehen Straftaten der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

 

Polizei bittet um weitere Meldungen von Zeugen

Nach dem Zeugenaufruf der Polizei vom Dienstag sind zwei Hinweise eingegangen. Weitere Geschädigte waren indessen bisher nicht festzustellen. Insofern bitten die Ermittler weiterhin um Meldung von Zeugen und möglichen Betroffenen einer Körperverletzung.

Bislang sind sechs Geschädigte namentlich bekannt, die gleich in jener Nacht von der Polizei vor Ort festgestellt worden sind. Soweit bisher festgestellt werden konnte, haben sie alle leichtere Verletzungen in Form von Hämatomen davongetragen. Darüber hinaus wurden den Ermittlern bislang keine schwerwiegenderen Verletzungsmuster bekannt.

Wie berichtet, war eine Verletzte per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Frau hat die Klinik ohne Behandlung wenig später selbst wieder verlassen.

 

Personalien liegen der Ermittlungsgruppe vor

Einsatzkräfte des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz hielten unmittelbar nach den Ereignissen im Zuge der polizeilichen Maßnahmen nahe dem Schlosspark eine sechsköpfige Gruppe junger Menschen fest. Deren Personalien sind erhoben worden und liegen der Ermittlungsgruppe inzwischen vor.

Ob sich gegen die ganze Gruppierung oder gegen einzelne Personen daraus auch ein Tatverdacht begründen lässt, ist momentan Gegenstand der Ermittlungen.

Vorwürfe gegen die Polizei, sie habe Täter ohne Kontrolle weiterlaufen lassen und Betroffene „queerfeindlich“ beleidigt, lassen sich anhand der bisher festgehaltenen Aussagen von Zeugen und Geschädigten nicht bestätigen. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, mögliche weitere Geschädigte und Hinweisgeber, sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721 666-5555 in Verbindung zu setzen.

 

Mehr zum Thema

Weitere Nachrichten

Stadtteil Knielingen betroffen: Invasive Ameisenart in Karlsruhe

Im Karlsruher Stadtteil Knielingen ist die invasive Ameisenart "vergessene Wegameise (Lasius Neglectus)" entdeckt worden, darüber berichtete der SWR aktuell. Anwohner/-innen hätten schon länger über einen starken Befall in Gärten und Wohnungen geklagt.

Größeres Polizeiaufgebot nach Auseinandersetzung in der Karlsruher Innenstadt

Ein offensichtlich handgreiflicher Streit zweier Männer löste am Mittwochnachmittag, 09. Juli 2025, einen Einsatz der Polizei aus, bei dem einer der Beteiligten offenbar leichte Verletzungen am Kopf erlitt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Roten Pandas im Karlsruher Zoo haben wieder Nachwuchs

Die Roten Pandas haben flauschigen Nachwuchs: Die beiden Jungtiere entwickeln sich, laut Angaben des Karlsruher Zoos, bislang gut. Die ersten Wochen seien für die Kleinen immer kritisch, daher hoffen man sehr, dass die Aufzucht klappe.

Baustelle auf der Kriegsstraße sorgt für Chaos: Sofortmaßnahmen gegen Staubildung

Seit dem Beginn des zweiten Bauabschnitts zur Umgestaltung der Kriegsstraße gibt es am Knoten Brauer-/Kriegs-/Reinhold-Frank-Straße Kapazitätsprobleme. Insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten kommt es zu größeren Rückstaus, teilt die Stadt Karlsruhe mit.

Zum Bevölkerungsschutz: Drei Katastrophenschutzübungen im Landkreis Karlsruhe

Am ersten Juli-Wochenende 2025, stand der Bevölkerungsschutz im Landkreis Karlsruhe im Mittelpunkt: In Ettlingen, Philippsburg und Waghäusel fanden drei Katastrophenschutzübungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und realitätsnahen Szenarien statt.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.