News aus der Fächerstadt Wettbewerb beendet: Diese Bodenbemalung bekommt der Passagehof
Ab 01. September 2023, soll der Passagehof zur Fußgängerzone umgewandelt werden. Dazu gehört auch eine temporäre Bodenbemalung. Hierfür hatten Karlsruher Designerinnen und Designer sowie Künstlerinnen und Künstler Entwürfe zur Abstimmung freigegeben.
Bodenbemalung im Passagehof
Ab September ist der Passagehof eine Fußgängerzone und soll ab Mitte September mit neuen Sitzmöbeln und zusätzlicher Begrünung zum Verweilen einladen – auch eine Bodenbemalung ist geplant. Fünf Karlsruher Designerinnen, Designer und Kunstschaffende entwickelten hierfür ein grafisches Konzept.
Die eingereichten Entwürfe waren vom 21. Juli bis zum 11. August 2023 ausgestellt. Insgesamt haben 184 Bürgerinnen und Bürger ihre Stimmen abgegeben. Der Entwurf „Offene Runde“ bekam die meisten Stimmen. Das Gesamtergebnis des Votums lautet wie folgt:
1. Offene Runde, Rene Sulzer (63 Stimmen)
2. GAMEGARDEN, Pauline Gosselin (48 Stimmen)
3./4. Neue Wege, Larissa Mantel; Passage, Michael Gibis (je 25 Stimmen)
5. Mäander, FAN Collective (23 Stimmen)
Der Entwurf „Offene Runde“ von Rene Sulzer. | Quelle: © Rene Sulzer
„Offene Runde“ von Rene Sulzer
„Offene Runde“ von Rene Sulzer weist in den dargestellten Kreissegmenten eine klare sowie nachvollziehbare Form auf und ist dadurch für Betrachtende schnell zu erfassen.
Der Entwurf stellt das Zentrum des Passagehofes als Ort des Verweilens dar, wird in einer Pressemeldung der Stadt Karlsruhe erklärt. Der Entwurf soll Assoziierungen pulsierender Urbanität und funktioniert auch auf einer emotionalen Ebene wecken.
Umsetzung noch im Herbst 2023
Die temporäre Bemalung soll noch diesen Herbst umgesetzt werden, informiert die Stadt. Sie soll so lange Bestand haben, bis der Passagehof baulich umgestaltet und gegebenenfalls weiter entsiegelt wird (frühstens ab 2026).
Finanziert wird das Projekt im Rahmen des Projekts „City-Transformation“ durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
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