Polizei Karlsruhe Zwei Tote und vier Verletzte bei Unfall auf der A5 bei Muggensturm
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Sonntag, 07. November 2021, auf der Autobahn 5 in Höhe von Muggensturm ereignete, sind zwei Menschen ums Leben gekommen und vier Personen kamen mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Folgenschweren Verkehrsunfall auf der A5
Wie die Polizei informiert, sind bei einem folgenschweren Verkehrsunfall, der sich am Sonntag, 07. November 2021, gegen 06:45 Uhr auf der Autobahn 5 in Höhe von Muggensturm in Fahrtrichtung Norden ereignete, zwei Menschen ums Leben gekommen und vier Personen kamen mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Wie die ersten Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes des Polizeipräsidiums Karlsruhe ergeben haben, war es zunächst zwischen einem Toyota und einem Ford unmittelbar auf Höhe des Verzögerungsstreifens zum Parkplatz „Schleifweg“ aus noch unklarer Ursache zu einem Auffahrunfall gekommen. Nachfolgende Ersthelfer brachten die Insassen des Toyotas, der auf linker Fahrbahnseite entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand gekommen war, in Sicherheit.
65-Jährige starb in brennendem Auto
Nur wenige Minuten später fuhr den bisherigen Erkenntnissen nach der 70 Jahre alte Fahrer eines Hyundai gegen den ungesicherten Toyota, dessen Auto sofort Feuer fing. Zuletzt fuhr noch ein mit zwei Personen besetzter Mercedes gegen den Hyundai.
Der 70-jährige Hyundai-Fahrer wurde aus seinem Fahrzeug geschleudert und verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimierungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle. Auch seine 65-jährige Ehefrau konnte aus dem brennenden Fahrzeug nicht mehr befreit werden und wurde dem Feuer zum Opfer.
Die Feuerwehr aus Rastatt war mit insgesamt 37 Kräften, die Rettungsdienste mit 15 Leuten mit drei Rettungswagenbesatzungen und weiteren drei Notarztfahrzeugen im Einsatz. Auch ein Rettungshubschrauber war vor Ort.
Gesamtschaden liegt bei 120.000 Euro
Zur Unfallaufnahme und Absicherung der Unfallstelle sowie für die Umleitungsmaßnahmen der voll gesperrten Richtungsfahrbahn in Richtung Norden waren rund 20 Polizeibeamte im Einsatz. Darüber hinaus wurde zur Erforschung der Unfallursache und dem genauen Ablauf auch ein Gutachter hinzugezogen.
Erst gegen 11:40 Uhr waren die beschädigten Unfallfahrzeuge abgeschleppt. Der Gesamtschaden liegt bei geschätzten 120.000 Euro.
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