News aus Baden-Württemberg
Ab Juli: Beschäftigte im Gastgewerbe erhalten mehr Geld

News aus Baden-Württemberg Ab Juli: Beschäftigte im Gastgewerbe erhalten mehr Geld

Quelle: Pixabay
dpa

Beschäftigte im Hotel- und Gaststättengewerbe Baden-Württembergs erhalten ab Juli mehr Geld.

Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga)und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) einigten sich auf einen neuen Tarifvertrag, wie beide Parteien am Dienstag in Stuttgart mitteilten. Neu sei zudem das Tarifraster, das sich an der Qualifikation der Beschäftigten und dem Verantwortungsumfang der jeweiligen Tätigkeit orientiere statt wie bisher an den Berufsbezeichnungen des traditionellen französischen Modells.

Der neue Tarifvertrag sehe deutliche Zuwächse in allen Lohngruppen sowie bei Auszubildenden vor und berücksichtige auch die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns. So steigen die Löhne für ungelernte Einsteiger zum 1. Juli um 14,3 Prozent und bei Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung um 8,9 Prozent. Auszubildende erhalten je nach Ausbildungsjahr bis zu 16,7 Prozent mehr Geld. Der Tarifvertrag läuft bis Ende September 2024.

«Diese Lohnsteigerungen sind für unsere Mitglieder nach den Einbußen während der Corona-Pandemie, bei der aktuellen Rekordinflation und explodierenden Energiepreisen enorm wichtig», sagte NGG-Landesbezirkssekretär Alexander Münchow. Die Branche biete attraktive Arbeitsplätze und wettbewerbsfähige Löhne, teilte der Dehoga-Landesvorsitzende Fritz Engelhardt mit. Mit den vereinbarten Erhöhungen sei man «hart an die Grenzen der wirtschaftlichen Belastbarkeit der Betriebe gegangen».

 

Weitere Nachrichten

KIT informiert: Müllverbrennung zerstört Ewigkeitschemikalien

PFAS-Chemikalien sind in zahllosen Produkten enthalten. Viele von ihnen sind hochgiftig. Forschende haben getestet, was mit ihnen in der Abfallverbrennung passiert.

Umfrage: Vier von fünf Menschen klagen über Rückenschmerzen

So gut wie jeder kennt das: Nach einem langen Tag schmerzt häufig der Rücken. Was dagegen hilft, wissen fast alle. Nur bei der Umsetzung hapert es noch ziemlich.

Schockanrufe im Karlsruher Landkreis: Seniorin wird um Bargeld und Schmuck gebracht

Sie geben sich am Telefon gerne als Polizist aus und bringen ihre oft älteren Opfer meist um hohe Summen. Schockanrufer haben wieder zugeschlagen.

Lehrergewerkschaft bemängelt Unterrichtsausfall im Südwesten

Weil an den Schulen Lehrer wegen Krankheit oder anderen Gründen fehlen, fällt Unterricht aus, bemängelt die Lehrergewerkschaft VBE. Es gibt aber auch Verbesserungen.

Frau in Gaggenau totgefahren - Lebenslang für Autofahrer gefordert

Ohne Führerschein setzt sich ein Mann ins Auto und flieht vor einer Polizeikontrolle. Die Folgen sind furchtbar, eine Frau stirbt. Im Mordprozess plädiert die Staatsanwaltschaft auf lebenslang.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.