News aus der Fächerstadt
Aktuelle MiRO-Inspektion wird für zehn Projekte in Millionenhöhe genutzt

News aus der Fächerstadt Aktuelle MiRO-Inspektion wird für zehn Projekte in Millionenhöhe genutzt

Quelle: Melanie Hofheinz

Die Mineraloelraffinerie Oberrhein (MiRO) nimmt im Werkteil 1 zwei Prozessanlagen knapp sechs Wochen lang für eine turnusmäßige, gesetzlich vorgeschriebene Inspektion und Wartung außer Betrieb – zeitgleich werden zehn Projekte in Millionenhöhe umgesetzt.

Inspektion und Wartung bei der MiRO

Wie die Mineraloelraffinerie Oberrhein (MiRO) in einer Pressemeldung informiert, werden aktuell im Werkteil 1 zwischen Rhein und Alb zwei Prozessanlagen knapp sechs Wochen lang für eine turnusmäßige, gesetzlich vorgeschriebene Inspektion und Wartung außer Betrieb genommen.

Neben der planmäßigen TÜV-Revision finden Reparatur- und Reinigungsarbeiten statt, um die Anlagen bis zum nächsten geplanten Stillstand fit zu machen.

 

Zehn Projekte in Millionenhöhe geplant

Beim sogenannten „Herbst-Turnaround 2023“ geht es aber um mehr: Zeitgleich werden zehn Projekte mit einem Gesamtbudget von 12 Millionen Euro umgesetzt. Hinzu kommen Kosten für die Arbeiten in Höhe von 28 Millionen Euro.

Neben der MiRO-Mannschaft werden 500 zusätzliche Partnerfirmenmitarbeiter mit den Arbeiten beschäftigt sein, wird in der Pressemeldung weiter informiert.

 

Mehr Verkehrsaufkommen bei der Raffinerie

Ab Samstag, 07. Oktober 2023, werden die beiden Anlagen schrittweise abgefahren. Die eigentlichen Arbeiten starten am 12. Oktober 2023. Insbesondere zum Schichtwechsel um 06:00 Uhr und um 18 Uhr ist im Bereich der Raffinerie in den kommenden Wochen mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Beim Abfahren und bei der Wiederinbetriebnahme gegen Ende November sei es außerdem möglich, dass die Fackeln (Sicherheitseinrichtungen) im Werkteil 1 ansprechen und es damit verbunden zu Lichtschein und auch Geräuschentwicklung kommt, teilt die MiRO vorab mit.

 

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