Corona in Baden-Württemberg
Baden-Württemberg will stärker in Problemvierteln impfen

Corona in Baden-Württemberg Baden-Württemberg will stärker in Problemvierteln impfen

Quelle: Sven Hoppe

Das Gesundheitsministerium will zusammen mit den Kommunen verstärkt Menschen in sozialen Brennpunkten impfen.

Insbesondere Menschen, die sich kleine Wohnungen teilten, nicht im Homeoffice arbeiten könnten oder in irgendeiner Form sozial benachteiligt sind, seien seltener geimpft als der Bevölkerungsdurchschnitt, teilte das Ministerium am Freitag in Stuttgart mit. Dazu sollen die mobilen Impfteams zum Einsatz kommen.

Staatssekretärin Ute Leidig sagte: «Damit wir beim Impfen wirklich alle mitnehmen, müssen Vor-Ort-Impfungen in Stadtteilen mit sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen in den kommenden Wochen ein fester Bestandteil der Impfkampagne im Land sein.»

Beinahe 40 Prozent aller Menschen im Land hätten bereits mindestens die erste Impfung erhalten. Deutlich über 70 Prozent der über 60-Jährigen hätten mindestens eine Erstimpfung.

 

Weitere Nachrichten

AOK: Jeder dritte Beschäftigte ist wegen Covid ausgefallen

Millionen Menschen sind allein in Baden-Württemberg während der Pandemie erkrankt, viele Tausend gestorben. Das Coronavirus hat seine tiefen Spuren gezogen durch Familien, Schulen und durch die Wirtschaft. Denn Hunderttausende mussten krank zuhause bleiben.

Ministerium: Zwei Millionen Euro für Long-Covid-Forschung

Das Gesundheitsministerium Baden-Württemberg will zwei Millionen Euro in die Long-Covid-Forschung stecken. Die Unikliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm werden dabei zusammenarbeiten, wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte.

Masken- und Kittelvernichtung: Rund 2 Millionen Euro Schaden

Durch die Vernichtung von OP-Masken, FFP2-Masken und Schutzkitteln mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum ist dem Land ein Schaden von rund 2,1 Millionen Euro entstanden.

Zu wenig Personal: L-Bank zahlt über 88 Millionen für Personaldienstleister

Die Bearbeitung von Hilfsanträgen und Unterstützungsleistungen rund um die Corona-Pandemie beschäftigt die L-Bank in Baden-Württemberg immer noch. Dafür reiche das eigene Personal nicht aus.

Nach fast drei Jahren: Ende der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen

Nach fast drei Jahren Maskenpflicht muss von diesem Dienstag (31. Januar) an kein Mund-Nase-Schutz mehr in Bussen und Bahnen getragen werden, auch für das Personal in Arztpraxen fällt von diesem Dienstag (31. Januar) an die vorgeschriebene Pflicht weg.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.