Corona in Baden-Württemberg
Baden-Württemberg will stärker in Problemvierteln impfen

Corona in Baden-Württemberg Baden-Württemberg will stärker in Problemvierteln impfen

Quelle: Sven Hoppe

Das Gesundheitsministerium will zusammen mit den Kommunen verstärkt Menschen in sozialen Brennpunkten impfen.

Insbesondere Menschen, die sich kleine Wohnungen teilten, nicht im Homeoffice arbeiten könnten oder in irgendeiner Form sozial benachteiligt sind, seien seltener geimpft als der Bevölkerungsdurchschnitt, teilte das Ministerium am Freitag in Stuttgart mit. Dazu sollen die mobilen Impfteams zum Einsatz kommen.

Staatssekretärin Ute Leidig sagte: «Damit wir beim Impfen wirklich alle mitnehmen, müssen Vor-Ort-Impfungen in Stadtteilen mit sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen in den kommenden Wochen ein fester Bestandteil der Impfkampagne im Land sein.»

Beinahe 40 Prozent aller Menschen im Land hätten bereits mindestens die erste Impfung erhalten. Deutlich über 70 Prozent der über 60-Jährigen hätten mindestens eine Erstimpfung.

 

Weitere Nachrichten

Corona-Quarantäne: Land muss Verdienstausfall für Ungeimpfte zahlen

Das Land Baden-Württemberg muss zwei Ungeimpften den durch eine Corona-Quarantäne entstandenen Verdienstausfall bezahlen.

Corona-Zahlen in Karlsruhe steigen: Oberbürgermeister Mentrup mit Appell

Das Karlsruher Abwassermonitoring zeigt eine nach oben gehende Corona-Virenlast, weshalb steigende Infektionszahlen in den nächsten Wochen erwartet werden. Aus diesem Grund appelliert Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zur Vernunft und Vorsicht.

Nach Vorfall in Karlsruhe: Masken in Schulen untersagt - Ausnahme Gesundheitsschutz

Das Kultusministerium in Baden-Württemberg hat darauf hingewiesen, dass an öffentlichen Schulen zwar grundsätzlich untersagt ist, das Gesicht zu verhüllen - in Zeiten zahlreicher Atemwegserkrankungen und Covid-Infektionen der individuelle Gesundheitsschutz aber Vorrang hat.

Land gibt deutlich weniger im Kampf gegen Corona aus

Baden-Württemberg hat für die Überwindung der Coronakrise deutlich weniger ausgegeben als angenommen. Der Betrag werde wohl um die 10,3 Milliarden Euro liegen, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Donnerstag.

Projekt zu Long Covid bei Kindern und Jugendlichen an Universitätskinderkliniken

Im Oktober startet ein Modellprojekt der Universitätskinderkliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm, das die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long Covid verbessern soll.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.