Neues vom Karlsruher SC
Daniel Brosinski im Interview: „Ich würde gerne noch ein Jahr beim KSC dranhängen“

Neues vom Karlsruher SC Daniel Brosinski im Interview: „Ich würde gerne noch ein Jahr beim KSC dranhängen“

Interview
Quelle: aim

Daniel Brosinskis Vertrag beim KSC läuft Ende Juni aus, aber der 34-Jährige könnte sich vorstellen, ein weiteres Jahr beim KSC zu bleiben, „denn ich denke schon, dass ich mit meiner Erfahrung der Mannschaft helfen kann“, sagt er im Interview mit meinKA.

KSC-Spieler Daniel Brosinski im Interview

In den letzten KSC-Spielen kam Daniel Brosinski immer wieder zu Kurzeinsätzen, wenn er sowohl rechts als auch links auf den defensiven Außenbahnen zumeist gegen Ende des Spiels eingewechselt wurde. Jetzt hofft der 34-Jährige, der in der Winterpause einen Vertrag beim KSC bis zum Saisonende unterschrieb, auf weitere Einsätze, „vielleicht auch mal in der Startelf, zumal ich mittlerweile komplett fit bin“, wie er sagt.

Zwar läuft sein Kontrakt zum 30. Juni aus, aber Brosinski könnte sich vorstellen, ein weiteres Jahr beim KSC zu bleiben, „denn ich denke schon, dass ich mit meiner Erfahrung der Mannschaft helfen kann“, wie er im Interview mit meinKA sagt.

 

Herr Brosinski, im Winter haben Sie beim KSC einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Aber es hat einige Zeit lang gedauert, bis Sie zu Einsätzen gekommen sind, wenn auch zumeist von der Bank. Wie hat sich das angefühlt?

Daniel Brosinski: Das hat sich sehr gut angefühlt. Ich bin Sportler und als solcher möchte ich natürlich immer spielen. Das ist ja kein Geheimnis. Es ist schön, dass ich jetzt immer öfters zu Einsätzen gekommen bin. Es gibt nichts Besseres, als auf dem Platz zu stehen und Spielpraxis ist durch nichts zu ersetzen. Ich bin jetzt wieder komplett fit und zeige das auch im Training. Und ich hätte nichts dagegen, wenn es in den nächsten Spielen so weiter geht.

 

Daniel Brosinski | Quelle: aim

 

Sie haben lange gebraucht, um richtig fit zu werden. Woran lag es?

Brosinski: Es waren verschiedene Ursachen. Zunächst war ich ein gutes halbes Jahr ohne Wettkampfpraxis. Ich habe zwar mittrainiert, aber ich habe ja zunächst kein Spiel mitmachen können, außer dem Test gegen Freiburg, wenn ich mich richtig erinnere. Nach der Vertragsunterschrift im Winter kamen immer wieder kleinere Wehwehchen, bei denen man nicht so recht wusste, wo die herrühren.

Das hat dann wieder einen guten Monat gedauert. Und als dies alles ausgeheilt war, kam ein kleiner Muskelfaserriss, der mich weitere drei Wochen außer Gefecht setzte. Aber Ende Januar, Anfang Februar war ich zum ersten Mal richtig fit, konnte und kann jetzt auch im Training Gas geben und so konnte mich der Trainer in den letzten Spielen immer wieder reinwerfen.

…auch gerne mal von Beginn an?

Brosinski: Diesen Wunsch habe ich natürlich. Und ich hätte nichts dagegen. Es sind jetzt noch fünf Spiele und ich würde gerne mal auch von Anfang an spielen, auch um zu zeigen, was ich noch drauf habe, wenn ich fit bin.

 

Daniel Brosinski | Quelle: aim

 

Apropos, fünf Spiele bis zum Saisonende. Ihr Vertrag läuft aus. Gibt es Tendenzen, weiter beim KSC zu spielen. Und gab es schon Gespräche zu dem Thema?

Brosinski: Es gab schon mal einen vagen Austausch darüber. Aber noch nichts Substantielles. Einiges hängt natürlich davon, wie die Planungen des Vereins aussehen. Wie sind beispielsweise die Vorstellungen, die der neue Sportdirektor hat. Am Ende müssen mehrere Faktoren zusammenspielen. Dann schauen wir mal, was geht.

 

Ungeachtet dessen. Könnten Sie sich vorstellen, noch ein weiteres Jahr beim KSC dranzuhängen?

Brosinski: Auf jeden Fall. Ich bin ja mittlerweile sowieso wieder in der Heimat. Und nachdem ich verletzungsfrei bin, fühle ich mich sportlich wieder auf einem guten Niveau. Von meiner Seite aus ja, aber wie gesagt, müssen dies am Ende beide Seiten wollen.

 

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