Neues vom Karlsruher SC Fan-Ausschreitungen: KSC muss 52.200 Geldstrafe zahlen
Wegen mehrerer Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Fans muss Fußball-Zweitligist Karlsruher SC eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 52.200 Euro bezahlen.
Das habe das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden, teilte der Verein am Freitag mit. Von der Summe könne der Tabellen-13. bis zu 8200 Euro für sicherheitstechnische Maßnahmen oder Maßnahmen in der Gewaltprävention verwenden.
Während und nach dem DFB-Pokalspiel beim SV Sandhausen am 19. Oktober, das der KSC mit 7:8 im Elfmeterschießen verlor, hätten Karlsruher Zuschauer mindestens 31 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Zudem hätten sie während der Partie mindestens 18 Getränkebecher in Richtung des Spielfeldes geworfen. Hierfür gab es eine Strafe von 27.600 Euro, erklärte der DFB.
Vor und während des Zweitligaspiels beim 1. FC Kaiserslautern am 8. November, das der FCK mit 2:0 gewann, seien von KSC-Anhängern mindestens 41 bengalische Feuer gezündet worden. Die Strafe dafür betrage 24.600 Euro. Der Verein hat den Urteilen laut Mitteilung zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.
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