Corona in der Fächerstadt
Gäste sollen sich melden: Coronafälle in Karlsruher Club Topsy Turvy

Corona in der Fächerstadt Gäste sollen sich melden: Coronafälle in Karlsruher Club Topsy Turvy

Quelle: Jens Büttner

Das Gesundheitsamt Karlsruhe hat aktuell zwölf Coronafälle registriert, die auf zwei Personen zurückzuführen sind, die sich in den Abend- bzw. Nachtstunden des vergangenen Freitags, 02. Juli, im Club Topsy Turvy in der Hirschstraße aufgehalten haben.

Coronafälle in Karlsruher Club Topsy Turvy

Das Gesundheitsamt Karlsruhe hat aktuell zwölf Coronafälle registriert, die auf zwei Personen zurückzuführen sind, die sich in den Abend- und Nachtstunden des vergangenen Freitags, 02. Juli, im Karlsruher Club Topsy Turvy in der Hirschstraße aufgehalten haben.

Das Gesundheitsamt stuft die Gäste, die zur gleichen Zeit, in der den Club besucht haben, als Kontaktpersonen ein. Somit ist eine 14-tägige Quarantäne erforderlich – sofern kein vollständiger Impfschutz besteht.

Die Kontaktpersonennachverfolgung läuft

Die Kontaktpersonennachverfolgung läuft, es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass nicht sämtliche Besucher ihre vollumfänglichen Kontaktdaten hinterlassen haben.

Deshalb appelliert das Gesundheitsamt, sich unter der Email-Adresse infektionsschutz@landratsamt-karlsruhe.de zu melden und sich umgehend testen zu lassen.

 

 

Der Leiter des Gesundheitsamts Karlsruhe Dr. Peter Friebel appelliert in diesem Zusammenhang an Veranstalter und Gastronomen, zur Kontaktdatenerfassung digitale Lösungen wie die Luca-App anzuwenden, weil im Bedarfsfall dann das zeitaufwändige Auswerten von Papierbögen wegfällt.

Auch nimmt er diesen Ausbruch zum Anlass, auf die Bedeutung der Coronaschutzimpfung hinzuweisen:

„Die Entwicklung der Inzidenz wird maßgeblich auch vom Fortschreiten der Durchimpfung bestimmt werden. Dass hier ein Nachlassen der Nachfrage nach der Coronaimpfung zu vermerken ist, sieht das Gesundheitsamt mit Sorge. Ganz offensichtlich ist vielen Menschen nicht bewusst, dass jeder der nicht geimpft ist, stattdessen die Erkrankung durchmachen wird. Mit Blick auf die hohe Rate langfristiger Beschwerden und Organschäden (Post Covid), selbst nach zunächst harmlosem akutem Krankheitsverlauf, stellt die Impfung die in jedem Fall bessere Alternative dar“, so Friebel.

Auch der Umstand, dass vollständig geimpfte Personen bei Kontakt mit Infizierten nicht in Quarantäne müssen, sei ein Argument für die Impfung.

 

Weitere Nachrichten

Feuerwerk

Silvester rückt näher: Stadt Karlsruhe bittet um Rücksicht auf Tiere & Natur

Der Jahreswechsel wird in Deutschland traditionell mit viel Feuerwerk gefeiert - auch in Karlsruhe. Insbesondere für die Wildtiere in der freien Natur haben Raketen, Böller und die einhergehenden Lärm- und Lichtemissionen alljährlich große Auswirkungen.

Interview

Mit Video | Hilfe für Wildtiere: Im Gespräch mit WiTAS - Wildtier-Anlaufstelle Karlsruhe

WiTAS Karlsruhe will Ansprechpartner sowie Aufnahmestelle für verletzte und verwaiste Wildtiere sein. Langfristiges Ziel des Vereins soll die Errichtung einer Wildtier-Auffangstation sein. meinKA sprach mit der Vereinsvorsitzenden Rosemarie Schröder.

Christbaum Entsorgung Sammelplatz

Wenn Weihnachten vorbei ist: Sammelplätze für Christbäume in Karlsruhe

Im Karlsruher Stadtgebiet gibt es Sammelplätze für ausgediente Christbäume: Diese können von Montag, 29. Dezember 2025, bis Freitag, 09. Januar 2026, an den Plätzen kostenlos abgelagert werden. Weihnachtsschmuck und Plastiktüten müssen entfernt werden.

Stadt Karlsruhe verschärft Regeln für Betteln und Tierfütterung

In der letzten Gemeinderatssitzung 2025 wurde die Straßen- und Anlagenpolizeiverordnung neu gefasst. Dabei wurden insbesondere zwei Bereiche angepasst: Für das Verbot der Fütterung von Tieren und für das Betteln wurden klarere Regelungen festgelegt.

Günther-Klotz-Anlage: Sanierungsarbeiten an den Seen stehen an

Um die Funktionalität und die Gewässerqualität der Seen in der Günther-Klotz-Anlage in Karlsruhe langfristig zu sichern, seien nun umfassende Sanierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen erforderlich, das teilte die Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung mit.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 
















Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.